Danke an den TS für seine interessanten Ausführungen und natürlich auch dem Rest für die spannenden Meinungen dazu.
Da fühle ich mich direkt angesprochen und verstanden; bin auch Ende 30 und habe seinerzeit mal eine Hulk mit Rabatt beim Konzi abgelehnt, weil
sie mir nicht gefallen hat. Und es auch heute noch immer nicht tut :weg:
Dabei kam Rolex bei mir auch später, als die Uhrenleidenschaft selbst.
Für mich war der Name immer mit etwas verbunden, das man sich ein wenig aufspart, weil es etwas Besonderes ist. Damals aus meiner Sicht nur getoppt von Patek.
Etwas jedenfalls, für das man irgendwie ein gewisses Alter braucht und das etwas ist, womit man sich belohnt, oder an einen Meilenstein im Leben erinnern möchte.
Daher spielen für mich auch schon mal die Herstellungsjahre oder Seriennummern eine mitunter recht wichtige Rolle :rolleyes:
Mir war klar, die Entscheidung muss wohl überlegt sein, denn hergegeben wird sie im Idealfall nicht mehr. Nur an die nächste Generation :op:
Also ja, der Hype schmälert meinen Spaß durch die extremen Preise und schlechten Verfügbarkeiten.
Aber den Spaß an den beiden Schätzchen die ich habe, den lasse ich mir deswegen noch lange nicht nehmen.
Da ich sie stets für mich getragen habe und trage, ist (mir) auch egal, ob und wer das noch tut, oder erkennt.
Die meisten "da draußen" sind trotz social media nicht so uhrenbekloppt, wie wir hier, und reagieren ohnehin nicht auf das, was am Handegelnk ist.
Und das ist gut so. Einzig ein ungutes Gefühl ob des wirren Marktwertes schwingt bei mir ab und an mit.
Die Präsenz nach draußen hängt aber auch immer ein wenig vom eigenen Auftreten und Stil ab, und wie man seinen Wecker trägt.
Ich denke, über kurz oder lang wird sich alles auch wieder ein wenig normalisieren ... :dr: