Genau das hab ich oben schon angefragt, ich verstehe es auch nicht. Das Geld ist ja nicht verfügbar..... :ka:
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Genau das hab ich oben schon angefragt, ich verstehe es auch nicht. Das Geld ist ja nicht verfügbar..... :ka:
Für die Banken macht es keinen Unterschied, es geht für die Bank hier ja nur um eine Absicherung. Theoretisch kann man eine Immobilie mit einer Immobilie finanzieren in dem mann für das Eigenkapital immer wieder das Grundbuch belastet. Vorausgesetzt man hat eine Immobilie bei der bereits eine große Summe getilgt ist.
Wenn ich falsch liege klärt mich auf, aber ich kenne einige die das so praktizieren und sich so ohne viel Eigenkapital, also Cash, Immobilien zulegen.
Das nicht (Kredit) belastete Grundstück wird als Eigenkapital gerechnet.
Wenn man die Olle raushalten will, dann bitte auch nicht fürs Darlehen bezahlen lassen oder wenigstens per Mietkauf am Ende das eingezahlte wieder ausschütten.
Schade das der Partner hier nur als Armutsrisiko und „Olle“ gesehen wird statt als Lebenspartner mit dem man sich gemeinsam ein Vermögen und Lebensexistenz aufbaut.
Ist ja auch wurscht - man benötigt Summe x, um seinen Immobilienwunsch zu verwirklichen, fertig.
So ist es... Kauf eines ersten Grundstückes, Darlehen im Grundbuch eingetragen. Nach 10J verlängerst du, derzeit eben zu super Konditionen, der Eintrag im Grundbuch bleibt gleich und der Differenzbetrag zw Restfinanzierung und Eintrag kann für anderes Haus zu gleichen Konditionen genutzt werden. So geht auch alles viel schneller und unkomplizierter... Bedeutet aber auch dein erstes Objekt wird "nie" schuldenfrei... auf dem Papier.
So sehe ich das auch
Und bitte redet nicht von "Schulden", es sind Verbindlichkeiten :] schließlich liegt hier ein Gegenwert vor
Wurde schon mal gesagt in welcher Region die Bude liegen soll?
Ohne die Info kann man im Bezug auf die genannten Zahlen nämlich genau gar nix beurteilen. Aber was weiß ich schon.
Einfach 11 blaue Nautilus aus der privaten Uhrensammlung veräußern und die Hütte ist finanziert. :bgdev:
Mir wäre es eine zu lange Kreditlaufzeit, aber ich stehe generell ungern in Bringschuld bei Banken. Lieber eine Nummer kleiner planen und ruckzuck abbezahlen, später kann immer noch vergrößert werden, entweder durch Umbau oder Verkauf und Neubau.
Aber was kenn ich mich schon aus bei Immobilien.
Da wären wir wieder beim Thema sollte die Frau Freundin Miete im Wohneigentum zahlen? :D :bgdev:
Sehe ich auch so - perfekt, wenn man niemals negative Erfahrungen in einer Partnerschaft gemacht hat.
Schadet trotzdem nicht, wenn man sich Gedanken darüber macht, "was, wäre, wenn?"
Das EK im Verhältnis zur Kreditsumme ist nichts ungewöhnliches. Nur sind die Summen absolut betrachtet zum Einkommen sehr, für mein Empfinden sogar zu hoch.
Auf jeden Fall aber würde ich längere Zinsfestschreibungen abschließen. Wir z.B. bauen kommendes Jahr ebenfalls und haben 20 Jahre fest zu 1,85% und unbegrenzte Sondetilgungshöhe. Damit fühle ich mich jedenfalls besser.
Wenn er genau da wohnen will, die naechsten 33 Jahre, go for it.
Was mich aber davon abhalten wuerde das so zu finanzieren.
Wenn er dann doch mal auszieht? Dann vermieten? Ist der Mietmarkt dort stabil? Oder verkaufen? Gibt der Markt das in 5/10/15 Jahren her?
Das Verhaeltnis Kosten/Netto EK ist mir auch zu scharf. Gehaltserheohung schoen und gut. Aber Jobverlust? Ist die Scheffin dann noch an Board? Oder kuemmert die sich mittlerweile um die Kinder? ich mal nicht schwarz, aber das Leben hat es nun mal in sich..
EIne halbe Million Gestehungskosten ist schon eine Ansage! Evtl zu gross? Oder zu teuer?
Bewirtschaftet werden soll das Dinag ja auch (ueber 33 Jahre) und Ruecklagen muessen gebildet werden.
DEN Zins (doer so aehnlich) wuerde ich auf jeden Fall laenger festschreiben und mehr Sondertilgung vereinbaren!
Aber wie schon oft vorher gesagt. Das ist alles sehr individuell, richtig oder falsch gibt es fast nicht..
Viel Glueck
Erste Frage:
Seit wann besteht denn das Gesamteinkommen von 7 k Netto/Monat.
Es gibt (ausser Grundstück) kein Eigenkapital? Wurden die 7 k bisher verbraten?
Zweitens:
10 Jahre Zinsfestbindung? Never. Ich habe mal die Restschuld nach 10 Jahren berechnet: Es sind rund 400.000 Euro nach 10 Jahren
Wenn der Zins "nur" auf 4 % steigt und die Gesamtlaufzeit von 33 Jahren eingehalten werden soll, so ist nach Ende der Zinsbindung eine mtl. Rückzahlung von 2.219 Euro nötig um nach 33 Jahren das Darlehen getilgt zu haben.
Klar sind nur nackte Zahlen aber an der mtl. Rückzahlung kommt man nicht vorbei.
Meine bescheidene Meinung: Schaffung von Eigenkapital, Hütte günstiger, mindestens 15 (eher 20 Jahre) Zinsfestbindung und Sondertilgung von 5 % der Darlehenssumme.
Ausserdem stimme ich Lous Aussage komplett zu.
Also wenn es auf Dauer nur die 4K Einkommen gibt, dann ist die Schuldenfalle programmiert, alleine die Nebenkosten, Altervorsorge , dann sind auf Dauer gerade einmal 500-700€ für das normale Leben noch vorhanden.
Ich finde die Kreditsumme zum Einkommen zu hoch, bei der Summe sollte man sicher mindestens 7000k Netto haben, dann kann man nach 20 Jahren Schuldenfrei sein, länger würde ich eine Fianzierung nie planen, dafür ist das Leben viel zu unberechenbar.
Und bedenken, die Immobilienpreise sind bestimmt sehr hoch zur Zeit, lass eine Krise kommen und dann kann man nicht mehr so leicht verkaufen.