... ist es aber nicht
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... ist es aber nicht
Nö, eigentlich nicht
Anhang 238267
5712...any time...love it
Der Mikrorotor, die Mondphase, die Gangreserve.. bei der 5711 "fehlt" etwas in meinen Augen.. das kann die 15202 deutlich besser, vorallem mit dem blauen Datumsfenster
Also die 5740 mit der 5712 zu vergleichen, wäre wie Bayern München gegen Borussia Dortmund.
Beide können was, aber Bayern (5740) ist deutlich besser.
Das sehe ich 100% genauso ;-)
Hier geht es nicht um ein "besser" oder "besser", weil teurer, sondern um Gefallen, Optik, Alltagstaugichkeit, Tragekomfort etc. Und zuletzt darum, welche Uhr ich mit einer lässigen Selbstverständlichkeit am häufigsten Trage.
Ich habe die 5740 nun 15 Monate. Btw. ist die 5740 einer der wenigen Uhren, wo ich immer Angst vor Kratzer habe. Das Blau ist toll, das gleiche wie das der 5711P, aber die 5740 kommt eben viel seltener am Arm.
Ein Grund ist mit Sicherheit die Kratzempfindlichkeit von WG und die damit verbundene (für mich) grauenhafte Optik von verkratztem Gold (verkratztes Stahl für mich OK). Ein weiterer Grund ist der EK; ich habe die Uhren alle im Bankschließfach und nicht auf dem Beweger und einen EK ohne korrekter Einstellung ist für mich keiner.
Zudem wirkt das 5740 aufgrund der nahezu symetrischen Anordnung der Komplikationen und die damit veleen verbundenen Skalen, Ziffern, Monate etc. etwas überladener als die 5712, die trotz ihrer wirren Optik, noch aufgeräumt wirkt.
Nicht falsch verstehen, die 5740 flasht zu 100%, besonders im Moment, wo man sie in der Hand und am Arm hat. Sie wirkt edel, fast schon akademischer. Aber sie steht bei mir nicht über eine 5712, die selbstverständlicher und lässiger wirkt.
Das stimmt natürlich, das entspannte Tragen ist definitiv ein wichtiger Faktor im persönlichen Gesamtranking einer Uhr
Mir gefaellt die 12 er besser.
Mir auch, würde mich eher von der 11er trennen, obwohl ich mich ursprüngliche auf die Symmetrie einer zb 5980 versteift habt...
Leider wieder auf Englisch, aber ein aktueller Einblick aus Sicht eines großen Händlers in den USA:
https://www.youtube.com/watch?v=msPriRX_DRw
Deren Prognose ist, dass die Nautilus sich etwas über LP stabilisieren könnte. Neben aktueller Rolex-Produktion sehen die Nautilus und Aquanaut als die Uhren, die besonders vom Marktrückgang betroffen sind. Grund hierfür ist, dass ein sehr hoher Prozentsatz von Spekulanten und Händlern gekauft wurde, die unzureichende Ahnung und unzureichendes Kapital vorweisen können. Daher kommt jetzt immer mehr Druck auf die Preise dieser Modelle, sagen die Herren.
Jaja... Sagen die Herren, deren Geschäft es ist, Uhren möglichst billig einzukaufen um sie teurer weiterzuverkaufen. Schon mal daran gedacht, dass die mit ihren öffentlichen Beiträgen, die sich klar an private Leute richten und nicht an professionelle Kollegen (da stimmt man sich untereinander ab), schlichtweg Nervosität bei einigen potentiell Verkaufswilligen kreieren wollen, damit sie günstiger einkaufen können?
Was ich auch interessant finde: die kaufen gezielt Modelle (auch hochpreisig), von denen sehr wenige produziert wurden. Die Logik ist: wenn jemand so eine Uhr sucht, findet er kaum eine am Markt. Da sehen die das Risko gering. Finde diese Einschätzung von erfahrenen und recht erfolgreichen Händlern immer sehr interessant, da hat man was zum Nachdenken.
Dein Argument überzeugt mich nicht. Die schrecken ja auch Käufer ab, die vielleicht zu einem derzeit noch höheren Kurs gekauft hätten. Ich glaube, die sehen ihre Strategie darin, dass sie mit den Marktpreisen laufen. Die verdienen ja auch auf niedrigerem Niveau etwas. Erstmal gibt es einen Abschreiber auf den Lagerbestand (gibt er im Video ja auch offen zu). Aber an der veränderten Preislage lässt sich nichts ändern, daher kaufen die jetzt billiger ein und verkaufen billiger. Eben zu den neuen Marktpreisen. Der Rest ist Geschichte.
Wir haben aktuell deflationäre Ängste. Daher verkaufen Leute zu Preisen (aus Angst oder schlicht, weil sie es müssen), zu denen sie vor ein paar Wochen noch nicht mal müde aufgeschaut hätten.
Jetzt ist die Zeit, sich die Lager zu füllen. Sobald sich die jetzige Situation wieder normalisiert wird und das Geld der Regierungen im Markt ist, gehen die Preise durch die Decke - wer da Ware hat, wird verdienen.