Hi Ulrich,
vielen Dank für die Info.
Da sind sie halt wieder, meine Zweifel ;( ;( ;(
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Hi Ulrich,
vielen Dank für die Info.
Da sind sie halt wieder, meine Zweifel ;( ;( ;(
habe meine 111 wieder zurück und sie läuft auch wieder... :jump:
auch ein hier einen herzlichen Dank an Dr. Nick! :verneig:
:jump:
Was war denn jetzt letztlich kaputt?
Die Feder hatte sich wohl gelöst, Dr. Nick hat sie getauscht.Zitat:
Original von lactor69
Was war denn jetzt letztlich kaputt?
Danke Ulrich! Zu viel Kraft beim Aufziehen oder Verschleiß?
Falls 1, muss ich wohl auch ein bisschen aufpassen; ich zieh auch immer mit viel Kraft bis zum Anschlag auf...
ich habe immer bis zum Anschlag aufgezogen, was man wohl nicht soll...
Das höre ich zum ersten Mal, Ulrich??
Schön zu lesen, daß Deine PAM wieder läuft :gut: :dr:
zumindest bei den UNITAS Werken, wenn du dir überlegst wie groß das Aufziehrad der 111 ist, dann hat man damit einen brutal-starke Hebelwirkung...reine Physik...Zitat:
Original von Darki
Das höre ich zum ersten Mal, Ulrich??
Danke! Das leuchtet sogar mir ein =) Woher weiß ich aber, wann ich mit dem aufziehen aufhören sollte :grb:
8o
ich zieh auch immer bis zum anschlag auf :ka: darki nicht mir die worte aus dem mund, anders weiss ich ja nicht, dass es jetzt gut ist :grb:
top :gut:
aber bis Anschlag..rutscht doch durch ...??
Gruss
Wum
Gerne geschehen, Ulrich :dr:Zitat:
Original von Mawal
habe meine 111 wieder zurück und sie läuft auch wieder... :jump:
auch ein hier einen herzlichen Dank an Dr. Nick! :verneig:
und Wum, die Feder rutscht nicht durch, sondern hat einen angepunkteten Haken, der sie im Federhaus fixiert.
Dieser Haken war bei Ulrichs Uhr abgerissen
verstehe..danke Björn ... :gut: wuss ich ned
Gruss
Wum
Bitte, Wum :dr:
bei Automatikuhren hat die Feder aber tatsächlich einen Schleppzaum, damit sie durchrutschen kann
http://lh5.ggpht.com/_eV9jgfi1JeI/Sp...FvY/image0.jpg
Bei vorliegendem Problem ist der Endhaken laut Björn von der Zugfeder abgerissen. Siehe Bild, da ist der Endhaken der Zugfeder noch dran.
Diese Endhaken arritieren unter Spannung im Innenrand des Federhauses. Da gibt es mehrere Varianten wie und wo er einhaken kann, was jetzt nicht zur Sache beiträgt.
Der hier beschriebene Sachverhalt, das man eine Zugfeder nicht voll aufziehen soll, also bis zum Anschlag, verstehe ich nicht, da der Endhaken der Zugfeder so oder so unter Spannung an der Federhausinnenwandung anliegt.
Da schont man kein Material. Wenn Zugferdern durch Gebrauch Schaden nehmen, passiert dies so oder so, ob jetzt der Endhaken abreisst, die Zugfeder in der Rose zum Federkern hin bricht und und und....
Die Reglage in Bezug auf die Ganggenauigkeit eines Uhrwerkes erstreckt sich auf die gesamte Länge der Zugfeder und deren ganzen Kraftabgabe auf das Räderwerk. Daher sollte man sein Uhrwerk vollaufziehen.
Gruß Andreas
http://lh6.ggpht.com/_eV9jgfi1JeI/Sp...Jls/image0.jpgZitat:
Original von Dr.Nick
Bitte, Wum :dr:
bei Automatikuhren hat die Feder aber tatsächlich einen Schleppzaum, damit sie durchrutschen kann
Das ist das Schleppfeder Prinzip, was Björn anspricht.
Hier mal dargestellt an einer Zugfeder des Cal. 1530 Rolex.
Bedingt durch die Schwalbenschwanz Konstruktion des Federendes, rutscht die Feder bei anliegender max. Kraft durch. Daher ist hier der Endlosaufzug möglich.
Das "Durchrutschen" der Zugferder ist nicht dahingehend mißzuverstehen, das die Feder beim durchrutschen sich komplett und abrupt entspannt. Das ist nur eine Teilentspannung, da in der Federhausinnenwand Senkungen eingefräst sind, wo sich die Feder durch die anliegende Restkraft abbremst und etwas festhält, damit sie wieder Kraft aufnehmen kann, um erneut durch das Durchrutschen etwas Kraft abgeben kann, wenn die maximale Kraftaufnahme anliegt.
Gruß Andreas
:gut: Dank an alle!
Dann werde ich zukünftig beim Aufziehen der 210 auch mehr Vorsicht walten lassen.
Zitat:
Original von Andreas
http://lh6.ggpht.com/_eV9jgfi1JeI/Sp...Jls/image0.jpgZitat:
Original von Dr.Nick
Bitte, Wum :dr:
bei Automatikuhren hat die Feder aber tatsächlich einen Schleppzaum, damit sie durchrutschen kann
Das ist das Schleppfeder Prinzip, was Björn anspricht.
Hier mal dargestellt an einer Zugfeder des Cal. 1530 Rolex.
Bedingt durch die Schwalbenschwanz Konstruktion des Federendes, rutscht die Feder bei anliegender max. Kraft durch. Daher ist hier der Endlosaufzug möglich.
Das "Durchrutschen" der Zugferder ist nicht dahingehend mißzuverstehen, das die Feder beim durchrutschen sich komplett und abrupt entspannt. Das ist nur eine Teilentspannung, da in der Federhausinnenwand Senkungen eingefräst sind, wo sich die Feder durch die anliegende Restkraft abbremst und etwas festhält, damit sie wieder Kraft aufnehmen kann, um erneut durch das Durchrutschen etwas Kraft abgeben kann, wenn die maximale Kraftaufnahme anliegt.
Gruß Andreas
Mal kleineres Bild
http://lh6.ggpht.com/_eV9jgfi1JeI/Sp...288/image0.jpg