Peugeot 3008 Hybrid 4
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Die erhöhte Förderung ist wohl durch: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pre...n-starten.html
Habe im November 2019 den Antrag für Förderung für mein Hybridfahrzeug gestellt.
Geht natürlich alles nur noch online, einen direkten Ansprechpartner gibt es nicht.
Bis heute kam keine Antwort. Und selbst wenn mal eine kommen sollte, dauert es wieder Monate weil der Verwendungsnachweis erst mal geprüft werden muss.
Totale Verarschung in meinen Augen. Aber die Politik fühlt sich natürlich als der grosse Samariter. Einfach nur lächerlich.
Bei mir hats auch ein halbes Jahr von Antrag bis zur Auszahlung gedauert. Zweimal haben sie Unterlagen angefordert weils aus den vorherigen Unterlagen angeblich nicht hervorgeht, und zweimal hab ich ihnen das gleiche Dokument geschickt, weil alle gewünschten Angaben sowieso draufstanden. :D
Deutschland im Endstadium. Mehr sag ich dazu nimma :D
Bei mir ging’s innerhalb von drei Monaten
Bezüglich der BAFA-Förderung in Deutschland:
Ich wollte diese Woche meinen Antrag abschicken und habe gerade gesehen, dass es seit 18.02.2020 ein geändertes Verfahren gibt.
Nun ist es ein einstufiges Verfahren und nicht mehr so umständlich wie vorher mit dem 2-stufigen-Verfahren.
Ab 18.02.20 kann der Antrag erst gestellt werden, wenn das Fahrzeug zugelassen ist. Die Auszahlung soll dann aber auch schneller erfolgen.
Ich warte jetzt erstmal, bis mein Stromer da ist (dauert noch einige Monate).
Vielleicht nutzt diese Info aber dem einen oder der anderen hier im Forum:
https://www.bafa.de/DE/Energie/Energ...verfahren.html
Viele Grüße
Uwe
Danke!
Ich konnte meinen Antrag wohl als einer der letzten nach altem Verfahren stellen.
Sagt mal, man liest immer wieder, dass Lithium so umweltschädlich gewonnen werden würde.
Ist das wirklich so? Lithium scheint ja der Rohstoff der Zukunft zu sein. Eben wegen der e-Mobilität.
Vielleicht kann hier wer aufklären, was wirklich wahr ist...?
Danke jedenfalls.
Keine Ahnung was wahr ist und was nicht. Manche Studien sagen, dass Lithium, Kobalt und Co. umweltschädlich gefördert werden, andere Studien sagen dass das gar nicht so schlimm ist.
Ich denke die Gewinnung ist nicht umweltschädlicher als die Ölförderung. Der grosse Vorteil ist aber, dass Lithium, wenn der Akku mal defekt ist, nicht weg ist sondern wieder z.B. in Europa recycelt werden kann. Öl hingegen ist weg.
Immerhin einfallsreich und gewagt :D
https://www.waz.de/region/niederrhei...228541521.html
Beim Abbau von Lithium werden Unmengen an Wasser benötigt.
https://www.deutschlandfunk.de/lithi...icle_id=447604
https://www.prosieben.de/tv/galileo/...mwelt-aus-clip
Auch das Recycling ist kein Selbstläufer. Bisher wird da noch nüscht zurückgewonnen an Lithium. Es wird lediglich erprobt, da bisher nicht wirtschaftlich.
https://www.faz.net/aktuell/technik-...-16454686.html
Aber interessiert alles derzeit niemanden. Hauptsache E-Auto.
Man kann nur hoffen, dass sich in der Batterientechnologie was tut.
Interessiert alles derzeit genauso niemanden wie die Herkunft/Förderung/Herstellung von Magnesium, Kupfer, Zink, Palladium, Aluminium, Gold und das gute Öl.
Hauptsache Auto, Handy, Tablett, Fernseher und schlau daherreden.
Man kann nur hoffen, dass sich auch in den Köpfen einiger Knallmotorenuser was tut :tuttut:
Füge noch die seltenen Erden dazu und man hat ein passendes Gesamtbild.
Wenn aber mal was "gewollt" wird, dann kümmern manche Belanglosigkeiten nicht mehr.
"Maximilian Fichtner, Direktor am Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, erklärte im Gespräch mit dem Tagesspiegel, dass für das Lithium einer Batterie mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) 3840 Liter Wasser verdunstet werden. Das entspreche dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, 10 Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans."
Quelle: https://ecomento.de/2019/12/04/batte...troauto-akkus/
Duesenfeld recycelt Batterien aus Elektroautos bereits schon heute. Insgesamt 96 Prozent eines Moduls werden über einen hydrometallurgischen Prozess stofflich wiederverwertet. Dazu zählen Graphit, Elektrolyt, Mangan, Kupfer, Aluminium, Lithium, Nickel und Kobalt. Warum dies noch nicht im grossen Stil gemacht wird, liegt an der momentan noch geringen Zahl von Batterierückläufern im Markt zumal die Akkus nach der Verwendung im Auto noch ein zweites Leben als stationäre Speicher haben.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=pwoRxee97Rs&t=11s
Aus diesem Grunde habe ich geschrieben, dass es immer zwei Sichtweisen gibt und die Rohstoffgewinnung und Akkuproduktion bestimmt nicht schädlicher ist als die Ölförderung respektive man sich alles schlechtreden kann. Wenn erst mal genügend Akkus im Markt sind lohnt sich auch das Recycling im grossen Stil. Dass es bereits jetzt schön technisch möglich wäre, hat Duesenberg ja gezeigt.
Das Duesenfeld Verfahren ist aber auch energieintensiv und so lange es keine einheitlichen Batterien gibt auch mehr oder weniger immer eine Einzellösung.
Musste mich erst kürzlich beruflich mit deren Technik beschäftigen ;)
Nur das Lithium quasi ausnahmslos in wasserknappen Gebieten gefördert wird, aber das ist dir ja denke ich klar hoffe ich.
Und niemand hat behauptet das Ölförderung weniger schlimm ist. Nur wachsen Elektroautos eben auch nicht auf Bäumen / sind die klima- und rohstoff- bzw. ressourcen-neutrale Lösung aller Probleme.
:facepalm:
Du bist eh der klügste von allen, weiß ich doch :)
Mr. Klimaneutral :gut:
:luftpumpenemojii:
Unabhängig von schlimm oder weniger schlimm: Wichtig für mich ist, dass ich immissionsfrei fahren kann und dadurch zumindest ein bisschen einen Beitrag in die Greta-Richtung leiste. Wichtig ist mir auch, dass ich das E-Auto lange fahre. Bei 8 Jahren Garantie auf die Batterie für mindestens noch 80 Prozent oder 160.000 km ist das ganz ok. Und jaaaa, ich habe ein Kohle oder Kernkraftwerk hintendranhängen ;)
Ich finde es nur ganz interessant, wie die Diskussion gleich immer abgleitet ...