Noch :bgdev:
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Noch :bgdev:
Stimmt schon. Das weiß ein jeder der schon mal versucht hat eine Patek abseits der Nautilus Modelle zu verkaufen.
Ulkig, dass ne Woche vergehen muss um auf dieses simple Statement einzugehen ;)
Ein Hoch auf die "Patekbestehtnuraus" Nautilusfraktion :dr:
Macht Euch doch mal frei von Mainstream! Dazu zählen ALLE 57xx Derivate
Jo, für eine 5960p, die so zwischen 45 und 55 im second Hand kostet, bietet dir der "Freundliche" mit Pokerface oder schmerzverzerrtem Gesicht 25....
Wer mit Uhren Geld verdienen will, muss wie überall sehr mutig sein und Glück haben (das gerade dieses Modell gehypt wird) und noch viel mehr Geduld....
25 K ist natürlich ne Sauerei, aber das Problem ist auch in der Tat überhaupt einen Preis am unteren Ende Deiner o.g Skala zwischen 45 und 55 k zu erreichen. Ich hatte schon mal das Vergnügen und die Uhr war erst 3 Jahre jung. Ich denke mal, erzielt werden max. 42-45k und da spreche ich wirklich aus Erfahrung.
Ich könnte hier noch bestimmt 10 Beispiele aufzählen, bei denen Angebotspreis und Realität mal locker 20 % und mehr auseinander liegen. Versuche mal einen Worldtimer 5110 oder 5130 zu verkaufen. Auch wenn Du versuchst Dich annähernd an die Preise im Netz zu orientieren, wirst Du ihn wohl auf ewig behalten müssen. Das gleiche gilt für Modelel wie 5170, 5396 oder auch die ewigen 5270 etc.
Schöne Uhren, aber man sollte sich sicher sein, dass man sie sehr lange halten möchte und nicht, wie es hier so schön heißt, weiterflippern nach einem Jahr ;)
Diese Uhren sind halt "echte" Lususobjekte, im Gegensatz zu Rolex Sporties oder der Nautilus Stahlfamilie welche mit einem gewissen Grundstock an Kapital zu erwerben sind ohne Verlustrisiko sowohl mittel- als auch langfristig.
...so, und jetzt kennt Ihr auch den EIGENTLICHEN Grund der von Vielen hier als so "romantisch" empfundenen Patek-Webung,
dass man sie "eigentlich schon für die nächste Generation aufbewahrt.."
- nämlich damit der geneigte Kunde möglichst nicht selbst diese Erfahrung macht, daß seine so 'wertreichen' Pateks auch einem
horrenden Verlust unterliegen beim Weiterverkauf (außer derzeit noch die 57er..).
Aber durchaus geschickt 'verpackt'.
Der Werbeagentur gebührt großer Respekt! :verneig:
Skandal! Luxusgut OHNE Wertsteigerungsgarantie auf dem Sekundärmarkt!
....deswegen kaufe ich mir die Uhr auch aus Passion, nicht als Wertanlage und schon gar nicht als Spekulation'sobjekt.
Bisher habe ich mich auch von keiner Uhr getrennt/trennen wollen/müssen.
Das Geld für eine Patek muss über sein. Es darf nicht weh tun, selbst wenn 3/4 oder mehr davon verbrennen. Die emotionale Dividende, die Freude am Tragen bzw sammeln zählt.
Das ist bei Dir der Idealzustand :gut:
Glückwunsch zu Deiner inneren Einstellung und zu Deinem extrem sicheren und lang anhaltendem und nicht volatilem Geschmack :dr: :gut:
In der Regel ist es aber bei aller Art von Sammlungen so, dass diese auch vom Austausch leben, ob bei Briefmarken, bei denen die Themen wechseln, bei Münzen, Kunst oder Uhren.
Ich weiß z.b. nicht wie und ob sich mein Geschmack bei Uhren in den nächsten 1-5 Jahren ändern wird oder ob ich das eine oder andere Stück noch mag. Das ist OK für mich, der "Wechsel" und das Unstetige haben stets mein Leben begleitet und bestimmt, ich fühl mich wohl damit, es ist mein Motor. So ist jeder Mensch glücklicherweise anders.
Trifft der Fall ein, dass ich was verkaufen möchte, wäre / bin ich sehr glücklich, dass ich noch den damailgen Preis retten könnte, insbesondere wenn ich schon eine gebrauchte Patek oder Rolex gekauft habe. Falls nicht bringt es mich nicht um, wenn ich mal was "verbrenne", wie Du schreibst. Nicht "verbrennen" finde ich aber irgendwie schöner :dr: ;)
Das eigentliche was ich aber oben sagen möchte. Patek liegt bei den (Gebraucht)Händlern und Privaten in der Regel länger und die angeschriebenen Preise sind oftmals makulatur (Ausnahme; diverse Nautilus Modelle). Ist eher ein Fakt, bewerten kann das jeder aus seiner Brille. Der nichts und nie verkaufen möchte / muss, dem ist es eh egal.
... und GO. Zur Krönung der Sammlung dann ein Cellini :D!
+ 1
Nein bei Patek nicht, so wie ich weiter oben schrieb, habe auch Beispielreferenzen genannt, wo ich selbst auch nachlassen musste unter meinem Kaufpreis. Wie gesagt ist nicht schlimm, lebe noch.
Sollte kein Klagelied werden, nur ein Erfahrungsbericht ;)
Naja, dass die Händler (auf deren Seite ich dank mehrfacher Enttäuschungen nicht stehe) auch was verdienen wollen, und deren Marge vermutlich kein fester Betrag ("500 EUR / Uhr") sondern prozentual vom AK- oder VK-Preis berechnet wird, daher auch die AK/VK-Spannen ("Spread", sagt der Bankangestellte) bei teuren Uhren auch durchaus respektable Summen erreichen, all das ist ja vermutlich bekannt.
Abermals denke ich, dass ja der Erwerb eines sehr teuren Luxusgegenstands, bei dem die eigentliche Funktion eine nachrangige Bedeutung hat, einfach gewissen Bedingungen unterliegt. Und wenn einer 30t EUR für Quatsch in der Hosentasche hat, dann kann die Alternative zur gebrauchten 5130G auch eine Neuuhr sein, oder ein Youngtimer, oder wochenlanger Kuraufenthalt im Bordell oder wasauchimmer.
Wenn schon der Spread bei in vielfacher Auflage hergestellten Produkten wie Uhren schmerzt, dem rate ich, sich nicht mit Kunst oder Schmuck zu befassen, oder sich die jeweils von K und Vk zu bezahlenden Gebühren der Auktionshäuser anzuschauen. Luxus bleibt Luxus, auch wenn er auf dem Sekundärmarkt erst einmal augenscheinlich "günstige" Preise fordert. Man muss sich all das leisten können und wollen, nicht monetär, sondern vor allem mental.
Daher ist und bleibt Rolex die für den in dieser Hinsicht nicht so belastbaren Menschen einfach die beste Wahl; die Uhren kosten, bis auf Ausnahmen, in der Regel noch vierstellige Beträge, die Gebrauchtpreise ziehen brav den Herstellerneupreisen hinterher. Fertig.
Nochmal Amir, ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich beklage mich nicht. Und Du reisst hier Passagen aus dem Kontext.
Und nein Händler haben in der Regel keinen Aufschlag von 60 % oder mehr wie in dem Beispiel "was ich gar nicht gebracht habe", frag mal Herrn Meertz, der gibt sich bei ner schnell drehenden Rolex auch mal mit 10 oder 20 % zufrieden. Bestimmte PP Modelle drehen nicht schnell und es werden durchaus andere Preise bezahlt als veranschlagt sind. Mehr habe ich nicht gesagt Punkt.
Und ich rede hier von Erfahrungswerten die ich gemacht habe und auch andere Sammler, sowie den einen oder anderen Händler den ich kenne. Gehe mit einer 5711 oder einer Daytona 116500 zu einem Händler und der gibt Dir einen fantastischen Preis, der nahe an seinem Abgabepreis liegt. Biete ihm ein PP Modell an, was ich aufgeführt habe und er wird Dir, damit er nicht Nein sagen mus, ein sehr niedrigen Preis bieten.
Wer also öfter mal wechseln will und einen gewissen Budegetrahmen für sein Hobby hat, sollte sich seine Wunsch-PP genau anschauen. Auch das ist in diesem Zusammenhang eine wertfreie Aussage und ein gut gemeinter Tipp, mehr nicht. Und damit schneide ich mir fast schon ins eigene Fleisch, denn ich habe selbst Uhren "geheiratet" von denen ich mich nur teuer scheiden lassen kann.
So wie einst unser Charly (ferryporsche356), der mir seine 5960P verkaufte den Tipp gab; Kauf sie lieber nicht, die wird Dich nicht glücklich machen, sie ist die langweiligste Uhr der Welt ;) Er hatte Recht, zudem war sie noch unbequem, aus diesem Grunde hatte Charly damals eine zusätzliches Band, nebst Dorn bestellt. Aber ein angenehmes Tragegefühl stellte sich nicht ein.
Da hat man nun den Klotz und bekommt ihn nicht mehr so einfach weg. Das ist mir bei PP immer und immer wieder passiert, deshalb leihe ich mir von Freunden schon PP-Uhren aus, um die Probe zu tragen. Bei Rolex (Sporties) wäre es mir schnuppe, die kann ich immer und jederzeit verkaufen, wechselbar wie eine Währung.
Dennoch, ich bereue nie einen Kauf, selbst wenn ich sie schlecht wieder verkauft bekam, denn zum Zeitpunkt des Kaufes wieder schwer los bekommen hatte.
Das war auch immer so mit meinen Ex-Freundinnen und Frauen, irgendwas hatten die ja zum Zeitpunkt als man sie haben wollte, aber einfach sie los zu werden, was es auch nicht immer ;)
Zuvor: Ich habe nichts von "60% Aufschlag" geschrieben.
Du bestätigst doch meinen vorherigen Post: Bei Rolex geht das alles etwas anders, und es ist auch weniger Geld in Spiel. Viele Uhren ("Sporties") sind dort "schnelldrehend", und ich vermute, die Käuferschaft dieser "Schnelldreher" sind vielleicht nicht nur kundige Sammler, sondern auch Menschen, die aus anderen Gründen so eine Uhr wollen.
Das An- und Verkaufen von PP, AP, VC und Co. (mal ganz abgesehen von den noch exotischeren Marken) unterliegt, wie du ja richtig schreibst, anderen Usancen.
Es ging, exemplarisch, um die Worldtimer.
"Preise" im Netz? Also die Angebotspreise der gewerblichen Anbieter bei C24? Warum sollte ein Privatmann von dir eine Uhr zu einem geforderten (noch nicht realisierten) Angebotspreis eines Händlers kaufen? Warum sollte gar ein Händler eine Uhr nahe seinem VK-Preis bei dir kaufen?
Amir, Du hast im Kontext rezittiert aus einem Beispiel, wo ein Händler 25 k für eine muttmasslich 40-45 k Uhr geboten hat. Deshalb 60 % und mehr.
Bei Rolex geht es auch nicht um andere Summen, ganz im Gegenteil, am schnellsten drehen sich die Uhren die nicht mehr gebaut werden, das interessiert bei PP weniger. Schau mal was die 16520er kosten, selbst Standardmodelle. Die schnellst drehenden Vintageuhren von Rolex sind Massenprodukte wie 5513, 1675 oder auch die 6263, die jetzt mal im sehr gutem Zustand über 50 k bringen. Eine BigCrown mit Radiumdial kannst Du innerhalb 10 Minuten für 200 k verkaufen eine nicht verschraubte PN um 120 k ebenfalls mit einmal hochladen auf IG "For Sale", bumm 5 Kä
Das hat "0" damit zu tun, wieviel Geld im Spiel ist, wie Du schreibst. Bei Rolex ist das Publikum viel größer und die Interessen unterschiedlicher als man denkt. Es gibt soviel Sammler, die PP nicht mögen, weil es denen zu spießig ist. Einige kommen mit Lederbänder so gar nicht klar und finden die Form der Nautilus "geöhnungsbedüftig". Aber das alles hat weder was mit Renditesucher, noch mit "ärmeren" oder preisbewußteren Sammlern zu tun.
Wir sind hier aber etwas OT.
Geht ja eigentlich nur um die 5711, in dem beschriebenem Kontext, quasi die Rolex unter den PP ;)
peter, du hast sowas von recht!
ist schon irre wie patek das hinbekommt den geist der kunden so zu vernebeln!
habe so wie du ne 5960 p als einige patek je verkauft mit blauen blatt, da ich noch das sw habe, und zwar auch mit verlust
, obwohl ich die damals auch gebraucht gekauft habe..
meine 5970 p ja ähnlich..
und meine pateks die einzigen uhren, mit denen ich probleme hatte, im gegensatz zu rolex..
der stern jr. das problem!
warscheinlich das forum schon voll von trolls:-)
Peter da hast du wohl recht :gut:
Ich würde sagen dass die Preise be Auktionen ( samt Aufschlag ) ein guter indikator für am Markt erzielbare Preise sind. Ich würde auch behaupten dass eines der Proleme ist dass "Mann" heutzutage sich ziert Gold zu tragen ( weil nicht männlich oder keine Ahnung ). Ich beobachte immer wieder höhere Preise bei WG als bei GG.
Was ich bei Patek gut finde ist dass sie mir eine alte Patek, egal welche, auf die Beine bringen, und das zu einem halbwegs dezenten Preis.
Ich mach meine Berechnungen eher anhand von "Verleihkosten", d.h. "Verlust" durch Zeit in der ich mich an dem Objekt erfreuen durfte. Das hört sich dann immer besser an. Aber meine Investitionen in PP, AP, VC haben noch nie das Niveau von "Rolex neu" überschritten, da bin ich bei Preisregionen der 5711 sowieso erstaunter Zuschauer ;)
Gruß, Stefan
Aktuell hat Bachmann & Scher eine 2017er ungetragen für € 35.930,- 8o =(
Ne ist 430,-€ günstiger, aber auch aus 2016 ;)
http://www.worldoftime.de/de/patek.p...lus-21705.html
http://www.chrono24.de/patekphilippe...-id6481729.htm
Zwar aus dem Ausland aber endlich ist die nächste Hürde geschafft!8o
Interessanter wäre der Preis der zuletzt in DE verkauften 5711.
Ich denke, über 27k muss keiner zahlen, der wirklich eine getragene möchte.
Neue vielleicht 1-2k mehr.
Ich trag meine zur Zeit wieder sehr gerne:gut:
Anhang 154670
Ich finde, dass das Kaliber 324 S C auch den Namen Patek verdient.
So ein 08/15 3-Zeiger finde ich bei genug anderen Marken vor. Bei einer Patek von der Stange in der Preisregion würde ich mich immer für eine Komplikation entscheiden.
the bubble will burst ...