Naja, ein Model 3 ist nicht wirklich ein Ersatz für ein Model X. Das wäre eher das Model S
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Naja, ein Model 3 ist nicht wirklich ein Ersatz für ein Model X. Das wäre eher das Model S
Bei mir hätte es sich eher umgekehrt verhalten. Ich hätte mich vermutlich geärgert, kurz vor dem Facelift noch das „alte“ Modell bekommen zu haben.
Genau so wäre es bei mir auch gewesen, hätte mir in den Allerwertesten gebissen, wenn ich das alte Modell bekommen hätte. Mal abgesehen von der Verlängerung doch überschaubaren Lieferzeit, ist es doch super, wenn Du nicht das alte Modell bekommst.
Aussen ist das Model S/X ein Facelift, im Innenraum und vor allem an der Technik, soll sich aber einiges geändert haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll es neu hinten auch ein Display geben an dem die Kids dann während der Fahrt Netflix schauen oder Games zocken können. Habe zwar keine Kinder, fände ich aber trotzdem nice. Auch die Hardware soll um einiges leistungsfähiger sein als die alte. Würde alleine deshalb lieber warten.
Ich hab ja geschrieben, dass ich Zweifel habe, ob es wirtschaftlich nicht sehr ungünstig ist, jetzt ein Auto zu kaufen, von dem der Nachfolger schon unmittelbar bevorsteht.
Bei jedem anderem Hersteller wurde es bisher halt offen kommuniziert, dass in Kürze ein Modellwechsel ansteht, sodass man bei der Bestellung genau wusste woran man ist und entscheiden konnte, ob man länger warten möchte oder halt schnell ein "veraltetes" Auto hat.
Sechs Monate länger Vorfreude sind halt kontraproduktiv, wenn man so geplant hat, dass das bisherige Fahrzeug nur bis März benötigt wird. Tesla bietet auch keine Möglichkeit die längere Wartezeit zu überbrücken, sodass ich, sollte ich mich für den Nachfolger entscheiden, zu Sixt gehen müsste und eine Langzeitmiete o.ä. machen.
Displays habe ich übrigebs aktuell hinten im Panamera und würde es nicht nochmal nehmen. ;)
Tesla entwickelt laufend die Modelle weiter, das sieht man z.B. auch beim Model 3. Du hast nur Pech, dass es in Deinem Fall eine grössere Entwicklung ist und die Produktion umgestellt werden muss, was Auswirkungen auf den Liefertermin hat.
Ich kenne übrigens jemand im mittleren Management bei Tesla CH die mir gesagt hat, dass auch sie bisher nichts konkretes vom Modellwechsel gewusst habt. Natürlich wurde immer gemutmasst, aber konkretes wie Termine etc. hat auch sie nicht gewusst.
Betreffend dem hinteren Monitor soll es wohl so sein, dass es mehr eine Spiele-/Entertainment-Konsole mit der Leistung einer Sony PS5 sein soll, also nicht ganz vergleichbar mit einem schnöden Display in einem Porsche ;)
@Tristan
Habe mir sie Specs von den neuen Model S/X mal angeschaut und alleine wegen dem CCS Anschluss würde ich bis zum Herbst warten.
Ich freu mich auf mein Model Y - egal woher das kommt, wahrscheinlich eh aus Deutschland, oder vielleicht auch aus China. Jedenfalls kann ich es zu 90% daheim mit Photovoltaik oder in der Firma laden und bin schon auf den ersten Urlaub via Sucperchargernetzwerk gespannt :D
Hoffe nur, dass es zumindest bis Juli kommt, dann klappt das auch mit dem elektrischen Urlaub :D
Tesla ist halt eine Wundertüte, über Wertverlust hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, bei keinem Auto -somit auch bei dem kommenden nicht. Im Ggenteil, der aktuelle Steuervorteil macht in 2-3 Jahren eh alles wett.
Danke für den Hinweis bzgl. des CSS-Steckers, Wolfgang. :dr: Das ist tatsächlich noch ein Grund, der für's Warten spricht.
Unabhängig davon hatte ich mittlerweile sowieso entschieden, bis September zu warten. Hätte ich den Wagen geleast, wäre die Entscheidung wahrscheinlich anders ausgefallen.
Ich bin jetzt 2x mit dem Model 3 SR+ von Basel nach Südfrankreich gefahren. Hat mit den Superchargern problemlos funktioniert. Man braucht für die Strecke ca 1.5h länger als mit einem Verbrenner. Ich fand die Ladepausen sind nicht wirklich ein Problem. Der Supercharger in Varazze liegt direkt am Hafen, mit Blick aufs Meer und Berge, in der Schweiz gibts schöne Ladestationen an Seen. Überall kann man einen Kaffee trinken und einen kleinen Spaziergang machen. Ich fand es sehr entspannend, und mit dem Autopilot ist das fahren sowieso eine andere Sache.
Die Erfahrungen von Christian kann ich so zu (fast) 100% bestätigen. Je nach Fahrprofil und Ladeoptimierung, braucht man auch für lange Strecken mit dem E-Auto nicht wirklich länger als mit dem Verbrenner.
Ich habe auf langen Strecken auch mit dem Verbrenner öfters Pausen gemacht. Insbesondere auf Ferienfahrten war für mich der Weg das Ziel und nicht umgekehrt. Weiter habe ich als E-Auto-Neuling am Anfang immer bereits mit 30% nach einem Supercharger gesucht und dann möglichst auf 95-100% geladen. Das ist nicht optimal, da jeder Akku ab ca. 80% relativ langsam lädt. So habe ich mir angewöhnt den Akku (wenn möglich) auf <10% runter zu fahren und nur bis ca. 80% zu laden. Dann dauert ein Ladestopp an einem Supercharger meistens nicht länger als eine Kaffee- und Pinkelpause, die ich sowieso gemacht hätte.
Habe eben das Video von CarManiac über die schlechte Ladeleistung des M3SR+ aus China geschaut: https://www.youtube.com/watch?v=RbjFtZ7aMGM&t=409s
Kann das jemand derjenigen die hier aktuelle M3SR+ bekommen haben bestätigen?
Ja das ist leider so. Die Akkus der China Model 3 laden deutlich langsamer. Aber auch bei kalten Temperaturen und nicht vorkonditioniertem Akku laden auch die US Model nicht gut.
Ist aber bei alles Elektroautos so.
Habe nur kurz in das Video geschaut und weiss nicht ob der Akku warm und wieviel leer oder voll der Akku war.
Bei tiefen Temperaturen, nicht vorkonditionierten Akku der auch noch relativ voll ist, wirst Du bei keinem E-Auto Spitzenwerte erreichen. Deshalb kann man ja bei Tesla auch den Akku auf der Fahrt zum SuCh vorkonditionieren lassen.
Bei meinem Model 3 LR AWD aus USA hatte ich diesbezüglich noch keine Probleme und konnte schon >200kW laden.
Haben die dann wirklich nur 30kW hibekommen?
Wenn ja, muss mMn, auch bei den neuen China Akkus, irgendetwas defekt gewesen sein.
Guckt doch das Video.
Der Akku ist nicht defekt, er braucht ein SW Update.
Trotzdem ärgerlich für die Kunden.
Die M3 MIC laden wirklich sehr langsam, Hauptgrund wieso ich das M3 erstmal storniert habe.
Haben denn die LR- und Performance-Modelle aus China(so sie denn dort auch produziert werden) das gleiche Problem. Bin kurz vor einer Bestellung eines M3 Performance und würde eine Ladeleistung von unter 100Kw nicht tolerieren.
Soweit ich weiss sind die LR und P Modelle immer MiA.
Long Range und Performance kommen und kamen immer aus USA. Des weitern werden Weden Long Range noch Performance den LFP Akku erhalten. Der LFP Akku(der schlecht ladende) kann nur im SR+ eingebaut werden.
Könnt ihr bitte mal eine Legende für die Tesla-Abkürzungen anlegen? Ich blick da nicht mehr durch. :oops:
Ich hab mir das Video nicht ganz gesehen, weil da 25 min über ein Thema gelabert wird, das man in 5 min abwickeln kann. Ob die Kritik berechtigt oder nicht ist, ist mir wurscht.
Das nervt gewaltig.
Naja. Wenn man mit dem Gedanken spielt, sich ggf. einen SR+ zu bestellen, ist eine solche Info schon recht nützlich.
Ist das nicht immer so im TV ... und jetzt eben bei YT, dem "neuen TV"...
Danke, das ist eine sehr gute Info. Der Herstellungsort wäre mir zu unsicher, aber diese Info macht die 2 Modelle deutlich attraktiver für mich.
Mist, wollte günstig mit dem SR+ einsteigen :(
Aber mit welchem Akku?
Panasonic
Eine Frage an die Fachleute hier:
Ich möchte das Model 3 Performance über die Firma laufen lassen und mit der 0,25% Regelung fahren.
Wenn ich nun den Wagen mit einer anderen Farbe als dem Serienweiß konfiguriere, komme ich inklusive(!) der Bearbeitungsgebühr(entspricht wohl unseren Überführungskosten?) auf einen Bruttopreis von 60.020,- €. Somit wäre eine 0,25% Regelung wegen 20,- nicht möglich.
Wird die Bearbeitungsgebühr vom Finanzamt als, zum Bruttolistenpreis zugehörig angesehen, oder kann diese vom Steuerberater herausgerechnet werden?
Sollte dein StB das rausrechnen schützt das nicht vor anderer Auffassung des FA, dann wird möglicherweise um diese 20€ diskutiert, weil es um 0,25 % Anwendung geht oder nicht. Vom Ansatz gehören alle Kosten zum BLP, die aufgewendet werden, um das Fahrzeug zu kaufen (außer Steuern und Versicherungen, auch Rabatte werden nicht angesetzt, BLP im Zeitpunkt der Erstzulassung dieses KFZ im Inland).
Ich kenne aber die Preisausweise von Tesla nicht, nur wenn unterm Strich > 60 k stehen, stehen da > 60 k
Weiß aber adhoc nicht, ob in irgendeinem BMF Schreiben genauere Anwendungsregelungen zum BLP Ermittlung bei eKFZ gibt.
Frag sicherhaltshalber mal bei deinem StB nach.
Danke für Deine Einschätzung, Michael. :dr:
Meinen Steuerberater habe ich diesbezüglich heute schon befragt. Er meinte, er könnte das heraus rechnen. Aber wie Du schon meintest; die Frage ist, wie es das Amt dann interpretiert. Ich habe auch noch keine Rechnung eines Tesla gesehen und weiß nicht, ob und wie die Bearbeitungsgebühr aufgeführt wird. Auch weiß ich nicht, ob diese analog zu Überführungskosten gewertet wird.
Im Zweifel werde ich wohl eine schriftliche Auskunft des Finanzamtes zu diesem Konkreten Fall erfragen. Unter‘m Strich ist mir eine andere Farbe dann doch nicht so viel Geld wert.
Überführungskosten sind jedenfalls zuzurechnen, das klingt erstmal nach Bearbeitungsgebühr ( ohne die macht Tesla ja nix - und kein Auto kommt ) müssten auch zugerechnet werden.
In der Konfiguration hast du bestimmt eine Farbe für 1050 Euro und die Winterräder für 4000 drin und sonst nichts, oder?
Soweit ich mich erinnere, kann man die Winterräder rausrechnen, sodass du dadurch deutlich unter den 60k bleibst.
Hab es nochmal konfiguriert und komme da aber auf 61.020, statt 60.020 Euro, wobei das für die Winrerräder natürlich trotzdem egal wäre.
WR werden nicht eingerechnet, vielleicht passt es dann wieder Carsten.