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Zu den Hauptkritikern zählt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), der rein gar nichts von der Plakette hält. "Das ist ein falscher politischer Ansatz. Es ist nicht wirkungsvoll, Autos mit Verboten zu belegen, die ein oder zweimal im Monat in die Stadt fahren", sagt der Minister der "Welt".
"Wo wir ran müssen, sind Fahrzeuge, die sich ständig im Stadtverkehr befinden, etwa Taxis, Busse, Behördenfahrzeuge. Die müssen wir baldmöglich auf alternative Antriebe umstellen. Das dient der Reduzierung von Stickoxiden deutlich mehr als Einfahrverbote." Schon im April hatte Dobrindt gegrollt, er werde ein Fahrverbot für Diesel "nicht akzeptieren".