@Stefan: Super gut! :gut:
@Jörg: Ich drücke die Daumen für eine unkomplizierte Lösung.
Hier weiterhin "nur" indoor.
https://up.picr.de/45040918vv.jpg
Gruß
Konstantin
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@Stefan: Super gut! :gut:
@Jörg: Ich drücke die Daumen für eine unkomplizierte Lösung.
Hier weiterhin "nur" indoor.
https://up.picr.de/45040918vv.jpg
Gruß
Konstantin
2 Stunden indoor, respekt.
Jörg, ich drück Dir auch die Daumen! Aber der Schaum lässt ja eigentlich nichts Gutes ahnen 8o Wenn gepfuscht wurde, dann würde ich auch mal in die Schweiz schreiben, denn damit gefährdet man die Gesundheit von Kunden!
Huih, 2 Stunden indoor Konstantin :gut: .... ist bei mir wirklich auch die Grenze.
Yo - zwei Stunden sind für mich auch grenzwertig. Der Hintern hat sich auch direkt bemerkbar gemacht. Entwöhnung.
Gruß
Konstantin
2 Std indoor sitzen kannste mit draussen auch nich vergleichen. die Belastung der 4 Buchstaben ist ungleich höher.
2h indoor is bei mir auch maximum.
Indoorzeit x 1,5 = Fahrzeit draussen
Isso !!!!!!
;)
Michl
So, heute Physio Termin auch zur Fragestunde genutzt. Wo am Knie das Pendel ansetzen um die richtige Stellung zur Pedalachse / Cleats zu haben, hatte er sich noch nie drum gekümmert, aber sein Töchterchen (die radelt auch mal 200 km am Stück…) Konnte Sie mir gut zeigen, bin da auf dem richtigen Weg.
Radeln am indoorbike, bis jetzt ja immer so 45-55 min um die 90 tf dabei komme ich auf ca 108 Watt. Puls immer im aeroben Bereich.
Um die Muskulatur ums Knie bissl aufzubauen, empfiehlt er jetzt folgendes: 2 mal die Woche bissl Kraft, dh ca 50 sek höhere Belastung in Watt (bringt den Puls dann bestimmt kurzfristig in an anaeroben Bereich, kann somit also gleichzeitig was für VO2 max tun ;) ) ca 1 1/2 min locker pausenradeln und das ganze 3-4 mal wiederholen. Längere Intervalle bringen aktuell nix, da sich besser kein Laktat groß in den Muskeln bilden soll. Die soll nur bissl gefordert werden.
Eigentlich klassische Elemente. Nur den kaputten Meniskus will ich ja nicht den Rest niedersporteln. So kann ich das mal testen und gucken, was das Knie an Rückmeldung gibt.
Das klingt doch vernünftig :gut: Immer gut, wenn man mit schlauen Leuten reden kann.
Alles Gute weiterhin auf Deinem Weg :gut:
Guter Ansatz! :gut:
Na also Michael, es geht doch voran :gut: Freut mich !!!!
Danke!
Hab gestern das erste Mal n Zwift Race mitgemacht, kann ich nur empfehlen, macht echt Bock als Abwechslung zum strengen Trainingsplan auch mal einfach die Sau rauszulassen ;)
Heute die 3* 50 sec Belastung getestet da hab ich ( für mich immerhin )ca 180-185 watt geschafft. Insgesamt 45 min 107 watt 89 TF
Michael,
gaaaaanz ruhig !!!!!!
Bitte vorsichtig mit Widerstand !!!!!!
(wegen Knie)
Lieber saubere Technik (da hilft einbeinig fahren z.B.) und an der TF arbeiten.
Das Knie an die Bewegung gewöhnen.
Belastung kommt auch durch höhere TF wobei dieses dann aber auch sauber ausgeführt sein sollte.
(Spiegel oder auch Video hilft)
Einbeinserien helfen dem Knie sich nicht nur an Druck zu gewöhnen sondern auch an Zug.
Klär das aber bitte mit Deinem Physio auch ab.
Btw:
Bei Einbeinserien brauchst fast keinen Widerstand. (50W reichen allemal da es um die Bewegung geht und steigern kannst das dann immer noch)
Hoffe Dich nicht zu verunsichern.
Möchte nur gerne etwas helfen.
Michl
Für Anregungen immer dankbar. Habe das jetzt so gemacht, wie physio es erklärt hat. Zu hohe TF soll ich aktuell nicht. Die 5o sek „Kraft“ sollen der Stärkung der Muskulatur dienen. Diese aber nicht in den Laktatbereich bringen. Unterschiedliche Muskelfasern benötigen andere Reize. Leistung über „Drehzahl“ TF soll ich besser noch nicht machen (war eh nie der 100+ kurbeler).
Aber mal bissl einbeinig mit 50 watt, das kann ich gerne mal einbauen:)
Alles gut.
Ich halte es für relativ "wichtig" stets zu wechseln und neue Reize zu setzen.
Btw, auch bei 50 Sek. Intervallen kommt man durchaus in Laktatprodultionsbereich.
Abhängig von der Belastung.
Beispiel:
Bei Volllast kommst nach 8-10 Sek in Laktatbereich.
Du machst das schon.
"Weniger ist mehr!!"
Michl
Genau DAS wird meine sportliche Zukunft ;)
Hatte deswegen gestern auch auf Puls geschaut, bin bis 150 gekommen, dass ist (oder war es zumindest vor 15 Jahren) noch unterhalb meiner anaerob / aeroben Schwelle, fand ich schon mal gut. Volle Pulle habe ich da auch noch nicht gemacht, aber um und bei 180 Watt würde ich jetzt auch nicht erkennbar länger treten wollen :D
Rantasten, ausprobieren, Knie beobachten, Physio Feedback einholen.
Im Harz letzter sein, aber ankommend, das gilt es zu meistern :)
Du machst das schon :gut:
Nur zwei Anmerkungen ;) 1. Der Puls hängt immer hinterher (weswegen man heute Belastungen auch in Watt misst), und 2. der Puls sinkt mit dem Lebensalter, also sowohl der Maximal- als auch der Belastungspuls. Man redet so von 1b/Jahr.
Jepp, mit Puls war mir soweit vom Grundsatz bekannt, wollte mal einen Laktat- und VO2 max Test machen, wenn ich im radeln wieder drin bin. Bis dahin orientiere ich mich ein bissl pi mal Daumen an den alten Werten.
Mit Geduld und Spucke ruckelt sich das in diesem Jahr alles wieder ein :dr:
Hauptsache, Du wirst wieder so gesund, wie Du sein willst :gut:
Da wünsch ich Dir in jedem Fall positives "ruckeln" Michael :gut:
Michael, ich hatte vor 5 Jahren ebenfalls sehr starke Knieprobleme. Nach 30 Jahren intensiven Laufsports wurde ein retropatellarer Knorpelschaden 4. Grades diagnostiziert und ein sofortiges Laufverbot ausgesprochen. Ich war überrascht, wie schnell mir der mentale Wechsel zum Radsport geglückt ist. Meine Physiotherapeutin hat mir viele gute Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur empfohlen, damit das Knie eine entsprechende Entlastung erfahren kann. Insbesondere die Kniebeugen waren m.E. der wesentliche Faktor, dass ich jetzt problemlos intensiv Sport treiben kann, sogar gelegentliches Laufen geht wieder. Ganz wichtig dabei, dass man langsam mit der Stärkung der Muskulatur beginnt. Später bin ich zu den einbeinigen Kniebeugen übergegangen, die ich jetzt immer noch regelmäßig ausübe. Vielleicht hilft Dir dieser kleine Erfahrungsbericht, wenngleich die Ursache im Knie eine andere ist.
Heute bin ich 2h draußen geradelt. Kalt, aber schön!
Auch die Gabelproblematik konnte schnell gelöst werden. Meine Sorgen bezüglich einer nicht sauberen Kürzung haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Der vorherige Schrauber hat alles richtig gemacht. Die untere Einfassung inkl. "Mutter" wurde von der Werkstatt wieder etwas hochgeholt. Die scheint runtergerutscht zu sein. So ganz verstanden habe ich es ehrlich gesagt nicht, bin aber froh, dass alles wieder funktioniert.
@Jörg: Die erhoffte unkomplizierte Lösung! :gut:
Gruß
Konstantin
Jörg, das hört sich für mich schon mal hoffnungsvoll an, danke dir.
Bin bis vor ca 13 jahren mehr geradelt als gelaufen, dann 13 Jahre laufen, jetzt beginn radeln. Meniskus op war ende August letzten Jahres. Knie noch längst nicht zwickerlfrei. Ich gehe davon aus, dass sich bestimmt bis zum Sommer noch Aufbautraining benötige.
Ich frag mich immer, wie die Fußballprofis nach ein paar Wochen Meniskus op wieder sauf dem Platz stehen, kann langfristig doch nicht clever sein.
Heute 21 km in 1:01 draußen geradelt (DP 141 max 152). Rechter Arm obere Seitenmuskulatur mimimi.
Habe ja am Gravel, trotz bikefitting, einige Änderungen durchgeführt, neue Sattelstütze. Damit ich den Sattel weiter nach vorne bekomme. Besser als das letzte mal, aber gefühlt so richtig „passt“ es noch nicht :ka:
Am Lenker kann ich nix mehr machen, 25° steiler Vorbau mit 75 mm, kürzer geht da nix, tja vielleicht doch nicht der für mich perfekte Rahmen…
Wenn das Wetter es zuläßt, morgen mtb (ist ein starrbike und 2-3 kg leichter, als mein Gravel :D )
Dort habe ich das Gefühl pssender zu sitzen. Mal vergleichen.
Grau in Grau 3° heute mtb starrbike, gleiche Strecke wie Gestern. 59 min 21,9 km dp 138 max 152.
Ich sitze besser, das Kurvenverhalten ist besser (mag an dem sehr steilen kurzen Vorbau beim Gravelbike liegen).
Irgendwie das Gefühl, das Gravel „passt“ nicht richtig (gerade zum Vergleich mtb), Frau schon ganz genervt, Geld für bike ausgegeben, welches gebiktfittet sein sollte und passt nicht.
Aktuell weiß ich auch noch nicht weiter. Vielleicht fahre ich mit beiden bikes mal zu einem anderen bikefitter, der kann dann mal bei beiden bikes gucken, wie sitze ich, was kann geändert werden, worst case anderer Gravel Rahmen.
Habe da schon viel gegoogelt, so richtig passende Rahmen (von denen ich meine, wie groß sie sein müssten) finde ich adhoc auch nicht. Außerdem wurmt mich das, wollte ja mal bissl budgetfreundlicher unterwegs sein, da kann die Lösung nicht ein neuer Rahmen sein.
Egal, 2 mal draußen ne Stunde geradelt am WE. Da ist schon mal gut. Morgen Physio.
Frage von mir:
Wie groß bist Du?
Wieviel cm beträgt Deine Schrittlänge?
Welche Rahmengröße hat das Gravelbike? Felt? Bezeichnung?
Welche Rahmengröße hat das MTB? Hersteller? Bezeichnung?
Daran kann ich zwar nix ableiten - interessiert mich lediglich mal. ;)
du machst dir zuviel stress…
mach langsam mit der radelei und dem muskelaufbau…das kommt von ganz alleine,wenn bei jeder gelegenheit gefahren wird.und mit dem muskel kommt auch stabilität in‘s gebälk. nicht auf irgendwelche displayanzeigen schielen und mit den werten von vorgestern vergleichen.
und natürlich ist der 28-jährige fussballatscher vom bundesligisten „erster steuersparverein hintermbusch“ schneller wieder auf dem platz als ein mittfuffziger mit der versichertenkarte der gesetzlichen.
erstens isser jünger…zweitens hat er mehr stützende muskulatur…drittens vom persönlichen stolleneinschrauber bis zum wunderdoktor und schamanen eine kohorte dienstbarer helfer .
was das sitzen angeht…ich sitze auch nicht jeden tag gefühlt gleich auf dem hobel..da reicht eine andere jeans oder eine dickere sohle beim schuh/stiefel…und schon ist ein beinahe anderes gefährt…kommt dann zwar mit jeder meile in bereich des vertrauten…dauert aber.
Da hast Du natürlich Recht, allerdings ist es schon schwierig, wenn Vorbau, Spacer, Sattel, Sattelstütze alle am Limit eingestellt sind um überhaupt in die Nähe von einem "angenehmen" Fahrgefühl zu kommen.
Michael, vielleicht kannst Du es ja beim Händler ohne große Verluste wieder in Zahlung geben, wenn Du ein passenderes und wohl teureres dort kaufst? Vielleicht machst Du aber auch mal ein Foto von Deiner Sitzposition auf diesem Rad und Deinem Stevens und stellst die Bilder hier ein. Wir haben doch einige die sich sehr gut auskennen.
Ich war heute mit dem Gravel unterwegs und wollte mit den breiten Reifen schön durch den Wald. Das war aber echt schwierig, da immer wieder Eisplatten, bzw. ganze Passagen dabei waren. Teilweise nur gaaaanz vorsichtig drüber geeiert, und im Zweifel den besseren Witschaftsweg genommen. Trotzdem noch 43km 280hm.
Anhang 307138
Bin 175 Schrittlänge ca 83
Das Gravel bike ist jenes in M:
https://eu.feltbicycles.com/products...40354409054323
Dazu 75 mm Vorbau und 25°
Das mtb müsste dieses in 18Zoll sein:
https://www.stevensbikes.de/2019/ind...=DE&lang=da_DK
Zumindest der Rahmen, habe eine Starrgabel und xtr
Mache noch Bilder von den beiden.
Was ich für mich vermessen habe, Sattel am mtb, so dass knapp hinter die Kniescheibe das Lot direkt auf die Pedalachse zeigt. Hier von der hinteren Sattelkante bis Lenker 82 cm , leichte Sattelüberhöhung.
Am Gravel bekomme ich das so noch nicht ganz hin, hier würde ich gerne den Sattel noch knapp 1 cm nach vorne bekommen, klappt aber nicht, Sattel schon am Anschlag auch mit neuer Sattelstütze, die weniger Versatz hat, als die originale.
So habe ich ca Sattelhinterkante ungefähre Lenkergrifflänge 83 cm.
Wie auf den noch folgenden Bildern zu sehen, ist der Vorbau schon so weit oben, wie es geht plus 25° und sehr kurz.
Optisch schon mal ähm nicht ganz soo schön, dh der Rahmen müsste kürzer sein, damit der Vorbau auch länger wäre, aber der Rahmen darf von der Höhe nicht kleiner sein, da dann zu klein, eher sogar höher. Verständlich ?
Der kurze steile Vorbau hat wohl nachteiligen Einfluss auf das Lenkverhalten.
Fühle mich da auf dem mtb „sicherer“, hat natürlich auch breitere Schlappen das bike.
Ich finde das aktuell insofern spannend, als dass ich vor 15 Jahren auf anderen bikes rr / crosser immer gut gefahren bin, jetzt nach fast 13 jahren bikepause ist das wie neu gewöhnen und ich messe Dinge, die mich früher nie interessiert haben, einstellen passt radeln :rofl:
Die bikes ( rumpelkeller ich weiß)
Anhang 307139
Anhang 307140
Ersteinmal stimme ich pfandflsche komplett zu. In der Ruhe liegt die Kraft.
Habe mal einen Blick auf die Geometrie vom Felt "geworfen". Finde ich "komisch".
Das Verhältnis Sitzrohrlänge zur Oberrohrlänge finde ich persönlich "schlecht" gewählt von Felt.
Allerdings bin ich absoluter Laie.
Bin der Meinung, dass ein Rahmen eine Nummer kleiner besser für Dich wäre - allerdings haut
es dann nicht mehr mit der Sitzrohrlänge hin - jedenfalls bei Deinem Gravelbike.
Du kannst so leider gar nichts mehr mit einem anderen Vorbau, bzw. der Sattelstütze ausgleichen.
Meine Räder habe ich immer eine Nummer kleiner gewählt, als es die Vorgabe des Herstellers
vorschlägt. Aber bitte sehe es lediglich als ein Beispiel an.
Daher - auch nicht repräsentativ - mal Bilder von meiner Rahmeneinstellung: und ja, ich weiss,
den Gabelschaft muss ich irgend wann nochmal kürzen. :facepalm:
https://up.picr.de/45079668on.jpeg
Als Anhaltspunkt noch ein Bild vom RR und vom MTB:
https://up.picr.de/45079698kd.jpeg
https://up.picr.de/45079700mp.jpeg
Bin ca. 172 cm klein und die Schrittlänge liegt bei 80 cm. Alle Rahmen sind in S, bzw. 50/51 Rahmengröße.
Beim RR - klar - fahre ich mit "etwas" Überhöhung. MTB schaut wie bei Dir aus - Crosser/Gravel ebenfalls
mit kleiner Überhöhung.
Wie erwähnt - kann man nicht vergleichen - sollte man auch bitte nicht - einfach nur als "Anhaltsbild"
verwenden, was für den einen möglich - aber nicht ausschlaggebend ist. Meine wenigen Muskeln und
Sehnen sind allerdings auch durch meine Fahrten und Kilometern mittlerweile daran (ver-)gewöhnt.
Ich betrachte das alles als Lernprozess :)
Bikefitting statisch auf einem bike ist das eine, damit fahren offensichtlich was ganz anderes.
Ich weiß zumindest für mich, ohne Pendel für Knie Pedalachse und Zollstock kaufe ich kein bike mehr.
Den Gabelschaft würde ich gar nicht kürzen, irgendwann willst du es vielleicht höhe haben;)
Abwarten immer mal wieder mit fahren und schauen, was doch noch „stört“.
Danke für eure Anregungen.
Hallo zusammen,
ich bin ja seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Pendelrad für täglich 25km. Es soll jetzt das Focus Atlas werden. https://www.focus-bikes.com/de_de/10...nlocation=null
Nun bin ich mir etwas unsicher wegen der Größe. Ich bin 183cm groß, Innenbeinlänge = 86cm und die Armlänge beträgt 60cm. Sitzposition aufgrundessen, dass es ein Pendelrad werden soll eher komfortabel. Mein jetziges Rennrad ist vergleichbar mit der Focus Rahmengröße "M", fühlt sich aber manchmal etwas klein und unbequem an. Für welche Größe würdet ihr Euch entscheiden?
VG
Oliver
Servus. Wie darf man das verstehen: klein und unbequem? Sitzt Du zu "gedrungen" auf dem Rad?
Nein, gedrungen würde ich nicht sagen. Mir schmerzt nur bei längeren Fahrten ziemlich schnell mein Bewegungsapparat. Ich bilde mir ein das liegt an der Größe des Rahmens.
Oliver
Auch wenn das keiner gerne hört, aber ein "schmerzender Bewegungsapparat" bei längeren Ausfahrten steht häufig mit fehlender Rumpfmuskulatur in Zusammenhand.
Gerade bei längeren Fahrten ermüden ja nicht nur die Arme und Beine, sondern auch die "Haltemuskulatur" des Rumpfs.
Ich kann das bei mir recht genau beobachten.
Anfang der Saison wird es über 50km ätzend.
Ende der Saison wird erst über 80km ätzend.
Ich hänge dann immer gefühlt wie ein nasser Sack auf dem Rad. Kriege den Kopf nicht mehr richtig hoch und keinen Druck aufs Pedal.
Wenn aber das Wetter gut ist und ich schon früh in der Saison vermehrt SUP gefahren bin, dann hab ich viel weniger Probleme auf dem Rad bei langen Fahrten.
Für diese Jahr habe ich mir vorgenommen neben meinem Radl Cardio Training noch zweimal die Woche etwas für die Rumpfmuskulatur und die Beweglichkeit zu Hause zu machen. Man wird ja halt leider nur älter und morgens aus dem Bett zu steigen macht nur noch wenig Spaß.
Du musst halt mal beobachten was die Situation ist.
Wenn Der Rahmen nicht passt, dann sollte der Schmerz schnell kommen und nicht nur bei langen Ausfahrten.
Auch ist die Frage was weh tut.
Mach halt mal ein Foto von Dir auf dem Rad an einer Wand angelehnt im Stand.
Dann sieht man ja sofort anhand der Winkel wie die Lage ist.
Manchmal muss nur der Sattel etwas hoch oder runter und schon isses besser.
90% der Radler auf der Straße fahren z.B. mit zu niedrigem Sattel (ich übrigens auch. ;) )
50 min indoorbike mit 3 mal 50 sek ca 175 watt im Schnitt 107 watt / 89 TF dp 131
Michael, wenn ich mir dein Felt so anschaue, dann ist das schon eine sehr spezielle Geo und ist näher am MTB als am RR.
Speziell Oberrohrlänge, Sitzrohrlänge und Winkel sind für deine Anforderungen vermutlich nicht ideal.
So wirkt Rahmen etwas zu klein für dich, im Bezug auf Spacerturm, Vorbau und Sattelauszug, würde aber eine Nummer größer wahrscheinlich auch nicht richtig passen.
Dass solch ein kurzer Vorbau starken Einfluss auf das Fahrverhalten hat, ist klar. Du lenkst deutlich hinter der Achse und somit dem Reifenauflagepunkt.
Wenn du die Felt Geo mit der vom Rose Backroad (nur als Beispiel) vergleichst, fällt auf dass bei ähnlichem Stack2Reach die Maße sich deutlich unterscheiden und z.B. die effektive Oberrohrlänge gute 10mm kürzer ist und der Reach um 7mm. Das käme dir vermutlich entgegen.
Um am Felt noch etwas zu optimieren fällt mir nur der von mir bereits erwähnte Lenker mit Rise und/oder extreme Vorbauten mit 40 Grad und mehr ein.
Das wird aber das Lenkverhalten nicht unbedingt verbessern.
Hast du denn deine spezifischen Werte für Innenbeinlänge, Armlänge, Reach, Stack? Damit könntest du mögliche alternativen Räder gleich vorab filtern.
Ein paar Hilfen:
https://www.tour-magazin.de/ratgeber...d-brauche-ich/
https://www.tour-magazin.de/radvermessung/