Ein radikaler PS-Hater ist er bestimmt nicht. Davon habe ich mich auch kurz informiert. Aber auch er hat gelernt, wie Klicks produziert werden. Was ja in der heutigen Medienlandschaft nicht mehr unbedingt als verwerflich gelten muss ;)
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Ein radikaler PS-Hater ist er bestimmt nicht. Davon habe ich mich auch kurz informiert. Aber auch er hat gelernt, wie Klicks produziert werden. Was ja in der heutigen Medienlandschaft nicht mehr unbedingt als verwerflich gelten muss ;)
Dass ein schönes Auto heute nicht mehr als Statussymbol taugt ist ja okay. Woran ich mich nicht gewöhnen mag, ist dass der Zeitgeist es - wie im Artikel beschrieben - mittlerweile mit sich bringt, dass dem Besitzer eines solchen Autos mit Spucken gedroht wird. Oder dass Zigaretten ins Auto geworfen werden.
Naja, ob das so stimmt, sei mal dahingestellt. Manche steigern sich da ja auch gern rein und fühlen sich gut in der Opferrolle. Oder benehmen sich wie die Herrenmenschen/Idioten in ihren Boliden. Ich kann jedenfalls nicht pauschal beobachten, dass man mit nem brauchbaren Auto der Buhmann ist.
Es wird leider nicht nur gedroht, man wird inzwischen mit einem Sportwagen hin und wieder bespuckt, beschimpft und bekommt des öfteren den Mittelfinger gezeigt. Alles inzwischen dutzende Male erlebt.
Wohlgemerkt bei völlig normaler und zurückhaltender Fahrweise oder wann das Auto geparkt dasteht.=(
Kommt allerdings stark auf die Region an.
War jedenfalls vor 5 Jahren nicht so in dieser Form.
Noch nie erlebt :ka: Eher im Gegenteil. Gut, ich hab aber auch goldene Felgen, die ändern alles.
Bleibt hoffentlich such so :dr:
Braucht echt keiner.
Ich hatte vor kurzem einen Kaugummi auf dem Sitz, als ich das Auto offen in München geparkt hatte.
Zum Glück vor dem Einsteigen gesehen.
In den Berliner Biketalibanbezirke ist das gang und gebe.
Ok Berlin ist ja auch aus der Norm.
Hoffe, es bleibt auch so, allein mir fehlt der Glaube.
Das die Taliban die Autos beim vorbeifahren treten oder das Berlin aus der Norm ist ?
Mir hat vor ein paar Tagen ein völlig normal aussehender Mit-Vierziger auf dem REWE-Parkplatz ein nices: Scheisskarre entgegengeschrien.
Der Artikel ist schon Meinungsmache und weit weg von neutral geschrieben und gutem Journalismus.
So hab ich es auch erlebt. Wie man in den Wald hineinruft...
Mei, das ist halt auch softer Erlebnisjournalismus und dass der nie ganz neutral und objektiv sein kann oder sogar sollte, hat uns schon Dr. Gonzo gelehrt. Er bezieht in meinen Augen allerdings nirgends derart eindeutig Stellung, dass von Meinungsmache die Rede sein könnte. Die Protagonisten werden oft genug zitiert und stellen sich selbst dar. Die Interpretation wird in großen Teilen dem Leser überlassen und da liest natürlich jeder anders.
Der hatte vielleicht nur eigene schlechte Erfahrungen mit seinem Montags Cali teilen wollen.
So hab ich das noch gar nicht betrachtet, der arme Kerl.
Manchmal isses eher eine Frage der Ausstrahlung... muss es aber auch nicht.
Da mir das nur einmal passiert ist, gehe ich eher von einem Problem beim Pöbler aus, muss es aber auch nicht.
Manchmal hat man einfach Pech. Wenn‘s nur einmal passiert: Abhaken.