Und tatsächlich gibts auch ein Leben ohne Studium. =)
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Und tatsächlich gibts auch ein Leben ohne Studium. =)
Genau das ist der Punkt!Zitat:
Original von Mawal
...dort wo es keine geschützten Berufsbilder gibt, zählt nur Erfahrung, nachprüfbare Leistungen und Fachkomptenz...die Art der Ausbildung ist irgendwann ziemlich latte...
Äh, Jörg, da liegst du falsch...Zitat:
Original von Hr.Nitsche
Ausbildung vor einem Studium halte ich für nicht angebracht.
Beim tech. Zeichner kann ich es gerade noch verstehen, aber sonst.
Ein Wiwi wird immer andere Dinge tun als ein gelernter Kaufmann, ein Ingenieur immer andere als ein Werkzeugmechaniker und ein Dipl. Info immer andere als ein Fachinformatiker.
Ich arbeite (ab heute:D) 15 Stunden in der Woche neben dem Studium. Kostet zwar ein Semester mehr, aber das ist es mir wert. Darin ist die Zeit sicher besser angelegt als in 3 Jahren Ausbildung.
Mal 3 Jahre lang 8 Stunden am Tag zu arbeiten vor dem Studium ist nicht verkehrt.
Erstens lernt man mal andere Blickwinkel kennen, d.h. man arbeitet wirklich mal auf ne bestimmte Art und Weise eigenverantwortlich. Im Beruf mal Fehler zu machen wirkt sich ganz anders aus als in ner Schulaufgabe oder Klausur. Sollte man mal mitgemacht und erlebt haben :D
Zweitens weiß man mal was es heißt zu arbeiten, wieviel Zeit dabei flöten geht. D.h. du lernst mit deiner begrenzten Freizeit effektiver umzugehen. Sind wir mal ehrlich, im Studium gammeln wir doch die ersten beiden Monate im Semester eh nur rum oder :D
Drittens hilft die ne Ausbildung im Studium enorm. Zumindest kann ich des von meiner Lehre als Steuerfuzzi schon sagen. Die VL externe Unternehmbensberichtserstattung kann ich mir eigentlich sparen, hatte ich eh alles schonmal. Natürlich geh ich trotzdem hin, aber es hilft wirklich. Wenn ich im Hauptstudium dann betriebl. Steuerlehre als Schwerpunkt nehme wird mir einiges auch schon geläufig sein. Wo bei sich gerade in dem Gebiet ständig was ändert...aber die Grundzüge sind bekannt. Der Job in der Kanzlei in den Semesterferien hilft auch nochmal...
Also alles in allem ist eine Ausbildung vom Studium ganz sicher nicht verkehrt :gut:
:grb: Kann ich nicht nachvollziehen.Zitat:
Original von Hr.Nitsche
Ein Wiwi wird immer andere Dinge tun als ein gelernter Kaufmann
also dieses "besser KEINE ausbildung vor dem studium" halte ich auch für eine denkbar "kurzsichtige" betrachtungsweise.
ich kenne aus meiner schulzeit eine menge leute, die zum einen erst eine ausbildung gemacht haben, und DANN studieren gegangen sind, und andere, die sich gleich dem studium verschrieben haben.
und heute, fast 20 jahre NACH dem abi kann ich sagen, das die MIT ausbildung es NACH der ausbildung wesentlich leichter hatten.
sowohl im studium, als auch bei der anschliessenden jobsuche und letztlich auch im beruf!
die optimaleste option ders beruflichen werdegangs ist nach meiner meinung heute der, nach der 10.ten klasse aufzuhören, eine ausbildung zu beginnen (mit den richtigen noten und der richtigen motivation klappt das auch!) und dann WÄREND der ausbildung das abi nachmachen, um dann NACH ausbildungsende im selben alter wie ein "klassischer" abiturient, das studium beginnen, und mit 24, 25, 26 eine abgeschlossene berufsausbildung UND studienabschluss zu haben...
DANN stehen einem alle türen offen, weil man
a) beweisen hat, das man den nötigen ehrgeiz hat
b) die kompetenz aus ausbildung und studium besitzt und
c) altersbedingt i.d.r. noch eine höhere flexibilität mit sich bringt.
aber engstirnig zu sagen, das eine ausbildung einem im studium und danach nichts bringt, mag für die wenigsten studiengänge zutreffen.
...
Thomas
LOLZitat:
Original von Schmied
...
die optimaleste option ders beruflichen werdegangs ist ...
idealerweise weiss man dann auch, dass "optimal" bereits ein Superlativ ist, und damit auch nicht mehr weiter steigerungsfähig ist... :D
...sollte man im Rahmen des beruflichen Werdeganges ein paar - im Prinzip völlig überflüssige - Lateinkenntnisse erworben haben, so kann in diesem Fall immerhin noch auf das "optimum optimorum" rekurrieren.
das letzte adjektiv betrifft wohl nur die unteren, maximal mittleren chargen.Zitat:
Original von Mawal
Firmen wollen ihre Mitarbeiter beim Einstieg jung, belastbar und biegsam...
...
welcher ernstzunehmende aufsichtsrat, firmeninhaber möchte in verantwortlicher position ernsthat einen ja-sager der die firma keinen schritt weiterbringt.
ein abgeschlossenes (gutes) studium ist, nach meiner meinung, durch nichts zu ersetzen, wenn du es dir finanziell erlauben kannst schieb ruhig noch ein zweites nach.
grüsse
detlef
Ich glaube, leider mehr als genug. Besonders im Mittelstand.Zitat:
Original von 1234marc
welcher ernstzunehmende aufsichtsrat, firmeninhaber möchte in verantwortlicher position ernsthat einen ja-sager der die firma keinen schritt weiterbringt.
@Ausgangsfrage: eine pauschale Antwort kann man nicht geben. Ich würde mir das Anforderungsprofi für den gewünschten Beruf anschauen und mich mit Leuten aus der Branche unterhalten. Sowohl mit den Berufsträgern als auch mit den Personalern.
Dann kannst Du immer noch entscheiden.
Zitat:
Original von 1234marc
das letzte adjektiv betrifft wohl nur die unteren, maximal mittleren chargen.Zitat:
Original von Mawal
Firmen wollen ihre Mitarbeiter beim Einstieg jung, belastbar und biegsam...
...
....
werlesen kann, ist klar im Vorteil... :D
wir reden über Berufsanfänger siehe auch das Wort "Einstieg"...ein CEO steigt nicht ein...
Zitat:
Original von 1234marc
welcher ernstzunehmende aufsichtsrat, firmeninhaber möchte in verantwortlicher position ernsthat einen ja-sager der die firma keinen schritt weiterbringt.
detlef
werlesen kann, ist klar im Vorteil... stimmt ;)
ich rede nicht vom CEO, sondern von einer verantwortlichen position unterhalb des aufsichtsrates/ firmeninhaber, die durchaus zum gehobenem management gehört, und durch sehr gut ausgebildete einsteiger besetzt wird.
grüsse
detlef
Ich kenne einen 32-jährigen promivierten BWLer, der jüngst Aufsichtsratsmitglied in einem größeren Unternehmen geworden ist. ;)Zitat:
Original von Mawal
wir reden über Berufsanfänger siehe auch das Wort "Einstieg"...ein CEO steigt nicht ein...
(Schon klar, dass das eine absolute Ausnahme ist)
Natürlich ist eine Ausbildung gut. Es ging mir aber darum zu entscheiden ob die Zeit gut investiert ist.
3 Jahre sind eben 3 Jahre....
Ihr habt 2 potentielle Arbeitnehmer. Beide haben ein ähnliches Studium hinter sich und sind gleich alt.
Der eine hat eine Ausbildung und ist gerade mit dem Studium fertig, der Andere hat dafür schon 3 Jahre als Young Professional gearbeitet.
Ich würde mich für den letzteren entscheiden...
Klärt mich auf wenn das Humbuk ist, aber für mich gibt es Sinn die Erfahrungen während oder nach dem Studium zu sammeln.
Logisch gehts auch ohne Studium Dirk :D
Edit: Ein Fragezeichen zu viel
.
Und ob die gut investiert ist. Und wenn nicht für nen späteren Arbeitgeber, dann mit sicherheit für sich selbst. Die Erfahrung wie es ist mal nen Full-Time-Job zu haben, wo man auch mal mit einer gewissen Verantwortung bei der Sache sein muss ist immer nützlich.Zitat:
Original von Hr.Nitsche
Natürlich ist eine Ausbildung gut. Es ging mir aber darum zu entscheiden ob die Zeit gut investiert ist.
3 Jahre sind eben 3 Jahre....
Ihr habt 2 potentielle Arbeitnehmer. Beide haben ein ähnliches Studium hinter sich und sind gleich alt.
Der eine hat eine Ausbildung und ist gerade mit dem Studium fertig, der Andere hat dafür schon 3 Jahre als Young Professional gearbeitet.
Ich würde mich für den letzteren entscheiden...
Klärt mich auf wenn das Humbuk ist, aber für mich gibt es Sinn die Erfahrungen während oder nach dem Studium zu sammeln.
Logisch gehts auch ohne Studium Dirk :D
Edit: Ein Fragezeichen zu viel
Wenn ich seh wieviele im Studium jetzt schon die Segel streichen wollen weil ihnen mal etwas Wind ins Gesicht bläst wie sie es in der Schule, wo man ja fast schon wohlbehütet untergebracht war, nicht gewohnt sind... was glauben die was danach kommt.. ?
Wenn ich zwei potentielle Arbeitnehmer vor mir hätte, einer mit Ausbildung, einer mit Nebenjobs im Studium, ich würde den mit der Ausbildung nehmen. Erstens wurde dieser genau für diesen Job ausgebildet (ich unterstell jetzt einfach mal das der gleiche Job nach dem Studium fortgesetzt wird der gelernt wurde) und bringt somit schon einige Fachkenntnisse mit Weiterhin bringt eine Anstellung über mehrere Jahre eine gewisse Routine mit sich, die in der Genaration Praktikum, in der ja von einem Job zum anderen gewechselt wird, eher selten zustande kommt...
Ich bin davon ausgegangen, dass Person 2 NACH dem Studium 3 Jahre lang gearbeitet hat (Direkteinstieg in den Beruf).
Man kann diese Diskussion aber endlos spinnen. BA vs. Direkteinstieg vs. Trainee vs. länger studieren und dafür als Werksstudent arbeiten und so weiter.
und überhaupt...
trainee, young professional und sonst noch was...
jörg red deutsch !!!!
dieses ganze möchtegern wichtigtuer bla bla.... :D kanns nimmer hören
Heul doch. :D
AusbildungNachDemStudium und JungerArbeitnehmerMitWenigErfahrung hört sich halt nicht so gut an :twisted:Zitat:
Original von Masta_Ace
und überhaupt...
trainee, young professional und sonst noch was...
jörg red deutsch !!!!
dieses ganze möchtegern wichtigtuer bla bla.... :D kanns nimmer hören
völlig vergessen in diesem thread:
man sollte erstmal gut leben und das tun, was einem wichtig ist...und nicht jede Lebensentscheidung nach Karriere-Opportunität abprüfen...das wäre doch völlig öde...
Uneingeschränkt: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: ;)Zitat:
Original von Masta_Ace
und überhaupt...
trainee, young professional und sonst noch was...
jörg red deutsch !!!!
dieses ganze möchtegern wichtigtuer bla bla.... :D kanns nimmer hören