Ist doch egal wofür eine Uhr gedacht ist, wenn angegeben ist, dass sie 100m packt. :grb: :ka:
Einfach mal freundlich nach einer Kulanzregelung fragen und sehen was passiert.....
Im übrigen bin ich ganz bei Percy. Irgendwas ist dieser Uhr widerfahren, ansonsten sie sicherlich den kleinen Tauchgang ausgehalten hätte....
Find ich cool dass der Wasserschaden hier diskutiert wird und gleichzeitig "der rostige Schrott" schon auf ebay verhoekert werden soll, Sachen und Leute gibts, sorry, waere mir keine muede Mark wert ein gewaessertes Explorer Werk, das rostig ist, geschweige denn 500,-- Eur
Wenn sich jetzt alle einig sind, dass das Eindringen des Wassers auf einen zuvor vorhandenen Schaden an der Uhr zurückzuführen sein muss (oder aber eine nicht verschraubte Krone), dann wird für mich auch langsam ein Schuh draus.
Angenommen die Uhr war jedoch vor besagtem Tauchgang in einem tadellosem Zustand, dann wäre ich äußerst enttäuscht von der Qualität meiner geliebten Marke Rolex. So etwas sollte mit einer "unfallfreien", wenn auch 4 Jahre alten Rolex, nicht passieren. Da kann ich den TS schon verstehen.
Mal eine andere Frage an die regelmäßigen "Abdrücker": Was wäre wenn dieser Schaden trotz vorhergehender Kontrolle beim Konzi eintritt. Was dann ? Dann stehe ich doch genauso blöd da oder ? :ka:
Hallo Forum,
Verstehe die ganze Aufregung hier nicht, obwohl es mir für die EX I leid tut.
Wir reden hier von der Klassifikation nach DIN 8310 (September 2010). 10 Bar / 100m sind zum Schwimmen
und Schnorcheln. :op: Norm ist Norm und ist unabhängig der Uhrenmarke. Wurde hier ja schon gepostet, aber
noch nicht von allen gelesen.
Ich habe fertig ;)
Klar, es sei denn, Du hast einen besonders guten Draht zum Konzi und er möchte Dich glücklich machen.
Der Punkt ist doch der: Wenn Konzi oder Hersteller 100% die Wasserdichtigkeit garantieren würden und in jedem Fall, in dem Wasser in die Uhr eindringt dafür einstehen und den Schaden regeln, wer würde dann noch eine Uhr zur Revision geben? Krone aufdrehen, Wasser reindrücken und ab zum Hersteller oder Konzi. OK, würde vielleicht nicht jeder machen, aber auf die Idee würden schon ein paar Leute kommen.
Nicht umsonst gibt es in iPhone und Co. entsprechende Indikatorpapiere, die im Rahmen eines Garantiefalls als erstes geprüft werden (ist aus den offiziellen Apple Servicehandbüchern ersichtlich) und wenn sie einen Kontakt mit Wasser anzeigen, werden Garantieleistungen pauschal abgelehnt.
Dichtungen sind halt Verschleißteile und regelmäßige Überprüfung auf Wasserdichtigkeit gehört für mich dazu. Bei meinen Rolex macht der Konzi das auf die schnelle und ohne Entgelt.
Finde ich nicht dumm.
Wenn bei mir eine auf 100 m spezifizierte Rolex nach 4 Jahren bei 12 m Wassertiefe undicht würde - ich würde das nicht akzeptieren. Rolex kann es nach all den Werbe- und technischen Aussagen wohl auch kaum ignorieren.
Es sei denn, es gab irgendwann einen harten Stoß auf die Krone oder sie war nicht vollständig verschraubt, was das dann alles verursacht hat. Nachweisproblem?
Ich hatte ja auch schonen einen kpl. Wasserschaden bei meiner WG D und das nach einem Duschgang in 555 Meter über dem Meeresspiegel.......ich bin da ja auch gleich nächsten Tag zum Konzi und der hat einen WD gemacht.....und meine Uhr war damals nicht WD, obwohl gerade 15 Monate alt....okay bei mir sagte mir der Uhrmacher, dass beim öffnen der Deckel relativ leicht zum öffnen war und daher die Vermutung war, dass die Uhr nicht richtig mit Druck verschlossen war....aber das habe ich halt so hinnehmen müssen, was blieb mir damals auch übrig und ich wäre nie auf die Idee gekommen, bei Rolex ein Fass aufzumachen....Rolex war so fair und machte mir einen Sonderpreis inkl. Revision und neuem Blatt und Zeiger......deshalb bringt auch der jährliche WD zwar Sicherheit, aber wenn so etwas passiert, hat man einfach Pech gehabt.
Selbst bei meiner nagelneuen verklebten PT D ist mir das Band nach 3 Wochen tragen aufgegangen und wäre mir fast auf den Boden gedonnert...aber was kann man da machen.....ist ärgerlich aber hier immer gleich den Hersteller in die Pflicht zu nehmen ist halt schwer.....
Hat der TS eigentlich noch einen WD Test machen lassen......
dass die Uhr wohl schon vor dem Tauchgang mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist, zweifelt ja auch niemand an - mich wundert allerdings, dass man mit einer Uhr, die angeblich bis 100m Tiefe wasserdicht ist, laut einiger Member hier nur zum Schwimmen taugt
wo genau steht denn, dass es sich um die Klassifikation nach DIN 8310 handelt?
auf der Website von Rolex findet man unter der Beschreibung der EXII
Wasserdichtheit
Bis 100 Meter Tiefe wasserdicht
das steht übrigens auch bei der Daydate
Ist die Aussage auf der Rolex-Website nun eine irreführende Angabe, die nicht der Realität entspricht, oder hat es einfach nichts mit der von Dir genannten Norm zu tun? Ich würde von Variante 2 ausgehen
Da kommt mir ein Gespräch vor einigen Jahren mit meinem Konzi in den Sinn:
Wir haben uns über dies und das und über eine WD-Prüfung unterhalten und er sagte mir, dass sie bei einem Kunden diese vor dem Sommerurlaub gemacht haben, da war die Uhr dicht, im Urlaub ist sie beim Tauchen vollgelaufen und er wollte die Reparatur auf Kulanz durchgeführt haben - Fehlanzeige, nix Kulanz, er musste die Kosten trotz Säbelrasseln tragen.
Wenn ich mich nicht irre spricht Rolex nicht von den DIN Normen sondern von echten 10bar und echten 100 Metern oder sehe ich das falsch?
Es mag ja sein das andere Hersteller auf die DIN Norm verweisen, Rolex macht das nicht.
Zumindest ging ich bisher davon aus das Rolex hier eine Ausnahme ist, liege ich damit falsch?
So ist es! Siehe #33
Moin zusammen,
diese Diskussion hier macht mir, ehrlich gesagt etwas Angst. Ich habe mir nach so vielen Jahren endlich den Traum der ersten Rolli erfüllt: EXII Bj. 2000. Vom Verkäufer wurde sie gereinigt und frisch geölt. Nach diesem Thread zu urteilen, werde ich jetzt das Gefühl nicht los, meine "Süße" sollte erstmal zum Konzi wandern, bevor ihr Alltag (=normales Tragen, kein Tauchen etc.) bei mir beginnt. :ka::grb:
Ich tauche mit meinen teuren Uhren nicht, auch wenn da Submariner drauf steht. Dafür gibt's Tauchcomputer und eine Citizen Divemaster.
Nun ja, man sollte sich von einem Einzelfall nicht verrückt machen lassen. Meine GMT und Sub dürfen immer mit ins Wasser.
Ich denke man könnte diesem Fall hier zig positive Berichte gegenüberstellen.
Morgen,
wir reden hier von einer 4000,- Euro Uhr. Für viele ein Klacks für viele unerreichbar. Dennoch viel Geld ! 4 Jahre und 12 Meter - bitte das muss die Uhr abkönnen. Wasserdichtigkeit sollte immer bei aufgeschraubter Krone gemessen werden ! Die Verschraubung dient nur der stabilisierung (Twin ).
Vielleicht kam das Wasser auch durch die Dichtung am Glas ? Ausserdem empfehle ich die Uhr regelmässig mit unter die Dusche zu nehmen, damit gerade die Dichtungen nicht spröde werden. Ab und an die Uhr mit Silikon Spray besprühen soll auch helfen.
Ich denke hier sollte auf jeden Fall Kulanz drin sein.
Im Übrigen bedarf es bei verschraubter Krone schon einen erheblichen Schlag bis sich der Tubus löst oder lockert. Sowas merkt man in der Regel, zumal der Tubus auch verschraubt ist.
Micha, ich stimmme Dir zu. Die Uhr ist ja noch rel. neu und mal davon abgesehen, dass eine EX keine Sub ist (logisch :supercool:), sollten 12m Wassertiefe=1,2bar doch locker zu schaffen sein. Imho ist die Uhr damit ja nicht "missbraucht" worden, so als ob man sein Bier mit der Krone aufgemacht hat :D
Percy, was verstehst du daran nicht ?
Also mein Uhrmacher prüft die WD immer mit losgeschraubter Krone. Er sagt die WD ist, bzw. sollte bei offener Krone gewährleistet sein. Dann ist die Verschraubung eine zusätzliche Sicherheit. Und bei den Twinl. Kronen dient die Verschraubung nur stabilität der Krone und hätte nichts mit der WD zu tun.
Also uch lasse immer auf 100 Meter mit losgeschraubter krone prüfen und es haut hin.
Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Und ich tendiere eher zu denen unter Euch Vorrednern, die nicht die Definitionen von Wikipedia als das Maß aller Dinge betrachten sondern eher das, was Rolex selbst über seine Uhr zum Besten gibt. Und da ist eindeutig von "Tiefe" und nicht von Druckresistenz die Rede, neben Attributen wie unverwüstlich, für jedes Abenteuer bereit, etc.
Dass die Ex innen schon angerostet ist, wird dann wohl aber die Hoffnung auf Kulanz eher zunichte machen, deutet nämlich eher auf einen bereits bestandenen Allmählichkeitsschaden hin, so dass die Uhr beim Tauchganz wahrscheinlich nur noch den letzten Rest bekommen hat, vorher aber bereits ein Problem in sich trug...
Mhhh, angerostet. Habt Ihr schon mal ein Auto bei schlechtem Wetter 2 Tage stehen gehabt und die Bremsscheiben angeschaut .... flugrost.
Das kann manchmal schnell gehen.
Du kannst davon ausgehen, dass Rolex (und alle anderen Hersteller) nach DIN/ISO Normen testen.
Und 100m Tiefe Wasserdichtigkeit bedeuten nun eifach Schwimmen, Duschen etc (aber nicht Tauchen).
Ist nun mal so und nicht anders. Es wird hier noch viele weitere Beiträge geben, aber es nützt alles nichts. Rolex hält sich an die Norm und es ist daher keine irreführende Angabe auf dem Zifferblatt. Wohl eher Industriestandard.
Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.
Hallo
Lest mal Seite 12, für mich ist das eindeutig wenn die Krone verschraubt ist!
http://www.rolex.de/content/dam/role...xplorer_de.pdf
Was mit der Uhr des TS genau passiert ist, bzw. den genauen Grund des Wassereinbruchs weiss ich natürlich auch nicht.
Die Uhr des TS sollte zu Rolex eingeschickt werden, vielleich hat er ja Glück und Rolex zeigt sich nachsichtig ;)
Generell denk ich aber:
einen Duschgang sollte eine Oyster schon aushalten :D jede! ...natürlich auch eine EX, und meine dürfen alle Duschen, die Vintage hab ich vorher natürlich mal abdrücken lassen :gut:
ansonsten zum Tauchen sollte schon eine Taucheruhr am Arm sein, dafür ist sie ja auch gemacht....
Nur so als Anmerkung: Selbst Land Rover repariert übrigens einen Wassereinbruch an der Dichtung beim Defender nach 4 Jahren auf Kulanz (der wird auch hart rangenommen), das könnte sich Rolex ja mal zum Vorbild machen :supercool:
LG Martin
Leute, bei allem Wohlwollen. Wir sprechen über eine Uhr ab 4000 Euro oder mehr. Wieviele haben eine Twinlock Krone von den Modellen ? Abgesehen das beim Tauchen ab 60 Meter die Luft anfängt dünn zu werden undkaum jemand tiefer taucht, ich rede von meyer, müller, schulz sollte diese Uhren 100 Meter abkönnen. Das könnt ihr alle prüfen lassen beim Uhrmacher - WD Test bis 100 Meter. Jede Seiko Taucheruhr hat 100 Meter z.T. Auch ohne verschraubte Krone.
Für mich ist klar, twinlock 100 meter sollte möglich sein. Bei der Ex in 12 Meter !!!! Muss was defekt gewesen sein oder ein Defekt herbeigeführt worden sein.
Jede Twinlock die ok ist kann auf 100 Meter beim Ubrmacher geprüft werden und die packt das.
6 Seiten über eine Uhr von der noch niemand ein Foto gesehen hat....das hätte es früher nicht gegeben! :op:
danke Euch Allen für die Antworten. Diese y-40 ist voller Thermalwasser. Der Uhrmachermeister fand den Rost binnen 24h nicht verwunderlich. Schneller hab ichs übrigens nicht nach Hause geschafft... Ich hatte angerufen und der Uhrmacher meinte, ich könne die Uhr in Italien öffnen lassen oder nach Hause fliegen!
Vorschlag ist jetzt: einschicken und Kostenvoranschlag abwarten. Ich hab das ganze np.ochmal in einem Begleitschreiben geschildert.
Und für die Fragen nach dem warum... Tja, es ist eine Explorer, ich habe sie wegen der guten technischen Eigenschaften gekauft und hätte nie gedacht, dass sie Schaden nehmen würde. Ihr mögt das fahrlässig nennen, ich hab so ein bischen auf ROLEX Werbeaussagen vertraut. "The extraorinary..." Rumwandern in Hölen, Ballonfahren in 13.000m Höhe etc.
Die Explorer ist jedenfalls sicher keine bling-Uhr...
Ich werde berichten, wie es ausgeht.
Vielleicht noch zum Thema Photo.. Da war nix zu sehen. Bischen Beschlag hinterm Glas. leuchtmasse sah ok aus. Ich geh aber morgen beim Händler vorbei und werde mir das mal ansehen.