Muß Andreas in allen Punkten Recht geben.:gut:
Die Overseas Modelle sind fantastisch in Ihrer Haptik!
Gruß
Robby
Druckbare Version
Muß Andreas in allen Punkten Recht geben.:gut:
Die Overseas Modelle sind fantastisch in Ihrer Haptik!
Gruß
Robby
Anhand eurer Meinungen rangiert die VC qualitativ vor der Daytona. Wie sieht der Vergleich mit dem AP Chrono (ohne Offshore) aus? Welche Uhr würdet ihr im Gesamtpaket bevorzugen und weshalb?
Ich denke, es ist schwierig zu behaupten, dass eine VC qualitativ vor der Daytona liegt.
Sie liegt in den gewissen Qualitaetskriterien, die sich auch Haptik, Werksfinissierung beziehen, weit vorne.
Dennoch, die robusteste Uhr bleibt die Daytona (Zuverlaessigkeit, Robustheit des Werkes etc.)
Die Qualitaetkriterien sind fuer jede Person verschieden.
Die AP Chrono ist eine tolle Uhr, aber man sieht die Kratzer relativ schnell. Es ist halt eine feinere Uhr.:)
Gruss,
Bernhard
Sehe ich auch so.
Für mich persönlich ist die Overseas die Nr. 1 - alleine schon wegen dem Band.
Ist aber eher subjektiv, die AP steht eigentlich in nichts nach.
Die Daytona ist halt in diesem Preissegmet die "sinnvollste" Uhr.
Mir gefällt die Unaufgeregtheit der Marke VC und die doch rare Verbreitung
der Overseas.
Gruß
Robby
Da stimme ich voll ein.
Die aktuelle Overseas ist in den Bereichen Verarbeitung, auch des Schaltradkalibers, erste Sahne
Ablesbarkeit auch für Lesebrillenträger ideal (Großdatum ).
Meine hat absolute Chronometerwerte.
Allerdings gibt es auch eine Schattenseite und dies ist die gleich wie bei der AP:
Die Revision.
dazu muß die Uhr zum Hersteller und das wird echt teuer. Für den Revi Preis einer VC oder AP
kannst Du 3!!! Daytonas revidieren lassen und zwar in Genf
Also: Exklusivität hat ihren Preis
Wolfgang
Ich hab schon vorher mit meinen Oysterquartzen die
Revisionkosten von VC trainiert!8o
Gruß
Robby
Wohlwollende Beschreibung (ohne Ironie), die direkt Lust auf mehr macht.
Würde ich in der realen Lage der Wahl sein, würde ich wohl weiterhin zur Daytona tendieren. Das war früher etwas anders.
Bei Gelegenheit befasse ich mich mal näher mit der Overseas und spare schon mal, damit ich mir in 10 Jahren die Revision leisten kann.
Immerhin nenne ich eine Vacheron & Constantin mein Eigen, allerdings als Erbstück in Form einer Tischuhr (Marine-Design) in Kupfer / Handaufzug.
Läuft nach Überarbeitung leidlich - ca. +10 s/d... aber nach ca. 75 Jahren ist das ja nicht ganz schlecht.
Mal sehen wie wir nach 75 Jahren laufen....
und die Revision wird dann auch etwas mehr kosten....:D
Gruß
Robby
@Robby: Da arbeiten wir immer noch, so wie's aussieht...
Aber die Überarbeitung war gar nicht soo teuer, um die 300€.
Hat sich absolut gelohnt.
ich finde die Uhren furchtbar haesslich und kann auch keine klare visuelle Linie erkennen, ein Potpourrie an Design Elementen, wovon keines wirklich Stilpraegend heraussticht.
Die Overseas verbinde ich noch am ehesten mit der Marke, aber die Optik empfinde ich als langweilig, alles andere als zeitlos, oder in irgendeiner Form innovativ.
Aber wie gesagt, ueber Geschmack laesst sich streiten.
Frieder, womöglich ist es das, was mich unterschwellig etwas stört.
Rolex hingegen ist eine überall unverwechselbare, klar positionierte Ikone des Uhrendesigns. Das zieht sich über Jahrzehnte und prägt uns doch fast alle hier.
Die allermeisten anderen Uhrenmarken - und mögen sie eine noch viel längere heritage als R haben - haben ein nahezu austauschbares oder sonst irgendwie beliebiges, zu wechsel-/flatterhaftes Design.
Eine kleine Ausnahme unter den hier genannten macht vielleicht Blancpain. Hier gibt es über die Jahrzehnte auch gewisse Wiedererkennungeffekte im Design.
Über die Werke kann ich nicht viel sagen, bin mir aber der Alleinstellung des Traktorwerks mit Unruhbrücke in den Rolices bewusst.
Das Design der RO und der Overseas sind meiner
Meinung nach sehr wohl Stilikonen mit einem sehr
hohen Wiedererkennungswert - wenn man sie den kennt.
Und was nützt mir unverändertes Design über 100 Jahre wenn es mir
nicht gefällt?:ka:
Es gibt eine Sportwagenfirma derren Automobile ich seit
50 Jahren unverändert potthäßlich finde.
Stilikone, Supertechnik, etc.. hin und her.
Gruß
Robby
@Robby: absolut konform. Gefallen muss es einem schon. Klar.
Übrigens habe ich die RO nicht gemeint, die ist - wie du richtig schreibst - ebenfalls unverwechselbar.
Was Robustheit des Werks angeht liegt die Daytona vorne, aber Robustheit im Sinne des Alltagsgebrauch finde ich sie auch nicht so überragend. Die polierten Mitteglieder ziehen mindestens ebenso viele Microkratzer an wie der Strichschliff im Stahlband des RO Chronos- mit der polierten Lünette darfst du auch nirgends drankommen sonst hast du sofort Kratzer.
Ich finde als Alltagsuhren beide nicht optimal.
Ich hab die Daytona früher im Alltag getragen, genauso wie alle anderen Krönchen- Ergebnis sie sah relativ schnell gerockt aus- den look hast du bei einer StahlSub oder GMT (non Keramik) nie in der Form, die verzeihen viel mehr.
RO und ROO trage ich nicht im Alltag und nur ab und zu und die Uhren sehen nach wie vor aus wie neu. Der RO Chrono ist von 2004 beispielsweise und hat bis jetzt eben keine teure Revi hinter sich die über das normalmaß hinaus geht. Weil keine Gehäuseaufbereitung nötig war. Das was Geld kostet sind nur die außergewöhnlichen Sachen wie neue Lünette (bei Offshores) oder Gehäuseaufbereitung. Dann wirds ganz schnell solide vierstellig. Wer aber auf seine Uhr aufpasst und die nicht überall hindonnert und rumkratzt sondern damit pfleglich umgeht wird nur geringfügig höhere Kosten haben als bei Rolex auch. Eine reine Werksrevi bei einer Uhr in gutem Zustand ist nicht sooo viel teurer als bei Rolex auch, 2,3 hundert € vielleicht.
M.E. sind die Uhren nicht wirklich vergleichbar.
Bloß weil der RO Chrono jung gebraucht ungefähr für den Preis einer neuen Daytona zu haben ist sind die Uhren noch lange nicht aus derselben Klasse. Der RO Chrono spielt klar höher, da muss man sich nur mal das Stahlband von AP anschauen, da kann das klapprige Rolex Oyster nicht mithalten mit so viel Handwerkskunst.
Der Listenpreis liegt mittlerweile mit 16700€ gut doppelt so hoch!
Das ist eben ne Schmuckuhr, wer drauf aufpasst wird seine Freude mit der Uhr haben und hat auch was deutlich wertigeres und exclusiveres am Handgelenk als ne Stahl Daytona. Für den Alltag ist AP meiner bescheidenen Meinung nach einfach zu schade, genauso wie Patek und Konsorten auch.
Chris, schönes ausführliches Statement. Das passt zu meiner Sichtweise der Royal Oak.
Das Band ist schon ein Gedicht.
Danke dir, Alfred.
Es ist mir einfach ein Anliegen mit ein paar verbreiteten Vorurteilen aufzuräumen, was AP angeht, die hier teilweise einfach platt getreten werden.
Die Horrorgeschichten von astronomischen Revipreisen- die Personen denen ich live begegnet bin die mir sowas erzählt haben- wenn ich deren Uhren anschaue dann ist mir schon klar warum. Wenn das Ding entsprechend runtergenudelt ist kostet das schon richtig Geld die Uhr wieder aufrichten zu lassen.
Und der Punkt mit der fehlenden Alltagstauglichkeit: Klar sind die Uhren empfindlich, aber diejenigen die sich darüber am meisten beklagen haben entweder gar keine AP oder haben (gefühlt) den Anspruch, mit der Uhr Freeclimbing oder Tiefseetauchen zu machen. Dafür ist sie halt einfach nicht gebaut. Man muss halt um den Einsatzzweck wissen, man kauft sich ja auch keinen GT2 RS fürs Offroad fahren und nen Landrover für den Track.;)
Kennt jemand den LP der VC? :verneig:
Welche VC?
Gruß
Robby
Vom Stahl Overseas Chronographen
Hallo
Der letzte Listenpreis den ich kenne (Ende 2010), sind 15.300 Euro.
Gruß
Andreas