So. Heute habe ich mir auch mal den Bericht "gegönnt".
Lasse jetzt grad mal die Eindrücke des Jahres 2004 auf mich einwirken.
Die dümmste und schlechteste Behandlung des Jahres war bei mir in
München bei einem Konzessionär H.... am unteren Ende der Maximilianstraße.
Genau das Gegenteil dann in einer anderen Filliale dieses Konzis.
Allesamt ausser dieser einen Erfahrung und W.... Goethtstraße eigentlich
keine sehr negativen Erfahrungen gemacht.
Folgerungen aus diesen Erlebnissen für mich:
- z.T. bin ich im Anzug schlechter behandelt worden als in Freizeitklamotten.
Kleider machen Leute stimmt also nicht immer.
- lustigerweise änderte sich fast immer die herablassende Art des Verkäufers,
wenn ich die Daytona anhatte. Warum auch immer.
- je arroganter ich aufgetreten bin, desto freundlicher wurde ich vordergründig
bedient. Auf eventuelle Wünsche war das aber eher kontraproduktiv.
Weiter gekommen bin ich meist dann, wenn der oder die Verkäufer(in)
gemerkt hat, dass da Interesse ist. Interesse an Uhren, an der Technik,
an der Geschichte etc.
- bei Wempe arbeiten erstaunlich viele fähige und freundliche Mitarbeiter,
beachtet man das zuvor gesagte.
- bei einem anderen Großfillialisten arbeiten erstaunlich wenige fachkundige
und fähige Verkäufer(innen).
- einen Stammkonzessionär zu finden ist vielleicht der falsche Ansatz. Das
zeigt auch die Erfahrung von Elmar und Miguel. Wichtig ist es, bei einem
Konzessionär einen Stamm-Ansprechpartner "an der Front" zu finden, der
mit einem auf einer Wellenlänge liegt. Alles weitere kommt von selbst.