Ich verwende Loctite im Modellbau an 1:10er und 1:8er Modellen mit Brushless-Antrieben, z.B. um Ritzel auf der Motorwelle oder Radantriebswellen an Differentialeingängen zu sichern. Hält bombenfest. :gut:
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Ich verwende Loctite im Modellbau an 1:10er und 1:8er Modellen mit Brushless-Antrieben, z.B. um Ritzel auf der Motorwelle oder Radantriebswellen an Differentialeingängen zu sichern. Hält bombenfest. :gut:
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Welches Locite?? Ich habe hier ein 243!!
Ich werde es jetzt einmal beobachten und falls sich wirklich noch einmal eine Schraube lockert dann mit Locite festigen!!
Alle Schrauben jetzt fixieren halte ich für übertrieben!
Ich wollte hier und jetzt auch keine Panikmache auslösen!
Bei mir ist es auch das erste Mal das sich gleich das Band löste! Ab und zu mal eine lockere Schraube nach ziehen ist normal!!
Stefan, ich will keine Panik machen, aber jetzt! alles Schrauben mit Kleber und die stark belastete bitte neu!
Ich verwende im Modellbau mittelfest, also 243er Loctite. Man will die Schraube ja auch irgendwann mal wieder aufbekommen, ohne das Werkstück dafür gleich ins Schmiedefeuer legen zu müssen. :dr:
Das 243 ist perfekt und Vorsorge ist immer besser:op:
Da muss ich dich leider enttäuschen, lieber Detlef! Mir ist es beim vielgerühmten IWC GST Band passiert. Zwar nicht an den druckpunktgelagerten Verstiftungen, dafür bei einem simplen, kleinen aber entscheidenden Sprengstift in der Schließe! Der Effekt war der selbe: Band ist aufgegangen, Uhr konnte ich gerade noch vor einem Sturz bewahren.
Ich habe jetzt alle 7 Seiten gelesen, was ich nicht gelesen habe ist, das Du zum Konzi gehst und ihn mit dem Umstand konfrontierst, das wäre auf jeden Fall das erste was ich machen würde, IHN ggf. alle Schrauben mit 243 zu fixieren.:ka:
Ein Freund hatte seine DJ beim Bucherer zur Reparatur. Er trägt die Uhr auch nachts. Als er am Morgen aufwachte, lag die Uhr neben dem Bett. Schraube hatte sich gelöst.
Hallo Stefan,
meine Erfahrungen bei Stahl-Uhren:
243 (mittelfest) funktioniert prinzipiell.
RLX selbst empfiehlt 221 (niedrigfest, speziell für kleine Gewinde).
Auch das Problem der sich lösenden 6 Uhr-Schließen-Schraube ist bei RLX bekannt.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man die zu sichernden Gewinde reinigt (Bremsenreiniger).
Ich würde Deinen Konzi mit der Situation konfrontieren.
Er müsste den erforderlichen Erfahrungsschatz haben um auch für Platin eine Empfehlung aussprechen zu können.
Grüße, Uwe
;)
LOL stimmt auch wieder, daran hatte ich ja gar nicht gedacht gehabt!
Aber zumindest in den ersten 6 Monaten hatte ich so etwas noch nie gehabt!!
Aber selbst bei meiner nagelneuen eingeschweißter PP 5980 hatte ich ein Werkproblem, das erst mit zweimaligen Werkstattaufenthalt bei PP und einem Brückenaustausch beheben worden ist!!
Ist schon verflixt! Da kauft man sich eine neue Uhr und denkt dass man die nächsten Jahre oder bei mir Monate Ruhe hat!!
Ich würd zum Konzi gehen und mir alle Schrauben sichern lassen. Der hat alle nötigen Mittel.
So jetzt habe ich schnell alle Schrauben mit Locite 243 gesichert hat keine 5 Minuten gedauert!
Die Schrauben sind auch alle leicht zum öffnen gegangen was mich auch verwundert hat!!
So Thread kann geschlossen werden!
Ich wollte Euch noch ein Bild der Schrauben machen aber mit iphone habe ich keine scharfen Bilder hin bekommen!!
So jetzt muss das Band aber halten!!
Wird schon :dr:
Welches ist nun das bessere? Das 243 oder 221?
Das 243 hält besser, das 221 lässt sich leichter lösen. Würde ich entscheiden, je nach nachdem wie oft du an deinem Band rumschraubst
Der Juwelier meines Vertrauens verwendet Loctite 222. Verwende ich daher auch und hatte noch nie Probleme. Vor allem ist es keine hochfeste Schraubensicherung. Man bekommt also die Schrauben mit vernünftigem Kraftaufwand wieder herausgedreht.
LG
Michael
Wichtig ist doch erst auch einmal, dass vor der Verwendung von Loctite (z. B. 222) das Gewinde ordentlich gereinigt wird.
Ob da nun Bremsenreiniger oder was auch immer ideal ist, wollte ich wissen.
Email an Loctite mit genauer Beschreibung um was es geht (Gewindegröße, Material etc.).
Hier die Antwort:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einem erneutem Sichern der Schrauben mit Loctite 222 sollten die Schrauben von den Klebstoff-Resten komplett befreit werden. Die Klebstoffreste werden von Loctite 7200 angelöst. Die Klebstoffreste lösen sich nicht komplett auf. Nach dem Einwirken von Loctite 7200 ist eine geringe mechanische Reinigung immer noch notwendig. Vor dem erneuten Verkleben mit Loctite 222 sind die Teile wie gewohnt mit Loctite 7063 zu reinigen."
Genau das ist passiert denke ich!
Die Schrauben werden ab Werk mit Schraubensicherung und mit 0,Xx Nm was weiss ich eingedreht. Wenn man jetzt die Schraube nachzieht, mit Handgefühl, löst sich die Schraubensicherung und die Schraube wird nicht mehr durch diese am rausdrehen gehindert.
Mir ist das bei meiner DJ von 1983 nach ca. 20 Jahren am Flughafen passiert, ich konnte sie nicht auffangen, sie fiel auf den Steinboden. Bin dann zum nächsten Konzi, der machte kostenlos eine neue Schraube rein und riet zu einem Service, das so und so schon überfällig war. Ich legte die Uhr wieder an, und nach meiner Reise ging ich zu meinem Heimatkonzi, ließ den Service machen, es war nix kaputt
ich tippe auf 15 N/cm....von Hand mit kleinem Schraubendreher gehen ca.10N/cm
Selbst mit relativ schwachem Loctite besteht die Gefahr, dass man die Schrauben beschädigt wenn man sie wieder lösen möchte.
Um das zu verhindern kann man mit einem Küchenbunsenbrenner oder einem Turbo-Feuerzeug ca 1/2 sec auf die Rückseite des zu lösenden Bandgliedes gehen.
Dann lassen sich die Schrauben wieder sher leicht entfernen und nix geht kaputt bzw. hässliche Verzüge im Schraubenschlitz werden vermieden.
Alleine der Gedanke bei einer 60k Uhr mit dem Bunsenbrenner zu spielen würde mich in Ohnmacht fallen lassen... ;)
Ich würde es mit dem Fön versuchen, zumal beim Konzi auch nichts erwärmt wird.
In der Werkstatt schon.
Manch einem Konzi ist das Erscheinungsbild der Schrauben auch sowas von...
Wenn Du ne Schraube mit 243er Loctite geklebt und ordentlich festgeschraubt hast, dann ist sie nach dem Rausdrehen mit dem SD Tool auf jeden Fall ausgefranst. Einmal Brenner dran und das geht butterweich.
Ob das ne 9 k Daytona oder ne 43k Platin Daytona ist - der Brenner ist schonend. Man soll das teil ja nicht rotglühend erhitzen sondern nur kurz drüber.
Da passiert nichts.
Das von Rolex verwendete Sicherungsmittel kann man dagegen ohne kraftaufwand wieder lösen. Wenn man aber ordentlich 243 er im Gewinde hat : keine Chance.
....wie wärs einePT D am braunen Nato zu tragen...
Wäre jedenfalls die sicherste Lösung. Da kann man sogar einen Federsteg verlieren und die Uhr fliegt nicht gleich weg.
...könnte sogar klasse aussehen und wär ja ein Kontrast vor dem Herrn...
Dann würde ich mir aber den Spaß gönnen und die Metallbügel des Nato auszutauschen. Die neuen Bügel wären dann aus Platin.