:D
Dann eben "Tonic-Keller"
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Dann eben "Tonic-Keller"
Also alles, was ich bisher von eurem Haus gesehen hab ist echt der Hammer. :gut:
Aber der Markus hat scho auch Recht. :D
:dr:
Vielleicht magst dich mal von René und mir an das Thema Wein heranführen lassen? :D
Nachtrag: der Andreas ist da sicher auch gern mit dabei :dr:
Hat hier jemand Wein gesagt? Hier, Bernie, lass‘ uns doch nen Deal machen: Du organisierst Gin & Tonic und Markus, Andreas und ich bringen ein paar Flaschen Wein mit. Am Ende des Abends posten wir dann hier das Fazit, ob aus Deinem traumhaften Keller nun vielleicht doch ein Weinkeller wird :D
Am Ende findet man ne blaue Badehose neben einem 72er Petrus.
:rofl:
Ist das eine Anmeldung Dirk? :D :dr:
lol Jungs, Ihr seid drauf :rofl:
Übertreibt mal nicht, auf Fotos sieht das oft ganz anders aus als in Echt.
Aber so ein Forums-Rolex-Wein-Treffen wär eigentlich gar nicht mal so schlecht...?
So lange keine Treppe involviert ist bestimmt. :bgdev:
Hallo ihr lieben,
Vorweg ganz kurz ich habe von wein nicht viel Ahnung...
ich möchte in Unseren neuen Keller (Alter Gewölbekeller) ein Kleines Weinregal bauen nun die heiße Frage, den Wein Stehend oder liegen lagern da es ein alter Gewölbekeller ist habe ich eine recht hohe Luftfeuchtigkeit so das die Korken nicht austrocknen sollten. Mein Plan war mal das ganze mit Obstkisten zu realisieren da ich aber die obersten kistenreihen ein kurzen muss wegen der Wölbung kommt für mich eigentlich nur eine stehende Lagerung in Frage da ich sonst zu viel wertvollen kellerplatz verschenken würde.
Ps es handelt sich um Weine die zum trinken gedacht sind also nichts besonderes :lol: :lol:
Es ist eigentlich ziemlich egal ob du den Wein stehen oder liegend lagerst. Kommen zwar immer wieder welche die einem erklären wollen, es müsse liegend sein wegen dem Korken damit er nicht austrocknet, aber das ist mittlerweile durch Jahrzehnte dauernde Tests und einfach durch Erfahrung komplett widerlegt. Je nachdem wie es für dich besser ist.
Bei uns war es nun soweit... der Keller wurde gebaut. In meinem Plänen doppelt so schnell und halb so schwer wie es dann am Ende war :flauschi: was ist passiert?
Trockenbauwand einziehen, Rest mit XPS Dämmen, Gipskarton drauf, verspachteln und streichen. Parallel Loch in die Wand, Steine drunter und Klimagerät rein. Dann Regale :freu: Hat in Summe als Vater/Sohn Projekt mit Unterstützung von Freunden 5 Tage gedauert und war ne spannende Arbeit wenn mans vorher noch nie gemacht hatte :dr:
Anhang 253533
Anhang 253534
Anhang 253538
Wow. Dann viel Spass mit dem Keller und dem Inhalt :dr:
Der Keller ist wirklich sehr gut geworden, Alexander! :dr: Kein Saustall mehr und vor allem tolle Regale, großes Lob an die Baumeister :gut:
Schöner Keller. :gut:
So ein begehbarer Klimaschrank macht freude. Respekt. :gut:
Danke euch :verneig: War auch echt ein Projekt und garnicht so wenig Arbeit... hatte das durchaus unterschätzt :flauschi:
Hatte noch ganz intensive Diskussionen mit meinem Vater wie oft so eine Decke in einem dunklen Kellerraum verspachtelt gehört :supercool: Während ich der pragmatischen Meinung "1-mal" war wollte er 2 mal Uniflot und dann noch einmal mit Uniflot-Finish drüber... Mein Feingespühr beim Regale aufstellen und die resultierenden Dellen in der Decke haben mich nochmal bestätigt, dass "1-mal" ausreichend war ;)
Richtig Klasse Alexander! Nun viel Freude bei jedem Gang in den Keller :dr:
Genialer Weinkeller bzw. geniales Weinzimmer. Richtig gut! Von sowas träume ich auch, seitdem wir (zugegeben: erst vor wenigen Monaten) uns den Traum vom voll unterkellerten Eigenheim erfüllt haben.
Hast Du die Regale selber gebaut? Ich finde es extrem schwierig, schöne Weinregale zu finden.
Geh zum besten Anbieter in Deutschland --> Dr. Müller-Soppart. Über jeden Zweifel erhaben... Die haben mich bei der Planung, Ausführung, etc. mit Rat und Tat unterstützt (von welchen Kleber brauce ich für die XPS Platten bis hin zu "hier gibt es einen günstigen Akku Schrauber"). Nur noch da!
Sehr cool, Alexander!
Der ist aber auch gut geworden, Alexander. :verneig:
Nicht lachen, aber hier mal meine low budget Version im Vorratsraum zwischen Winterreifen und Rädern :D obwohl das ein oder andere schöne Tröpfchen schon dabei ist ;)
Anhang 332679
Schaut doch super aus! :gut:
Wann sollen wir da sein? :D
jederzeit, Tom :dr:
Gefällt mir.
Wo hast du die Steine her?
Dankeschön:dr:
sind diese hier: https://www.winepark.de/bloc-cellier...8aAkq9EALw_wcB
hab sie allerdings über ebay Kleinanzeigen für 10€ das Stück und der nette 75-jährige hat sie mir sogar für einen 50er auf ner Palette vor die Haustür gefahren (120 Kilometer ist er dafür gefahren) :verneig:
Liebe Forummitglieder,
ich habe eine Räumlichkeit mit 541 x 448 x 225 cm und damit rund 55 m³ Raumvolumen. Der Raum hat zwar aktuell eine optimale Luftfeuchtigkeit von 70 % muss jedoch gekühlt werden, weil die Sommer einfach zu warm sind. Klimatechnik-Firmen vor Ort lehnen das Vorhaben ab. Mit der Begründung, dass die regulären Klimageräte den Raum nicht so weit runter kühlen können wie der Weinkeller es benötigt. Und zum anderen würde die Klimanalage dem Raum die Luftfeuchtigkeit entziehen und Flaschenkorken ggf. beschädigen. Verstehe ich. Haken dran.
Ich fokussiere mich jetzt auf 2 Hersteller zum einen Inoa 50 von Eurocave und Wine Master IN50. Beide sind nur bis zu einer Raumgröße von 50 m³ zugelassen. Ich liege jedoch drüber. Das Gerät müsste somit immer 110 % liefern. Und damit nicht genug, eine 100 % Isolierung können wir auf Grund von Denkmalschutz auch nicht gewährleisten, somit muss ich auch noch ein paar Prozent drauf rechnen. Egal wie, für die genannten Geräte wird es einfach zu viel sein. Läuft es auf einen Betrieb mit 2 gleichen Geräten hinaus? Und damit doppelte Preiskosten? Und dann stellt sich mir die Frage was kann Eurocave was Winemater nicht kann? Kann jemand hier aus Erfahrung was beisteuern. Muss beim Winemaster noch zusätzlich befeuchtet werden?
Weitere Frage, hat jemand eines der beiden Geräte mit direkter Installation an der Außenwand umgesetzt? Hier habe ich gehört, dass die kalte Luft im Winter vorgewärmt sein müsste, damit die Geräte keinen Schaden nehmen? Stimmt das? Hat jemand langfristige Erfahrungen mit der Installation an der Außenwand?
Und dann gibt es noch den WineMaster SP100. Ihm fehlt aber sozusagen die direkte Frischluft, deshalb bin ich auch hier sehr unsicher. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät?
Ich habe schon den Hinweis auf Müller Soppart den Beiträgen entnommen und würde mich dort in Kürze vorstellen. Wollte nur im Vorfeld ein Paar Stimmen einsammeln, um richtige Fragen stellen zu können.
Sorry für den langen Beitrag, aber es ist nicht ganz so einfach. Aber ich bin für einen Erfahrungsbericht dankbar.
Gruß
Angela
Ich habe mit den Geräten keine Erfahrung, aber Bekannte von mir sind Chocolatiers und die haben ein Klimagerät in der Produktion, das neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit regelt. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt.
Mal eine Gegenfrage: Wie warm wird es denn im Sommer und wie warm / kalt ist es im restlichen Jahr und über welchen Zeitraum (Jahre) möchtest du Weine lagern? Ich frage, weil um Weinlagerung viel Vodoo betrieben wird und erst gewisse Parameter, ggf. in Kombination, wirklich problematisch sind.
Im Winter sind es 16 Grad. Im Sommer klettert die Temperatur in diesem Raum leider auf über 20 Grad. Ich möchte konstante 13 Grad realisieren. Der Raum ist nach Norden ausgerichtet, es besteht keine direkte Sonneneinstrahlung. Die Lagerung ist für ca. 20 Jahre geplant. Mir gefällt insbesondere die Schwankung zwischen den Jahrenzeiten nicht.
https://vvwine.ch/2016/02/weinlagert...200-jahren-so/
Ich habe recht ähnliche Bedingungen und auch Anforderungen. Ich habe es mit einem schlichten, mobilen 0/8/15 Klimagerät gelöst. Im Winter bin ich bei 14 Grad, das steigert sich im Frühjahr langsam auf 16 Grad und endet im Frühsommer bei 18 Grad. Dann springt das Klimagerät an und hält den Raum auf dieser Temperatur bis im Herbst das Spiel gegenläufig wieder beginnt. Das Klimagerät wiederum habe ich via Zeitschaltuhr an die Sonne gekoppelt, sodass mich der Strom dank PV nichts kostet. Über Nacht erwärmt sich der Raum kaum. Sollte die Luftfeuchtigkeit im Sommer unter 50% sinken, stelle ich eine große Schale mit Wasser auf.
In Summe halte ich diese Lösung inkl. der Schwankungen im Jahresverlauf für absolut ausreichend bei einem Lagerhorizont von 20-30 Jahren.
Anhang 334621
Anhang 334624
Nice
Es ist primär funktional. Da passen um 800 Flaschen rein und auf knapp 1000 kann ich noch erweitern, ohne dass mich die bessere Hälfte dann wirklich umbringt.
Wichtiger ist meines Erachtens Ordnung. Ich habe alle Sortiervarianten durch und und bin letztlich bei einem Rastersystem gelandet. Jede senkrechte Reihe hat einen Buchstaben, links hinten beginnend, und jedes Fach eine Zahl von oben nach unten, sodass jede Flasche einen genau zugewiesenen Lagerort hat, der dann wiederum im Kellerbuch, Excel Tabelle, hinterlegt ist. Dort sind auch zu jedem Wein Basisinfos (Art, Land, Anbaugebiet, Winzer, Lage, Rebsorte, Qualität, Alkohol, Zucker, Säure, Ausbau, Trinkfenster, Menge und Preis) sowie eine subjektive Bewertung der getrunkenen Weine hinterlegt.
Das ist einmal Arbeit und dann muss man bei Zu- und Abgängen konsequent sein. Es hilft aber ungemein, sowohl bei der Trinkauswahl als auch beim Einkauf.
Der aktuell in der Trinkauswahl befindliche Stoff ist dann schön und gut zugänglich, passend temperiert gelagert. (Die untemperierten Dächer rechts und links sind für Spirituosen.)
Anhang 334627
In Summe: Freakshow :weg: