Da wirst Du noch mehrere Dinge finden Frank,;)aber ich finde das ist bei einem Fahrzeug diesen alters völlig
normal,;)war bei meinem seinerzeit auch so!:gut:
Gruß
Kurt
Druckbare Version
Da wirst Du noch mehrere Dinge finden Frank,;)aber ich finde das ist bei einem Fahrzeug diesen alters völlig
normal,;)war bei meinem seinerzeit auch so!:gut:
Gruß
Kurt
Und ich hatte gehofft, dass dieser 911 mal unverbastelt bleibt. Aber mit dem Lenkrad geht es schon los, und bald beginnt der Wettbewerb mit einem anderen wohl bekannten 911er aus diesem Forum.
Hoffentlich doch nicht!
Das Auto ist doch eh nicht mehr original. :ka:
jo mei... lassts den buben doch ihren spass :dr:
Lenkrad kannst Du einbauen und ausbauen. Was hat das mit unverbastelt zu tun? Kann man doch jederzeit wieder herstellen den Urzustand.
Prototipo ist halt ohne ABE.
Flo, da du gerade über Beinfreiheit schreibst.
Bin selber nie so ein alten 911 gefahren bzw. mitgefahren.
Taugt das Auto was für einen 190 cm langen?
(Hatte mal einen 996, da gab es für mich keine Probleme)
Bin 1,92m
Passt soweit.
Merci:dr:
Lenkrad, genau das , das verbaut ist aber in der Turbo Version. Kranz ist um einiges dicker, Durchmesser identisch.
...Halt, Stopp, hier wird nix "verbastelt", was ich mache, mach ich so, dass es sich später 1 zu 1 wieder rückrüsten läßt, ich selbst bin kein 100%-Original-Fetischist, ich hab auch nicht vor den Wagen vom Zustand 3- in 2 oder gar 1 zu bringen, das würde auch nicht zum Einsatzzweck passen. Erstmal wird das techn. notwendige erledigt, dann wird etwas "optimiert", bzw. auf mein Geschmack angepasst, zum Thema Lenkrad, das Leder des Original-Lenkrad ist über die Jahre rissig geworden und gehört ersetzt, ausserdem stoßen meine Knie dran (der Sitz wurde ja schon mal aufgepolstert, gefühlt sitze ich ca. 2 cm zu hoch), daher die Idee mit dem Sportlenkrad, ich find das übrigens "zeitgenössisch" und das denke ich, akzeptiert auch die Oldie-Scene...einen Schönheitspreis wird der Wagen ohnehin nie gewinnen...soll er auch nicht, nur gut fahrn :dr:
Was mir auf Anhieb auffällt, was nicht original ist: Die Lautsprecher in den Türen, der nachgerüstete Kat und die (moderate) Tieferlegung, mehr fällt mir eigentlich gar nicht ein...
Dieses Originalitätsgeschwurbel wär mir eh wurscht. Der Wagen gehört Dir und nicht der Taliban.
Und ein G-Modell ist ja auch kein seltenes Auto.
...war gestern mit dem SC im PZ Nbg., gleich rauf auf die Hebebühne mit dem Wagen und ein sehr kompetenter Werkstatt-MA hat sich den Wagen sehr gründlich angeschaut, die Kurzfassung: Keine "bösen" Überraschungen, das übliche,...Wärmetauscher, Ölleitungen, Schwitzöl, Stoßdämpfer rundum, etc. Und natürlich die Spuren von 37 Jahren Autoleben, der Zustand "3-" bestätigt sich, es gab auch etlich positives...Bremsen sehr gut, bzw. neu, keine verdeckten Unfallschäden, keine Rostschäden die sofort zu beheben wären, Unterboden I. O., einen KV für die Reparaturen/Service bekomme ich in der 2. Januarwoche, ich schätz mal 6 bis 8 KEURO, die Wärmetauscher wurden von einem der Vorbesitzer aufgeflext, jetzt kommt Ölgeruch in den Innenraum, das muss sofort erledigt werden, pro St. kostet ein Wärmetausche bei Porsche 1.400,- EURO (mal 2) plus Montage...ich fahr jetzt noch in einen 2. Porsche-Betrieb und in eine freie Porsche-Werkstatt, dann darf die Vorbesitzerin entscheiden, was/wie/wo...
Und noch die Anmerkung: Ich hatte keinen Termin im PZ, hat sich sofort jemand gekümmert, die Heizung war komplett ohne Funktion, wurde sofort instandgesetzt, ohne wenn und aber, ohne Berechnung....mein erster Kontakt mit einem PZ in Sachen "Klassik" verlief somit sehr erfolgreich...
Warum flext man Wärmetauscher auf?
Ich habe mit allen möglichen älteren Fahrzeugen zu tun. Würde mir noch mal überlegen, die Rostschäden sofort beheben zu lassen. Es kann nur schlimmer werden. Solange es noch im Anfangsstadium ist, kann man es relativ leicht in den Griff bekommen und beheben. Danach wird es sehr viel schwieriger, zeitaufwändiger und auch kostenintensiver. Lass die vorhandenen Rostschäden beheben, danach konserviere den Wagen anständig. Dann solltest du Ruhe haben. Und günstiger kommt es dich jetzt auch noch. Auch für einen eventuellen Wiederverkauf macht sich das gut. Ist nur ein gut gemeinter Rat. Das wichtigste beim Autokauf im Oldtimerbereich ist die Karosserie. Man kann alles relativ einfach tauschen oder reparieren. Technik, Innenausstattung, Elektrik. Aber gute Karosseriearbeiten sind extrem teuer und aufwändig.
Besonders wenn du ihn im Winter als Alltagsauto fahren willst.
Wenn du dir eine zweite Meinung anhören willst, kann ich dir nur wärmstens die Firma RSR Motors in Herbrechtingen empfehlen. Der Inhaber Herr Bernt ist ohne Einschränkungen zu empfehlen. Weiß aber nicht, ob das zu weit von dir weg ist.
Ich kann generell auch nichts gegen Porsche Classic sagen, bin auch beim gleichen Autohaus wie Michi. Bei umfangreicheren Arbeiten liegen da aber preislich Welten zwischen freien Werkstätten und den Porsche Zentren.
Nur mal zum Vergleich: Ich hatte ein Angebot des Porsche Zenrums nur für Motorüberholung weit über 30k, da hab ich bei RSR 25k bezahlt für kpl. Motor-, Getriebe- und Kupplungsüberholung. Alles auseinandergebaut. Das macht der Bernt alles selber!
Hier eine kleine Auswahl der größeren und kleineren "Katastrophen", ich habe die Vorbesitzerin mit den geschätzten Reparaturkosten konfrontiert, die Dame hat mir dann spontan eine Rückabwicklung des Kaufs angeboten, ich hab gleich eingeschlagen...(es ist kein Schaden entstanden, für keine Partei), mein Fazit: Ein 37 Jahre altes Auto muss fachkündig vor dem Kauf geprüft werden, familiäre Bande hin und her, komplette Wartungshistorie hin und her, was bleibt...Ernüchterung...obwohl, die drei Tage Winter-Alltag mit dem SC, klein, wendig, spritzig, übersichtlich und auch kultig...sollte es bei mir in Sachen "Klassik" weitergehen dann in Richtung 964, was mich jetzt echt ein bissel nachdenklich macht...hätte ich mit mehr Porsche-G-Modell-Expertise eine andere Entscheidung getroffen?
http://up.picr.de/31372940aw.jpg
http://up.picr.de/31372941kh.jpg
http://up.picr.de/31372942jm.jpg
http://up.picr.de/31372943in.jpg
http://up.picr.de/31372944qv.jpg
http://up.picr.de/31372945yj.jpg
http://up.picr.de/31372946al.jpg
http://up.picr.de/31372947zb.jpg
Ich könnte noch mit 20 Bilder so weiter machen, Haken hinter....egal =(
Jammerschade.
Das „Schlimmste“ sind die beiden Radhausinnenbleche vorne, die bei den Pralldämperaufnahnen von dort in den Bugraum rosten.
Einer der Klassiker, weil sich dort viel Dreck und ständige Feuchtigkeit ansiedelt.
Prio 2 wäre dann Motorundichtigkeit im „Bermudadreieck“ oben rechts oberhalb des Ölkühlers.
Mit einer guten Werkstatt im Gespräch und 10k Budget (ggf weniger dank Eigenleistung und Teilebeschaffung) ist der Wagen ne 2.
Prio 3, direkt zusammen mit dem Motor sind die Ölleitungen im Radhaus hinten rechts. Würde gleich alle 4 bis vorne neu machen /€800
Prio 4 wäre die Wärmetauscher abzubauen, zu reinigen (vom Ölschlonz der stinkt wenn heiß) oder gleich gegen SSI mit neuem Endschalldämpfer /€2000,-
Das ist in den oben genannten €10k mit drin.
Dito die Behebung der optischen Mängel
Schade Frank,=(wäre sicher ein Interessantes Projekt geworden!;)
Gruß
Kurt
Man achte auf den Aufkleber auf der Antriebswelle. Gutes Zeichen, scheint ein Neuteil. Sind teuer. Die meisten sind nach Jahren von Drehmomentprügel ausgeschlagen.
Und Du präsentierst ihr eine Rechnung über 10k Euro? Klar dass sie rückabwickelnd möchte. :D Die Frage ist, was Du bei einem Wagen mit "3-" erwartest. Der Zustand ist schon reell beschrieben und Du hast den Wagen ja besichtigt.
Ich meine ja immer noch, dass der Preis zu hoch war (hatte ich ja schon gesagt), aber wenn dann Leute mit 60k Euro kommen, dann wähnt man ja ein Schnäppchen. Gutachten sind i.d.R. nie zum Nachteil des Kunden ausgelegt. Für 60k bekommt man schon einen ordentlichen 3.2er. Der ist dann natürlich meist ohne solche Provenance. Und auch die ganzen papers nutzen nicht, wenn das Objekt selbst eben nicht mithalten kann.
Flo, wir haben telefoniert, wir haben über WA geschrieben, ganz lieben Dank :dr:
Hätte ich eine Hebebühne (also eine eigene, direkt vor Ort), go....ich hätte mich ran gewagt...aber Motorräder zu restaurieren ist das eine, ein Auto zu restaurieren das andere, das braucht Platz, richtig viel Platz, den hab ich aber leider nicht und der Wagen hätte sofort!!! eingesetzt werden sollen, die fälligen Karosseriearbeiten müssten zeitnah erledigt werden (und bitte nochmal, es gibt noch ca. 20 weitere "Baustellen", auch im Bereich Lack und Blech), das würde eine "Dauer-Baustelle", dafür war m. M. der EK auch zu hoch, bei 30K noch 10K reinstecken Ok, aber so....nein, no way, der Wagen ist auch schon wieder bei der Vorbesitzerin, aus und vorbei....
Perfektion tötet Leidenschaft hat hier einer mal in einem Autothread geschrieben und das trift im Kern aller Oldtimer/ Vintage Fahrzeuge. Auch ich musste ersteinmal lernen, mit einigen Unzulänglichkeiten bei meinem Conti T zurecht zukommen und diese anzunehmen. Ohne mich auch nur im entferntesten mit Porsche auszukennen, denke ich das alle von dir gezeigten Problemstellen reparabel sind. Ich hätte mich mit der Dame nochmals an den Tisch gesetzt und eine Reduktion ausgehandelt und dann mit viel Freude an die Behebung der solchen gemacht.
Da ich nicht als Spielverderber auftreten wollte, hab ich es mir verkniffen zu kommentieren, aber nachdem das Thema jetzt ja gütlich durch ist:
Vor 10 Jahren wollte die 18x PS SCs für 20k € keiner haben und zwar aus gutem Grund. Der allgemeine Lufti-Hype und Assetblase macht die Autos nicht besser und schon gar nicht Preise jenseits der 40 wert.
....weitere Bilder...der Wagen wurde komplett nachlackiert.....schlecht, ganz schlecht, Staubeinschlüsse, Lacknasen, etc.
Bitte glaubt mir...ich bin risikobereit, ich bin leidensfähig, ich bin kein Perfektionist, aber die Basis muss stimmen...hier wurde alles, wirklich alles mit U-Schutz voll gekleistert....ich denke, der Oldtimerbetrieb hats vermasselt...5.000km in 10 Jahren war nix für das Auto...
http://up.picr.de/31373880zi.jpg
http://up.picr.de/31373881wk.jpg
http://up.picr.de/31373882pp.jpg
http://up.picr.de/31373883qa.jpg
http://up.picr.de/31373884ge.jpg
http://up.picr.de/31373927ww.jpg
http://up.picr.de/31373928ib.jpg
Hauptsache der rennfahrende Schrauber hat die neuen Polster für viel Geld aus den USA besorgt. Den Rest (Rost, etc.) sieht keiner und interessiert den Stammtisch auch nicht.
Schließe mich meinen Vorrednern an.
Gruß
Mark
Ein genauer Blick auf das Heck hinten links hätte gereicht.
Ja, Papierhistorie hilft nicht gegen Durchrostung und schlechter Nachlackierung.
Bitter.
Ist wie bei den Uhren hier.
Und die waren vor 20 Jahren auch billiger.
Schlimmer als das Papier ist sehr häufig das Gerede drumherum. Rennfahrer, Liebhaber, blabla. Die meisten Kollegen haben einen 11er maximal gewaschen und das ist dann die ganze Erfahrung.
Gut so. Lahmer Krapfen für viel zu viel Geld. Bei dem Budget und dem, was Du so schreibst, würd ich mir nen 997 kaufen und das Ding nem ahnungslosen Renditespacko überlassen.