Das ist ja die Frage. Wer ist denn der durchschnittliche Rolexkäufer? Oder vielmehr. Welches Alter hat er?
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Das ließe sich ja theoretisch herausfinden :D
Da bin ich ganz bei Carsten(Klazomane), die These vom Airstreamer halte ich für arg fragwürdig.
Man wäre schon mit einem seeehr schwachen Selbstbewusstsein ausgestattet, müsste man sich über Statussymbole definieren.
Und wenn dem dann in der persönlichen Peergroup so wäre (ich habe die gesellschaftlichen „Regeln“ ja nicht gemacht - vielleicht mag das als Neuer in der Firma etc. ja mal nötig sein), so machte es doch viel mehr Sinn, zuerst mit den anderen Tugenden zu glänzen.
Wie wäre es mit Wissen oder mit Dynamik, mit Weltgewandtheit oder Altruismus. Empathie und Bescheidenheit ?
Was ist mit Bodenständigkeit ?
Eine teure Uhr, Auto, Boot etc. punktet doch nur in einer Sache, dem Erfolg. Vielleicht könnte man sich noch konstruieren, daß man durch das Tragen der alten Uhr des Vaters in der Tugend „Tradition“ Punkte sammeln könnte. Immer vorausgesetzt, der Adressat kann das ausgesandte Signal auch lesen. Er muß die Uhr erkennen.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer. Es interessiert niemanden, welche Uhr ich trage.
Das ist ein persönliches Hobby, der Spaß an Mechanik und Qualität, die Faszination besonderer technischer Lösungen, die über Jahrzehnte funktionieren.
Sehr viele hier tragen an dem einen Tag eine Uhr von unbekannten Kleinstmarken, am nächsten Tag AP, dann wieder Rolex.
Andere verkaufen ihre Sammlungen, um sich eine PP zuzulegen - um Jahre später wieder die robustere Rolex für jeden Tag und jede Situation zu kaufen.
Da ist doch jeder hier individuell unterwegs.
Nur mal interessehalber, woher weißt du das?Zitat:
Es interessiert niemanden, welche Uhr ich trage
Es sagt dir ja nicht jeder etwas dazu ;)
Das haste wohl Recht. Das sagt einem niemand. Ich vermute einfach mal, weil es niemand bemerkt. Hier in der Anstalt ist das natürlich anders !
Ich empfehle den Porsche 911.
Ach, es ging um Herren in der Midlife crisis?:D