Kann natuerlich auch sein, dass der Hessel einen Fahrdienst aufgemacht hat, und ausschliesslich 80-90-jaehrige Omas herumkutschiert :bgdev:
Kann natuerlich auch sein, dass der Hessel einen Fahrdienst aufgemacht hat, und ausschliesslich 80-90-jaehrige Omas herumkutschiert :bgdev:
Hatte jetzt zwei Tage einen Stelvio als Mietwagen (210 PS Diesel). War erstaunt wie fix sich das Ding bewegen lässt, tolles Fahrwerk, schön direkte Lenkung und viel Rückmeldung. Motor-Getriebekombination passend, würde deutlich mehr Leistung vertragen. Schön auch, wie man mit dem DNA-Switch den Charakter verstellen kann. Innenraum ist teilweise dem Preis unangemessen, der "iDrive-Drehknopf" wirkt billigst und fühlt sich auch so an. Dazu ist das Infotainment mehr als nur furchtbar.
Ziemlich normal, bis zum Ende und darüber hinaus einsehbare Kurven kann man mit dem Ding so schnell nehmen, damit rechnet einfach niemand. Ist ja ein SUV.
Fast ohne Seitenneigung.
Wenn die Frau Heidi Hetzer heißt, dann kannst Du die mit solchen Sachen nicht erschrecken. :D
So unterschiedlich sind die Sichtweisen.
Du lobst die Lenkung, die Presse schrieb schon von einer viel zu nervösen Lenkung. Ein paar Kilometer und man hat sich dran gewöhnt und zirkelt den Wagen dann überall durch.
Immer und immer wieder wird den Alfas angekreidet das der Innenraum im unteren Bereich zu billig ist. Ich kann das nicht finden.
In den ersten Tests wurde beim Stelvio ebenso wie bei der Giulia bemängelt das die Sitzverstellung in der Sitzschiene sichtbar ist.
Beim Alfa wird das als billig bemängelt, die wohl optisch baugleiche Sitzschiene wird bei Audi und VW mit keinem Wort erwähnt. Auch dort ist der Schneckenantrieb sichtbar :rofl:
Das sogenannte Infotainment macht für mich was es soll, ich kann überall hin navigieren. Die nicht überladene Kartendarstellung zeigt mir auf einen Blick was ich wissen möchte. Natürlich sieht das in einem Audi besser aus, der Audi stellt schöne Landkarten im Stil eines Falk Planes dar. Ich muss halt nur als Fahrer zu lange auf den Bildschirm, weg von der Strasse, schauen.
Der Dreh-Drücksteller. Macht was er soll. Es wäre für die Alfa Leute so einfach: den Drehkreis einfach mit 360 oder mehr fein rastenden Stufen versehen und der Autotester der jeweiligen Zeitung muss still und leise die Hose wechseln.
Sitzschiene hab ich nie bewusst angeschaut, bei keinem Fahrzeug bisher. Aber gerade die im Sichtfeld liegenden Schalter und Oberflächen dürfen ruhig wertig sein. Zumal ein "ordentlicher" Dreh-Rücksteller sicher keine Unsummen verschlingt aber den Eindruck nachhaltig verbessern würde. Schade eigentlich.
Zum Infotainment: ich fand es z.B. nervig nur durch klicken im Untermenü eine komplette Übersichtskarte der vorgeschlagenen Route zu bekommen. Durch einfaches drehen des Controllers ist nur ein minimaler Zoom möglich.
Trotzdem: Auto hat Spaß gemacht und ich würde des sofort als Mietwagen wieder nehmen!
Irgendwie gar nicht so hässlich.
https://abload.de/img/mobile.52aqx1j.jpg
Der ist auch schön. Obendrüber ist der Vorgänger, mit den nach innen versetzten Scheinwerfern.
Als Junge fand ich den unteren Wagen schöner, heute als alter Simpel gefällt mir das ältere Modell besser.
Den unteren Wagen gab es mit vier Motoren: 1300, 1600, 1750 und 2000 Kubik.
Den schönsten Innenraum hat das Modell mit dem 1750 Motor. Die Mittelkonsole gepaart mit den Eisbecherinstrumenten und dem flachen kleinen Lenkrad das war wirklich schön.
Der 2000 war schon modernisiert, hatte ein zeitgeistigeres Armaturenbrett bekommen und größere Heckleuchten. Und genau der 2000 ist heute ziemlich selten auf Treffen.
Die Autos sind auch heute noch schnell wenn das Fahrwerk einigermaßen gewartet wurde. Mit ausgeschlagenen Buchsen rührt die Karosse über die Hinterachse, das ist wirklich nicht mehr feierlich.
Der 1300 war Anfangs der 70er das preiswertere Sparmodell nach den begehrten 1750 "Luxus"-Modellen. War damals drauf und dran - es wurde dann aber ein offener, gebrauchter MGB .....
Echte 1300er sind heute auch selten. Die Modelle mit den 1300 und 1600 er Motoren wurden oftmals mit 2000er Motoren geimpft.
Daraus resultiert auch der Umstand das es heute kaum noch Berlina 2000 Modelle gibt. Die Berlina ging selten bis nie durch das Jammertal des Gebrauchtwagens sondern wurde vorher schon ihres Motors, des Getriebes und der Hinterachse beraubt, und diese Teile wanderten dann in die Bertone.
Auch ICH hab sowas gemacht, 1982. Da stand da eine perfekte Berlina auf dem Hof und was hat er gemacht? Eines nachmittags wurde die Berlina in die Werkstatt geschoben und gefleddert.
Mir wird gerade schlecht, ich geh mich mal ohrfeigen :D
Die 1300er Motoren hatten zwar nur 79PS, aber eine unglaubliche Drehfreude. Das hatte der 2000 nie, allerdings war ein guter 2000 mit gut eingestellten Vergasern für echte Überraschungen gut.
Niemals mehr hatte ich so ein brutales Gefühl wie nach dem entfernen des Gaspedalanschlages nachdem der Motor eingefahren war :D
War es der Depp hier? https://www.tz.de/muenchen/stadt/mil...s-8681597.html
;)Zitat:
2013 drosch er mit einer Axt auf seinen Neuwagen ein – ließ ihn reparieren und wiederholte seinen „Protest“. 2015 setzte er einen Z3 in Brand, nun einen 7er BMW, den er extra für sein Vorhaben angekauft hatte.
Der Mann hat Schneid!
Wenigstens bleibt er BMW treu.
Ja, der hat das Auto, um was es geht ja gar nicht mehr, da ein Leasing-Wagen und eh schon lange her. Dafür kauft er sich einen Z3 und einen 7er um die dann zu zerstören, wobei diese Autos jetzt speziell gar nichts dazu können. Wenn das jetzt begehrenswerte Prinzipien sind. :ka: