Ja ja, die 5496 is schon lecker.... :ea:
http://up.picr.de/30019892bh.jpg
Mein Weizen aber auch :dr:
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Ja ja, die 5496 is schon lecker.... :ea:
http://up.picr.de/30019892bh.jpg
Mein Weizen aber auch :dr:
Cheers Andy! :dr:
War ja noch eine Antwort schuldig wegen der Frage nach der Herkunft der Bezeichnung Offiziersuhr....
Im ersten Weltkrieg wurde durch neue Strategien in der Kriegsführung der Bedarf von Uhren immer größer. Sei es um Angriffzeiten zu koordinieren, sei es um die Entfernung feindlicher Artillerie und Mörser Stellungen abzuschätzen.
Früher verwendete Taschenuhren waren zu unhandlich.
Daher wurden große Zahlen von Armbanduhren geordert.
Um Staubdichtigkeit zu erhöhen, besonders bei Uhren mit snap-back, Aber auch bei screwed back wurde ein zusätzlicher Sraubdeckel genutzt. Ähnlich kannte man diesen "doppelten" Boden ja auch von Taschenuhren.
Ein netter Artikel über Uhren im ersten Weltkrieg/Offiziersuhren/Trenchuhren:
http://www.vintagewatchstraps.com/trenchwatches.php
So hieß es in einer Werbung: "For active service a dust- and damp-proof watch is essential."
Nach meiner Kenntnis soll so der Begriff Offiziers Gehäuse entstanden sein. Ob es noch weitere historische Herleitungen gibt, kann ich nicht sagen. Vielleicht weiß jemand mehr.
https://up.picr.de/24244699ad.jpg Staubdeckel 5089g
https://up.picr.de/26810209iy.jpg Staubdeckel 3960j
http://up.picr.de/26893158oy.jpg
http://up.picr.de/26893165hy.jpg
http://up.picr.de/26893168ya.jpg
Staubdeckel 5150R
Bei der 3960 bestand wegen des massiven Boden keine Notwendigkeit, die Schmiermittel zu schützen. Bei der 5150 zeigt sich deutlich, hier ist der Scharnierdeckel nur noch ein Deko-Element für hübsche Gravur...
Danke für die Erklärung und wiedermal traumhaften Einblicke in deine Sammlung :gut: traumhafte Rückseite mit dem Microrotor !!
Andy, ich hoffe es hat geschmeckt ;)
Doppelverwertung!
Heute mal wieder die hübsche Dicke
Anhang 157528
So eine Reha ist echt Askese, Regenschirm und Uhr matchen nicht:
http://up.picr.de/30029465tj.jpg
Simon, ja hat geschmeckt und schmeckt gerade noch immer :dr:
Sehr schöne Bilder BB, diese Vielfalt ist echt erstaunlich und das 240er Kaliber einfach nur lecker :ea:
DANKE! Ich hatte nichts hierzu gefunden. Toller Artikel. Hab ihn aber nur kurz angelesen. Werde ihn später komplett durchlesen =)
So rihtig erschliesst sich mir natürlich der Sinn des Deckels dennoch nicht. Wenn der Boden ordentlci verschraubt/abgedichtet ist, bedarf es diesen nicht. Oder hatte man damals keine Dichtungen? Die Krone und das Glas waren ja auch "attached parts", also Soll"bruch"stellen für den Staub. Aber sicherlich gab es hierzu eine Sinnhaftigkeit. Vielleicht les ich's aus dem Artikel heraus.
MErci bb,
Holger
bb,
wo hast Du nur all diese Uhren her? Wahnsinn.
Deine Bilderbibliothek gibt uns per Knopfdruck gleich ein Beispiel für eine "Deckeluhr" zur Illustration. Was heisst da eine ... :]
Wohl schmecke es jedem hier - dem einen sein Bier, dem anderen sein "Deckel", wiederum den anderen sein Matching mit dem Schirm.
Wünsche noch einen schönen Abend
Noch ein NAchtrag für Wolli: Gei.e Uhr. Hab sie noch nie live gesehen. Würde mir sicherlich gefallen :]
Interessant Deine zwei Indikatoren für Tag/Nacht. Da ist gerade weder "Fisch" noch "Fleisch". Wie lange hält denn die Dämmerung laut Deiner 5990 an?
Also für mich macht der Deckel auch keinen wirklichen Sinn. Manchmal denke ich es ist nur ein Relikt aus der Zeit der Taschenuhren. Sprungdeckel vorn, doppelter Boden hinten... Ich vermute es waren damals unzulängliche Dichtungen, welche den Deckel erforderten. Jedenfalls bei Druckdeckeln. Schraubdeckel gab es seinerzeit durchaus.
Letztlich ist es für mich offen geblieben, welche Funktion der zusätzliche Staubdeckel hatte.
Die Art der Anstöße ist bei Patek auch noch so ein officer's Designmerkmal. Auch das lässt sich weit in die Historie zurück verfolgen. Konsequenterweise nennt PP die Calatrava 5227 auch nicht officer's watch...
@Nautilus5590: Die Uhren sind im laufe der Jahre, seit etwa 1986 zusammen getragen worden.zwischenzeitlich gab es aber jahrelange Episoden ohne einen einzigen Uhrenkauf wegen Hausbau, Kindern, Firmengründung.
Seit gut 15 Jahren habe ich vermehrt gekauft. Meistens beim Konzi, teilweise auch secondhand...
Es hat auch lange gedauert bis ich meine Favoriten, Patek und Audemars fand. Bis in die jüngste Zeit gab es Wirrungen und Irrwege, Rolex, Breguet, Blancpain, anderes.... Die jeweiligen Uhren faszinierten mich schon, der Funke zum brand hingegen sprang nicht über, auch wenn die Uhren für sich genommen Charakter haben.
Sehr interessant wie ich finde. Wenn jm. wie du, der sehr viel Ahnung davon hat, sich immer wieder bewusst oder unbewusst für das "gleiche" entscheidet. Da frag ich mich natürlich wieso? Einfach Gefühlssache, oder doch Qualität am Produkt/Image etc. Preis wird es ja nicht sein...
Foto von gestern, Uhr noch heute am Wrist :)
http://up.picr.de/30033289vi.jpg
Hoffe, ich bekomme meine blaue in zwei Jahren.
Simon, die Uhr ist zum Niederknien. Großes Kino!
Ist das Blatt weiß oder silber?
Überlege ständig mir ebenfalls eine Nautilus zuzulegen. Bezüglich der Farbe habe ich jedoch große Entscheidungsprobleme :motz:
Danke Denis :)
Das Blatt wird offiziell als "silberweiß" beschrieben. Das trifft es auch ganz gut. Je nach Winkel und Licht ist es mal ganz weiß und mal wirklich sehr silbern. Ich werde auch noch die vor ein paar Seiten versprochenen Fotos der Wandelbarkeit des ZB nachreichen.
Watchwinder, ich drück dir die Daumen. Vielleicht wird es ja auch früher was :gut:
Früher könnte es höchstens was mit der 5712 werden, aber dann wird die Entscheidung nicht leicht. Beide sind nicht drin.
Blue Wednsday
https://abload.de/img/mobile.7jvsn1.jpg
njam :ea:
Gruss
Wum