ohne nun Jursit zu sein, aber soweit ich mich noch mit "Recht" auskenne, darf die Mehrung bei einem Angebot, auch mündlich nicht mehr als 20% betragen. Aber dies mal nebenbei.
Was mich wundert, ist das Verhalten des Konzi und die Aussagen zu Rolex.
Soweit mir bekannt und persönlich mehrfach erlebt, fertigt Rolex nach Eingang der Uhr einen Eingangsbericht an. Dieser beschreibt den Zustand der Uhr zum Zeitpunkt der Übergabe. Danach wird ein Kostenvoranschlag, und zwar ziemlich detailiert erstellt, und dieser dann dem Einliefernden entweder direkt, per Post oder Fax zugestellt (mir eben schon mehrfach so "ergangen"). Dann fällt die Entscheidung ob oder nicht....... Rolex kann sehr genau sagen, was auf Dich zukommt. Bei mir waren es bei 4 DD's und 2 x 16238 (also alles Vollgold und teurer als Stahl beim Service) immer bis auf den Cent-Betrag genaue Angaben. Somit müsste Dein Konzi genau gewusst haben was passiert. Nach Durchführung der Arbeiten bekommst Du, bzw der Konzi eine genaue Aufstellung der Arbeiten und zwar sehr genau. Also so wie Dein Konzi sagt auf keinen Fall.
Frag doch anhand der SN nach ob die Uhr bei Rolex war, bzw lass Dir vom Konzi den Arbeitsnachweis von Rolex zeigen und ruf an, dann bist Du Dir sicher ob die Uhr dort war. Jede bei Rolex eingelieferte Uhr hat eine Arbeitsauftragsnummer !!
Ausserdem werden Sonderblätter und dazu gehört Dein Brilli-Blatt nicht einfach einbehalten, sondern immer dem Eigentümer zurückgegeben, ausser das Blatt würde überarbeitet.
Also frag mal genauer nach ......
Viel Glück
Ich vermute eher, die Uhr wurde bei Deinem Konzi "gebastelt"....