Ich habe nirgendswo die Spezifikationen für Zifferblätter, Badewanneneffekte, Gleichmässigkeit der Leuchtmasse, etc. bei Rolex gelesen.
Nur die Chronometernorm und die Wasserdichtigkeit sind garantiert!
Gruss,
Bernhard
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Ich habe nirgendswo die Spezifikationen für Zifferblätter, Badewanneneffekte, Gleichmässigkeit der Leuchtmasse, etc. bei Rolex gelesen.
Nur die Chronometernorm und die Wasserdichtigkeit sind garantiert!
Gruss,
Bernhard
ok, heisst aber im umkehrschluss natuerlich nicht dass beliebige toleranzen gelten. denn es muessen ja wie immer zumindest die für derartige waren übliche und vom käufer zu erwartende beschaffenheit da sein. dazu gehören auch eigenschaften, die in öffentlichen äußerungen des verkäufers oder produktbeschreibung der ware inkl. werbung genannt werden (man beachte die werbevideos von rolex mit der unglaublich präzisen fertigung etc. waere mir eine freude das mit den sachvortrag einzubinden). das alles ist dann eben nur schwerer zu beziffern / konkretisieren. aber ein gericht muesste das im streitfall ggf. mithilfe von sachverstaendigen tun und tut das auch.
vom ablauf und der methodik her ist das alltag in einem rechtsstaat mit vertragsfreiheit, moegen das einige maulhelden hier albern finden oder nicht. kann ja jeder bei seiner uhr mit umgehen wie er mag. aber entsprechend kann man über den konkreten outcome eines solchen streits auch sachlich spekulieren, wie hier von einigen geschehen (abgesehen von denen die erstmal wieder sprech- und threadverbote erteilen). dazu gehoert logischerweise auch die machbarkeits- und kostendebatte, das alles wird die verkehrserwartung beeinflussen aus richterlicher sicht. aber wie gesagt, angesichts dessen wie weit sich rolex aus dem fenster lehnt bzgl seiner fertigungsqualitaet, wuerden die bzw der verkaeufer mE keinen leichten stand haben bei deutlich sichtbaren ungleichmaessigkeiten etc.
p.s. sicher schreibt gleich wieder einer die diskussion sei unsinn, ueberfluessig, tausendmal da gewesen, sei alles kein thema, einfach mal schuetteln dann gehts wieder, man koenne ja froh sein so ein sensibles wunderwerk ueberhaupt zu besitzen, wo ist der gähnbutton, wo kommen wir dahin wenn jeder seinen senf dazugibt, bla bla bla...
ich finds persoenlich auch nicht so spannend, aber warum eben nicht mal diskutieren, was man eigentlich technisch und rechtlich von einer krone erwarten darf...
aber bitte nicht ob eine runde leuchtmassenfläche von unter 0,7qmm plan sein muss ....
einzig erkennbar mit einer 10-20x lupe aus max 2cm entfernung ....
Hallo zusammen,
sicherlich habt ihr vollkommen Recht, aber ein ja das ist vollkommen in Ordnung und das geht produktionsbedingt nicht anders hätte gereicht ;)
Ich denke ich kann an eine Rolex einen gewissen Qualitätsanspruch haben, genauso wie an einen BMW oder Porsche (der leider auch nicht mängelfrei ist...).
Freunde, nichts und niemand ist perfekt, auch Uhren von Rolex nicht. Wer Fehler sucht, wird welche finden. Bei all meinen Uhren ist etwas, und ich mag sie trotzdem. Ich finde regelmäßig Kerne in Tobias' Kirschmarmelade und bestelle sie trotzdem weiter. Und der Text der Bohemian Rhapsody gefällt mir auch nicht zu 100%.
Ich darf einen geschätzten Member hier zitieren: "Glücklich ist, wer glücklich sein will".
Einen sonnigen Tag Euch allen :dr:
Die Kerne gehören in eine gute Kirschmarmelade rein :op:
Die Kerne gehören aber nur so lange rein, bis man darauf gebissen hat und die Krone (die zum Kauen) im A..... ist.
Dann schreit wieder alles nach Anwalt und Entschädigung.
Genau wie mit der Krone (die zum Zeitablesen). Die Anderen sind Spinner die sich unbegrüdet anstellen, solange, bis mal die eigene Uhr ein Makel hat.
Den Post muss ich jetzt ned verstehen, oder? :ka:
Des Wahnsinns fette Beute dieser Thread !Ich lese völlig sprachlos mit .
Interessant auch, das sich dann auch Richter und Anwälte mit eventuellen Unebenheiten in der Leuchtmasse an Zeigern und an Hörnern auseinandersetzen sollen .
Vermutlich weil die aktuell aufgerufenen, für ein Massenprodukt völlig überzogenen, Preise bei Einigen eine Erwartungshaltung schüren, der das Produkt selbst nicht gerecht werden kann...
...die Schuld daran ist m.E. allerdings in den Marketing-Abteilungen der Hersteller zu suchen und nicht beim Kunden:D
... tja, die Kommis machen aber auch wirklich jeden Markt kaputt. Nicht genug, dass Sie kopieren und verramschen, jetzt kaufen Sie uns auch noch unsere Kapitalistenspielzeuge zu Höchstpreisen weg. :supercool:
Die Preise auf diesen Markt auszulegen führt momentan zu leicht verdientem Geld ... aber ob das auf Dauer gut geht... man wird sehen:op:
Falsche Frage; es muß heißen: Welcher Hersteller kann zu diesen Preisen diese Stückzahlen auf den Markt bringen...
Der Unterschied ist zu sehen, auch wenn dieser verschwindend gering ausfällt.
Wenn´s denn so arg stört und dies tut es offensichtlich, empfehle ich gleich die Uhr zu Rolex einzusenden. Dort kann geklärt werden, inwieweit Fertigungstoleranzen hinzunehmen sind, oder nicht.
LG
Michael
Yep! Die schleifen sie dann so weit runter, dass es passt.
Beste Grüße,
Kurt
Kennt ihr von Karl Valentin "Der neue Schreibtisch"?
falsche Frage; es muss heißen: welcher Kunde ist bereit bei diesen Stückzahlen diese Preise zu zahlen... und warum?
Also jetz mal ein kleines Outing von jedem bitte...
Ich z.B. finde die Rolex Sportmodelle unter anderem sehr schön und absolut wertig. Selbst wenn Sie lange Jahren fast täglich getragen wurde, sind sie immer noch top ... Und wenig Stolz ist man natürlich auch, wenn man sich selbst etwas gönnnt / gönnen kann.
Ganz nüchtern betrachte sind die Preis allerdings deutlich zu hoch. Doch interssanter Weise wird die Marke "wie irre" gekauft, größere Abschläge sucht man vergebens, wobei ich davon hörte, dass Rolex währende der Finanzkrise 2008/2009 bereits ausgelieferte Uhren von Ihren Kostis zurückgekauft hat, um einem drohenden Preisverfall entgegen zu wirken.
Rolex etwas geschafft, die Marke hat Geschichte und sich darüber hinaus ind den Jahren einen gewissen Mythos aufgebaut. Wer Uhren mag, und sich ein wenig damit beschäftigt, auf den springt die "Flamme" dann auch schnell mal über.
Natürlich muss auch erwähnt werden, dass der Wiedererkennungswert bei einigen Trägern ein sehr, wenn nicht sogar Der wichtigste Punkt zum Erwerb einer Rolex ist... nun ja davon lebt eine Marke. Nebenbei bemerkt ist Panerai meine Erachten derzeit auf eine änhlich erfolgreichen Weg.
Vieleicht gibt die von prosecco erwähnte Diplomarbeit weitere Auskünfte über das Thema. Oder auch, jeder Interessierte schreibt gleich mal was dazu .. wäre interessant.
Das Geheimnis ist immer die Marke und die Story drumherum.
Man nehme Red Bull, wurde mal als "Limonade" entwickelt, schmeckt aber eher sch... und wäre somit nicht hochpreisig zu verkaufen gewesen - wenn überhaupt. Ergo - man verabschiede sich vom Segment und kreiere einen neuen Markt und nenne ihn "Energy Drink" und plaziere im Lifestylesegment nicht im Getränkemarkt. Plötzlich spielt der Geschmack keine Rolle mehr und der Preis auch nicht.
Wilsdorf war ein Pionier des Markengedanken. Rolex ist ein Meister der Markenpflege.
Wir kaufen keine "Uhr", keinen Zeitmesser, den gibt es genauer gehend schon am Stück für 20€, wir kaufen eine "Rolex", sprich einen nach aussen demonstrierbaren, über Generationen etablierten Lebenstil mit nebensächlicher Zeitmessfunktion. Die Markenstärke von Rolex trennt diese von der low-price Kategorie "Uhr". Rolex ist soviel eine Uhr, wie ein Porsche oder ein Ferrari ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor ist. Nicht für die Zeitmessfunktion zahlen wir (die ist so kaufentscheidend, wie das hochwertige Hinterad-Differentialgetriebe am Porsche 911 Carrera S), wir bezahlen für die (tatsächliche oder eingebildete), jedenfalls emotionale Zugehörigkeit zu einer Art "Elite" und in aller Regel wollen wir das auch nach außen demonstrieren.
It is all about emotions and vanity:
Wir bilden uns ein, schöne Uhren zu kaufen. Nun ja... eine perfekte Replika ist zunächst mal genau so schön oder hässlich. Manch einer würde einen Opel Astra schön finden, hätte er die Maserati Krone, anstelle des Blitzes auf der Haube.
Allein das eigene Wissen, mit einem Fake durch die Landschaft zu tigern hält den Rolex-Zielkonsumenten vom Kauf eines Fakes ab (von Irrtümern und Anfängerfehlern abgesehen...). Beim nächsten Besuch beim Konzi kauft er wieder nur eines: Emotionen mit Wertstabilität.
Find ich gut! :gut:
Wie stehen wir jetzt eigentlich zur Verarbeitungsqualität; gibts neue Ergebnisse, Ansichten? :grb:
... hatte gehofft, dem Thread etwas mehr entlocken zu können. Aber ok, wo stehn wir ... ... ... aus emotionaler oder pragmatischer Sicht? ;)
Dazu googelt mal "Veblen Effekt ";)
Wobei ,das Image welches manche durch das Tragen ihrer Rolette versuchen zu erzielen, ist mir egal!
Ich mag das eigenständige Design, konstante Modellreihen, Wertstabilität,Robustheit und die sagen wir mal leichte Arroganz dieser Firma !
Ein Beispiel "Der Hulk "irgendwie nicht!!!schön, polarisierend, für jeden halbwegs Eingeweihten sofort als submariner zu erkennen, wertstabil und eigensinnig ! Sowas traut sich und kann nur Rolex ! Deswegen würde ich sie kaufen! Eine Uhr die ich nicht schön finde aber genial.
,
Kann ich leider absolut nicht bestätigen! Mir schmeckt Red Bull und die anderen Sorten, die ähnlich schmecken!
Moment, kurze Rundfrage im Büro:
Ergebnis: keiner der schon Anwesenden (immerhin um die Zeit schon 15 Stk), kann deine These bestätigen!
Ein Drink, der nicht schmeckt, verkauft sich nicht!! Auch wenn noch so viel Werbung und Tamtam oder ein neues Segment eröffnet worden ist.
Exkurs:
wir haben mit Red Bull eine Geschmackswelt, die mich erschaudern lässt. Aber Mc D und Konsorten sorgen schon dafür, dass die Welt des (guten) Schmeckens kleiner und kleiner wird.:kriese:
Die Geschmäcker sind halt veschieden und irgend einen (Zeit)Geschmack scheint die Plörre ja wohl zu treffen, sonst würde sie ja nicht so erfolgreich sein. Marketing und teure Events rund um die Welt, tun Ihr Übriges .. in diesem Sinne allen Fans des Getränkes ...:dr:
Ich hätte jetzt nicht erwartet dass dieser Thread so ein Dauerläufer wird.
Aber bei den ganzen Preisdiskussionen für Massenprodukte sollten wir nicht ausser Acht lassen, dass wir mit dem Geld ja indirekt wohltätige Zwecke unterstützen - so gesehen können die Preise also gar nicht hoch genug sein, und je mehr Uhren verkauft werden desto besser.
Nur von der Steuer absetzen geht halt nicht!
wir lernen dass es einerseits leute gibt, deren qualitätsvorstellungen eher bei dem valentinschen schreibtisch bewegen, den kurt gepostet hat...
http://www.youtube.com/watch?v=SYpGYe90JQw
und andere deren erwartungen an neuuhren in dieser preisklasse eher von den bekannten produktionsvideos geprägt werden...
http://www.youtube.com/watch?v=x5ArSjYlJ9Y
...und sicher einiges dazwischen.