Carlo, meinst du den hier?
Anhang 170764
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Carlo, meinst du den hier?
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Ui, ein G für Teletubbies.
mir wären die Räder zu klein und die Scheiben zu groß
Nichts, ich mags sehr, ich hab ja selber eine pseudo-G E-Klasse :D
Anhang 170769
Dafür gibt's ja die anderen Modellreihen. Beim G hätten sie nur verlieren können.....
@ Joe: geiles Bild! :verneig:
Find ich nicht, es wäre sogar eine Chance gewesen. In der öffentlichen Wahrnehmung war der G nie solch eine automobile Ikone wie etwa der Elfer. Und da hat man es auch geschafft. Trotz der Zeterei bei jedem Modellwechsel sind wir heute froh, dass diese Evolution stattgefunden hat. Würden wir bis heute immer wieder einen 964 sehen... boring.
Das Auto bissi neu zu erfinden ohne dabei die Unverwechselbarkeit und Coolness zu verlieren, hat sich Mercedes scheinbar nicht zugetraut.
Wie gesagt, genau das war auch immer das Argument beim 911. Doch das ikonische Bild dieses Autos hat sich im Grunde erst mit seiner Wandlung so entwickelt wie wir es heute wahrnehmen. Zudem erwarte ich von einer deutschen Automarke mit einer derart innovativen Selbstdarstellung wie Mercedes etwas mehr als dass die Form einzig der Funktion folgt.
Egal, war nur so ein Gedanke :dr:
Solange dieser Anblick gewahrt bleibt, ist alles gut
:-)
http://up.picr.de/31573708aa.jpg
(Sorry für die schlechte Bildqualität - kurzer Schnappschuss auf dem Nachhauseweg)
Ich glaube "der Kunde" (den es ja eigentlich gar nicht gibt, sondern eher so ne Art Schwarm) kann ne ganz schöne Bestie sein und ich versteh die Vorsicht der Veränderer und Neuerfinder.
Ist es nicht so, dass man bei Porsche auch mal den 11er einstellen wollte ? Vor langer Zeit als die Neukonzepte 944, 928 etc. entwickelt und vermarktet wurden. Und dann dort erst auch die harte Tour lernen musste was es heisst eine emotionale Befindlichkeit "des Kunden" zu misachten und man könne "den Kunden" schon irgenwie lenken. Bevor man dann reuig die 11er Baureihe von der Liste der der AusterbeKandidaten nahm und geflissentlich reanimierte. Ich bin jetzt nicht gerade der Guido Knopp der Automobilgeschichte, aber ich glaub so ähnlich war die Story.
Also so ganz geradlinig ist dann die berühmte und vorbildliche Zuffenhausener "Linientreue" auch nicht gezogen worden.
Und gerade aus diesen Erfahrungen raus verstehe ich den neuen Dschiwägon ganz gut und kann auch nur mahnen:
"Hände weg von den Blinkwarzen" !
Blinkwarzen- das ist genau DAS Ding, das mich von nem G abhält.....sieht aus, als ob das Auto fertig war und einer hat dann gemeint: "Scheixxe, jetzt haben wir die Blinker vergessen!"
Das schaut nur von aussen so aus, Michi.
Vom Diverseat aus ist der Anblick einfach hochvergnüglich, s.o.
Deine Expertise bei italienischen Fahrzeugen ist ja hier unbestritten. Jetzt versetz dich aber einfach mal eine Minute lang in die Rolle des Vorsitzenden eines schwäbischen Autoherstellers. Mit viel Glück ist der Diesel-Kelch grad so an dir vorbeigeschwappt. Die Modellpolitik scheint bei der eher konservativ angehauchten Klientel auf Gefallen zu stossen, wie die Absatzzahlen zeigen. Nächstes Projekt? Die G-Klasse. Du gehst also zum zuständigen Designer und erklärst: Der "Gelandewagen" hat das Potential zur Ikone. Es ist mir völlig egal, ob der Pöbel da draussen die (r)Evolution versteht und annimmt, vulgo bestellt. Ich will, dass dem Marc die Lichter ausgehen und der Jozef einfach nur noch dumm aus dem Caban guckt. Und ich will gelobt werden. Von den Journalisten der Auto Bild UND der SdZ. Und vom CarloBianco! Und jetzt aber hurtig an's Werk ;)
Wo sind die Blinker an einem Geländewagen am sichersten vor Beschädigungen und gleichzeitig von vorne und der Seite zu sehen?
War schon beim VW Käfer so ... =)
Die Blinker auf dem Kotflügel sind ein Relikt aus der Vorkriegszeit und eben genau aus Sicherheitsgründen von solch exponierter Position weggewandert ;)
Doch von mir aus können die Warzen gerne bleiben. Im Gesamtbild hätte ich von einem „schwäbischen Autohersteller“ - übrigens einer der größten und profitabelsten Autokonzerne der Welt - etwas mehr erwartet. Gerade weil sie die letzten Jahre so stark auf Innovation sowie Verjüngung gesetzt und gegen ihr konservatives Image gekämpft haben. Wenn man „das Beste oder nichts“ bauen möchte, wäre an einem 40 Jahre alten Design sicher noch bissi was gegangen. Eben so, dass man ihn sofort und unzweifelhaft als G wahrnimmt, aber doch ein frisches Auto vor sich hat.
Mercedes hat sich auf der „Ikone“ ausgeruht und sich dieser schweren Aufgabe nicht gestellt. Hoffen wir, dass es die nachfolgenden Generationen auch so empfinden.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war das Ziel immer, den G-Wagon nur so leicht dahingehend zu modifizieren, dass er den aktuellen Ansprüchen an Platz und Sicherheit genügt. Ich finde, das ist nahezu perfekt gelungen.
Für frischeres Design etc. gibt's ja noch GLS und Co.