Habe gerade interessehalber in D geschaut und konnte gar keine Standheizung konfigurieren :grb:
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Habe gerade interessehalber in D geschaut und konnte gar keine Standheizung konfigurieren :grb:
Dann hast Du vermutlich das falsche Basismodell ausgewählt.
Gut möglich ...
Brauchts jetzt hier schon bashing der traditionellen Hersteller?
Ich als ewig Gestriger freu mich immer, wenn ich aus meinen Ledersitzen auf das HUD schauen und die Airmatic sowie die Multibeamscheinwerfer genießen kann. Wenns mal weiter als 1.000 km am Stück geht plane ich immer großzügig 5 Minuten Tankpause ein.
Und Dank Tiefgarage brauche ich auch keine Standheizung ;).
Genug der Gegenpolemik, viel Spaß mit Euren Stromern :dr:!
Thilo, was für ein Bashing :ka:
Aber nachvollziehbar sind die Ausstattungslisten für mich nicht wirklich. Und auch einige Bekannte haben erst gemerkt, dass wichtige Extras nach der Auslieferung fehlen. Sei es, weil etwas in der Produktion und dem Serienumfang geändert wurde, oder weil der Berater falsch oder nicht informiert hat. Um die Multibeam beneide ich Dich aber. Die gibt es bei Tesla leider nicht...
Hallo Thilo
Ich sehe hier auch kein Bashing respektive nur eine Gegenmeinung zur dem Argument dass Tesla sch***e ist weil man dort im Konfigurator eben nur fünf Sachen auswählen kann …
Aber Du hast recht, hier soll es nicht im Verbrenner sondern um Stromer gehen, wobei ich beim BMW i3 Konfigurator auch schier verzweifelt bin ;)
Ja, der Konfigurator vom i3 ist nicht so schlimm wie bei den ICE-Fahrzeugen.
BTT: Gratulation zum i3s :dr:
Wünsche Dir allzeit knitterfreie Fahrt und viel Spass.
Wenn ich ein Zweitwagen benötigen würde, wäre der i3s auch auf meiner Favoritenliste.
+1
Hallo Michael
Hallo Kai
Ich glaube Deni und mir ging es um die Aussage "Tesla ist doof, da kann ich nur fünf Sachen konfigurieren". Wir wollten nur darlegen, dass es auch Leute gibt die eine geringe Auswahl schätzen und eine Flut an Konfigurationsmöglichkeiten nicht immer besser sein muss ;)
Wolfgang, mit der Flut an Optionen - und wenn das eine, dann nicht das andere - wird oft über das Ziel hinausgeschossen. Da stimme ich voll und ganz zu. Ich finde aber, dass es ruhig mehr Farbkombinationen sein dürfen, ebenso die Wahl der Interieurleisten dürfte umfangreicher respektive möglich sein. Auch lege ich persönlich Wert auf belüftete Ledersitze, Kunstleder geht in meinen Augen gar nicht, ein Schiebedach und eine AHK darf auch ruhig auf Knopfdruck schwenken; da möchte ich nicht, überspitzt gesagt, auf die Knie.
Da fehlt es für mich. Vielleicht tut sich da was, wenn die ersten Fahrzeuge das deutsche Werk verlassen. Technisch ist der Tesla aktuell sicherlich hinsichtlich Reichweite und SC-Netz das Maß der Dinge. Da braucht man nicht zu diskutieren. Ich glaube wir sind da nicht so weit auseinander. ;)
Vorbei - das günstige „Tanken“?
Ist bald nur noch das Laden Zuhause bezahlbar und wie lange noch?
Das habe ich gestern auch gelesen.
Wir haben in der Gemeinde (Schweiz) vom Energieanbieter eine Schnellladesäule mit CCS und 50kW bei der man (bis jetzt) gratis laden kann. Ich habe den Energieanbieter mal gefragt warum das so ist, da ich das nicht nachvollziehen konnte. Die Antwort war, dass die ganzen Abrechnungssysteme mit Batch, Karte, etc. in der Anschaffung und in den laufenden Kosten so teuer sind, dass das bei den momentanen Nutzern ein Minusgeschäft wäre oder, wenn man die Kosten effektiv abrechnen würde, die kWh so teuer wäre, dass niemand mehr laden würde. Aus diesem Grunde haben sie entschieden den Strom gratis abzugeben.
Ich denke das wird auch bei Ionity das Problem sein. Wenn sie kostendeckend oder sogar mit Gewinn arbeiten wollen, dann müssen die Betriebskosten auf die momentan noch wenigen E-Auto-Fahrer umgelegt werden. Problem dabei ist, das solche Schlagzeilen für die E-Mobilität nicht förderlich sind.
Bei uns sind auch die vom Energieversorger bisher gratis verfügbaren Säulen auf kostenpflichtig umgestellt worden. 15 Minuten mit Typ2 kosten jetzt 2,50€ und mit CCS 4,50€. Ich weiß nicht warum die rein nach Zeit und nicht nach Stromaufnahme gehen.
Das ist ja ein Gemeinschaftsunternehmen von BMW, Daimler, VW und Ford, das Europaweit komfortable Elektromobilität auf Langstrecken gewährleisten will.
Deshalb sind die auf den Autobahnraststätten halbwegs gut vertreten.
Auf Autobahnen ist ja auch der Sprit deutlich teurer.
Beispiel bei uns heute: Das gute E10 in der Stadt für 1,35 und auf der Autobahn für 1,69
Komisch, wo es doch seit 1. April 2019 eine neue gesetzliche Regelung geben soll, nach der die Tarifsysteme angeblich auf eine kWh-basierte Berechnung umzustellen sind.
Die Stadtwerke München haben das auch sofort gemacht.
Wobei ich Zeittarife besser finde, weil sie verhindern, dass Ladesäulen unnötig lang blockiert werden. Allerdings ist man dann ohne Schnelllader der Depp.
Dieser Dschungel bringt die eMobilität nicht wirklich voran.
Kann man nur froh sein, einen Tesla zu haben und sein eigenes Netz.
Geht wohl um die Konformität zum Eichrecht. In dem Interview geht der Ionity Chef auf die Problematik ein....
https://edison.media/verkehr/es-war-...ehen/25199411/
Ladesäulen blockieren nach dem Laden ist wirklich nicht optimal.
Ich finde das Konzept von Tesla perfekt und durchdacht: Abrechnung Strom nach kWh und danach Blockierungsgebühr falls an Ladestationen mindestens 50% Auslastung und das Fahrzeug fünf Minuten nach Abschluss des Ladevorgangs nicht entfernt wird.
Bei Tesla kann´s sogar richtig teuer werden, wenn man blockiert. Im Worst case bis zu 0,8€ die Minute, soviel ich weiß
Ja, habe auch 80 Cent oder 80 Rappen hier in der Schweiz im Kopf.
Ist aber auch richtig so. Die Ladestationen sind ja auch keine Parkplätze.
Habe aber bisher noch nie einen überfüllten Supercharger angetroffen, auch zur Ferienzeit nicht.
Ein etwas längerer Artikel zu Bränden von Elektroautos in (Tief-) Garagen. Gefühl und Realität und technische Dinge:
https://www.golem.de/news/elektroaut...01-146056.html
Tesla ist nun wertvoller als Volkswagen und avanciert somit nach Toyota zum zweitwertvollsten Autohersteller der Welt, laut Spiegel.
Bernd Förtsch 1000 EUR!
Fraglich nur, wie lange wir Deutschen noch darüber lachen können. Dazu ein Beitrag im Handelsblatt.
Glaubst du echt, dass Batterie-Elektro der Weisheit letzter Schluss ist?
So ganz emotionslos: Es kann doch nicht sein, dass wir von der Ölverbrennerei zur teuren Batterieproduktion mit all ihren Umweltproblemen wechseln und das wars dann.
Die deutschen Autohersteller pennen grad sicher, aber irgendwie ist mir Tesla zu sehr ein One-Trick-Pony.
Keine Ahnung ob das was nachkommt. Ich hoff es mal.
Was ich glaube spielt keine Rolle, lieber Jochen. "Der Weisheit letzter Schluss" wird es bei Mobilität ohnehin nie geben, aber da du mich so direkt fragst: ich glaube dass Batterie-Elektro uns die nächsten Jahrzehnte immer stärker begleiten und dem Verbrenner ökologisch, ökonomisch und technisch bald merklich überlegen sein wird.
Es war aber nicht meine Absicht, die ewig gleiche Grundsatzdiskussion hier erneut zu befeuern. Ich fand die Nachricht sowie den dazugehörigen Kommentar lediglich interessant, selbst geschrieben habe ich es nicht :dr:
Hallo Jochen
Ich weiss auch nicht ob Elektroautos der Weisheit letzter Schluss sind. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Mobilität und Welt in Bewegung ist und nicht still steht. Wenn man es ganz pragmatisch sieht ist der Verbrenner eine Übergangslösung und ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Von daher finde ich persönlich die Elektromobilität, vor allem da sie mir Spass macht, eine tolle Weiterentwicklung der Mobilität.
Nicht falsch verstehen, ich will nicht am verbrennen festhalten, zumindest nicht am Benzin.
Aber die Probleme bei der Batterie sind doch fast dieselben.
Ok, Grundsatz und so.
Macht weiter.
Habe Dich nicht falsch verstanden :dr:
Rohstoffgewinnung und Akkuproduktion sind in der Tat nicht ohne Probleme. Was ich aber gut finde ist, dass die Akkus und der Rohstoff nach dem Lebenszyklus immer noch da sind. Das Öl ist halt verbrannt und weg.
Mobilität muss sich grundsätzlich ändern. Es ist unsinnig etwas vorzuhalten was man so wenig nutzt und meist nur ein Kompromiss darstellt.
In der Innenstadt reich ein kleines wendiges Elektroauto, über Land zum Spaß den Sportwagen auf langen Strecken eine vernünftige Bahn. Für den Familienurlaub den großen Kombi. Shared community sozusagen bei entsprechender Verfügbarkeit wäre das genau mein Ding.
Der Gesamtenergieverbrauch von Elektroautos im Fahrbetrieb ist durch Rekuperation erheblich geringer als der von Verbrennerautos. Die Akkumulatoren lassen sich jenseits des mobilen Einsatzes weiterverwenden und am Ende großteils recyclen. e-Autos können wesentlich länger halten als Verbrenner und können mit weniger Aufwand gewartet werden. Wenn dann noch die Anzahl von Autos durch Carsharing oder Robotaxis sinken würde, sähe die individualmobile Zukunft gar nicht so schlecht aus.
Sehr informativ. Was mich jedoch etwas wundert:
Habe beruflich auch Schnittstellen zum Brandschutz und zur Chemie.
Die "Brandlast", sie wird bestimmt durch die freiwerdende Energie der in Brand geratenen Stoffe.
Ein voller Kraftstofftank , z.B. 55Liter, hat einen höheren Energiegehalt als eine 120Ah-Batterie eines I3. Wenn ich nun die kompletten Autos betrachte, hat ein vollgetanker Verbrenner-Golf u.U. einen höheren Energiewert als ein E-Auto, z.B. I3.
Was ist nun die höhere Brandlast?
Fakt ist, der Akkubrand setzt neben der Ladungsenergie die Zerfallsenergie der chemischen Zusammensetzungen in der Lithium-Batterie frei. Nicht schlagartig, aber anhaltend und ausdauernd. Kühlen ist die einzige Möglichkeit, den chemischen Zersetzungsprozess zu verlangsamen oder gar zum Stillstand zu bringen.
Chemie ist die Lehre von Struktur und Energie. So weit, so gut.
Beim Brand eines Benzin-, Diesel oder gar CNG/LPG-PKW wird diese Energie schnell, bzw. bei LPG/CNG schlagartig frei. Schlagartig: Tragwerkverlust durch Druckeinwirkung bzw. je nach Druckanstieg auch "Explosion" genannt, wäre eine Folge daraus. Die Zündtemperaturen von Diesel- und Ottokraftstoff liegen nicht so weit auseinander, ist der Energieeintrag (Hitzeeinwirkung) groß genug, brennen beide Medien recht schnell. Anders sieht´s beim Flammpunkt der Kraftstoffe aus.
Fazit und die Erkenntnis aus meiner Tätigkeit im vorbeugenden Brandschutz: RAUS mit dem in Brand geratenen E-Auto aus einer über- bzw. umbauten Umgebung, massiv kühlen mit Wasser aus sicherer Entfernung wegen elektrischer Ladungen. Tiefgaragen mit Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes ausstatten, z.B. Wärmesensoren, Rauchmelder, Sprinkler-Löschanlagen etc.
Der Ansatz des VFDB ist richtig. Es fehlt die Praxis zum Löschen von E-Auto-Bränden sowie die weitere Erforschung des Brandverhaltens.
Der stellvertretende Leiter unserer FW steht dazu im Kontakt zu anderen Wehren. Eine Idee: Ein "Löschcontainer". Aufstellen, Wasser rein, Auto reinheben. Und abwarten.
Gibt es in Österreich an den Autobahnen nicht in bestimmten Abständen schon solche "Löschcontainer"?