Super, kann so bleiben! Aber bitte nicht noch mehr Absätze aus dem Artikel. Mein Aspirin ist aus!
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Super, kann so bleiben! Aber bitte nicht noch mehr Absätze aus dem Artikel. Mein Aspirin ist aus!
Die Gewichtung lässt sich allenfalls begrenzt verschieben, eine grundlegende Änderung halte ich für ausgeschlossen, da sich Mängel dort, wo der Mitarbeiter höchst unterschiedliche Präferenzen liegen nicht durch Gegenangebote aufwiegen lassen. Auf sich verändernde Lebensinteressen hat der Arbeitgeber ohnehin keinen Einfluss.
Klar geht das, wenn man das bisher Dargebotene hochrechnet. ;)
Vielleicht solltest du Maßnahmen benennen, die deiner Meinung nach die Arbeitsmotivation längstens mittelfristig und vor allem nachhaltig verändern und die nicht nur auf Kosten anderer Motive umsetzbar sind.
Wer möchte das wissen? :D
Ja, klar.
Da die Visuellen bislang vernachlässigt wurden, jetzt erst mal ein Bild:
http://img189.imageshack.us/img189/8817/mismatch.jpg
Ach ja: Ich kenne auch den Unterschied zwischen Werten, Bedürfnissen, Meta-Programmen und Motiven.
Nico ist Starkoch ... mit Jura bessert er nur sein Taschengeld auf. ;)
Ja, ich bin Jurist. Vielleicht habe ich das auch etwas zu sehr verkürzt, aber ich bin ein Freund deutlicher Sprache.
Deutliche Sprache habe ich bei Dir vermisst :ka:
@Welfe
Wenn hier einige Mitglieder anderer Meinung sind als du - was solls. Steh zu deiner Meinung und vertrete sie. Aber tu das in einer verständlichen, unverquasten (verzeih mir den Ausdruck) Weise.
Ich glaube, es war Churchill, der mal gefragt wurde, wie lange er sich auf eine Rede vorbereitet. Seine Antwort: Wenn ich 2 Stunden Redezeit habe, dann einen Tag.
Wenn ich aber nur 10 Minuten reden darf, dann 2 Wochen.
Denk mal drüber nach...
mein lieber Welfe, du bist in Phase 3 des Kübler Ross Zyklusses, nein, ich stimme nicht zu, ich halte deine Aussage für weiterhin falsch. Die elementare Motivstruktur der Menschen einer bestimmten Gesellschaftstruktur ist nahezu identisch und bezogen auf den einzelnen konstant- sprich für die westliche Gesellschaft bist du mit
Sex
Macht
Prestige
Konsum
Philantropie
Erkenntnis
nahezu durch
Kurz um wenn eine Company
einen blow job, eine Auszeichnung und tollen Titel, hochwertige Konsungüter, oder eine Spende an eine Charity nach Wahl, oder ein Selbsterkenntnis (also Coaching) Seminar als incentive anbietet, hat sie 99% aller Mitarbeiter bedient...der blow job Part ist natürlich ein bisschen schwieriger, das muss man halt in eine Reise packen, oder so...
nein, bitte mache dich mal mit dem Konzept intrinsischer Motivation vertraut...im Wesentlichen können Unternehmen und Führungskräfte Motivation stören...aber was nicht da ist, können sie auch nichgt schaffen...zu dem Thema ist Mythos Motivation von Sprenger lesenswert...
Ok.
Danke.
Aber das ist richtig, oder?
"In der betrieblichen Praxis dürfte es aber schwierig sein, den vielen Motivkonstellationen, die sich besonders bei großen Organisationen aufgrund der entsprechend großen Anzahl an Mitarbeitern mit einem jeweils individuellen Bedürfnisspektrum ergeben, tatsächlich gerecht zu werden. Deswegen wird in großen Unternehmen schon aus organisatorischen Gründen zwar ein möglichst breit gefächertes, aber vor allen Dingen auch gut administrierbares Anreizangebot zu schaffen sein, um schlussendlich nicht im an sich aussichtslosen Versuch allen Bedürfnissen gerecht zu werden, zu scheitern. Um dem Problem eines Mismatch von Bedürfnisspektrum und Anreizangebot zu begegnen, könnte etwa von Seiten des Unternehmens versucht werden, das Anreizportfolio auf die Arbeitsmotive der Mitarbeiter auszurichten, um einen bestmöglichen Fit dieser Bereiche zu erzielen."
Vorne weg bin nur Student, und bin auch kein großer Fan von HR. Für die Prüfung lern ich einfach dutzend inhaltsleere Modelle, magische Dreiecke, 4-Felder-Matrixen und Ähnliches auswendig.
Motivation und Anreze kommt nicht nur von innen, sondern aus verschiedene Quellen: Intrinsisch, extrinsisch, interaktional, institutionell, strukturell, replizierend (Steinle, 2005)
Was am wichtigsten ist kann man pauschal nicht sagen, aber eine reine extrinsische Motivation ist langfristig nicht erfolgsversprechend. Die Honorierung ist aber trotzdem wichtig und muss auch einer ganzen Reihe von Ansprüchen genügen (s. z.B. magisches Dreieck von Hilb). Bei innovatien Unternehmen sind z.B. interaktionalle Anreize besonders relevant.
Die Anreizgestaltung ist Aufgabe des Managers, dh. die Unternehmensgröße spielt nicht unbedingt eine Rolle. Führungsspannen und Führungsarten der direkten Linie sind wohl relevanter. Das alles muss aber vor dem Hintergrund der Strukturen, der Strategie, der Kultur und der Vision des Unternehmens stattfinden.
Dass man es nicht allen im Unternehmen recht machen kann ist klar, ab mit einem individuellen Vorgehen (so sollte es sein) kann man sich dem annähern, dies zu machen ist Aufgabe des Managements. Ein Mismatch (schönes Wort) zwischen Person und Strategie, Struktur usw., muss schon bei der Einstellung vermieden werden, da das sonst natürlich zu Problemen führt. Im Notfall muss man die Leute wieder gehen lassen, denn dann passen sie nicht zur Firma, können nicht motiviert werden, leisten nichts und tun sich selbst auch keinen Gefallen.
Ganz nett fand ich:
M acht
O ptimierung
T rägheit
I nnovation
V ersicherung
Motivation mag zwar von innen kommen, sie kann aber durch externe Faktoren beeinflusst werden. Eben kurzfrisitg mit Boni, oder der Gestaltung der Arbeitsatmosphäre, der Aufgabengestaltung, oder durch Gleichbehandlung der Mitarbeitenden (bzw. Ungleichbehandlung würde zu abnehmender Motivation führen).
Mit Anreizen mein ich Motivationsfaktoren. Provisionen und Boni bspw. wären nur ein Teil, nämlich extrinsische Faktoren.
Aber Personalmanagement ist immer extrem viel Gelabber, in meinem Skript stehen ein halbes Dutzend verschiedener Modelle zur Motivation. Und dann sollte man noch irgendwelche 4 I's beachten, und das ganze noch integriert betrachten und überhaupt...
Stimmt. Hab' ich ja hier geschrieben. ;)
Provisionen, Gehälter, Boni & Co. sind im übrigen keine - nachhaltigen (!) - Motivations-Indikatoren ...
BINGO :jump:
Duckundwech :weg:
Bis dann...;)