… BMW wollte mehr haben, als ich ihn nach 2 Jahren übernehmen wollte. ;)
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… BMW wollte mehr haben, als ich ihn nach 2 Jahren übernehmen wollte. ;)
Ich hatte gestern meinen Service Termin bei Tesla.
Tatsächlich muss man sie hier auch einmal loben. Abwicklung über die App funktioniert wirklich hervorragend. Ich habe den Wagen gestern 08.30 abgegeben und konnte ihn um 17 Uhr wieder abholen.
Es wurden alle Mängel beseitigt und das Teil bzw. die Teile getauscht auf Garantie.
Hauptuntersuchung hat er damit dann heute auch bestanden.
Service funktioniert hier tatsächlich sehr gut, nichtsdestotrotz wird es weiterhin mein letzter Tesla sein
Danke für das Feedback Malte. Freut mich für dich, dass wenigstens das klappte.
Ich war ja mit meinem M3 auch im Oktober oder November beim TÜV. Keinerlei Beanstandungen (Auto ist aus 09/2019). Ich hatte die Prüfer extra gebeten sich das Fahrwerk anzusehen. "Bombenfest", so wie am sein soll. Bremsen auch Top, da ich halt auch mal bremse.
Einzig beim hupen haben die gelacht und "Niedlich" gesagt.
Gestern den EQA von 1% auf 80% geladen. Gar nicht mal so übel. Die Ladeleistung von 100kwh (Werksangabe) hat er übertroffen trotz Minusgraden und vor allem die Konstanz der Ladekurve ist wirklich großartig.
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Das Teil taugt mir wunderbar als 1. Wagen. Selbst im Winter schaffe ich 700km mit 2x 30 Minuten Nachladen. Das ist nicht perfekt, aber durchaus ok für mich.
Am Montag mach ich einen Roadtrip mit der Frau und dem Taycan. Knapp 1000 km an einem Tag. Bin gespannt wie lange es dauert und wie stressig es wird.
Das angeblich lange Warten an der Ladesäule im Winter bei einer solch langen Strecke. Bin noch nir mehr als 700km am Tag elektrisch gefahren und das Ganze auch noch im Winter.
Ich bin einfach gespannt::)
Nach Möglichkeit die Ladestation vorher im Navi eingeben, damit der Akku zum Laden rechtzeitig angewärmt wird, da er bei gleichmäßiger Autobahnfahrt (120-140km/h) nicht wirklich gefordert wird. Ansonsten macht das doch keinen Unterschied, ob man bei 700km zweimal lädt oder bei 1.000km dreimal an den Schnelllader muß, sofern man mit 100% startet.
So, mache ich das auch immer auf Langstrecke. Die letzten 100km vor dem Laden gönne ich mir etwas mehr Spaß, weil man sehr gut einschätzen kann, mit wieviel Restladung man ankommt. Ob mit 15% oder 5% an der Säule macht beim Laden auf 80% fast nichts aus. Bei meinem EQS kann man sehen, mit wieviel kWh der Akku aufgrund seiner Temperatur momentan laden kann. 30 Minuten vor der Säule fängt er an zu heizen, falls nötig, ebenso, wenn ich auf Sport+ gehe und der Akku kalt ist. Ich denke der Taycan macht das ähnlich.
Hier eine Ausnähme laut Leasing-Schnäppchen-Faden: Geht halt für die Sparfüchse nicht mit 0,25% Pauschalversteuerung und der Dienstwagenfahrer muß den Listenpreis mit 0,5% versteuern, auch wenn der kalkulierte Jahreswagenpreis deutlich niedriger ist. ;)
er 06.01 ist in Baden Württemberg bekanntlich ein Feiertag. Das Wetter war sehr mäßig angesagt und so entschieden meine Frau und ich, den Tag für einen schon länger geplanten Roadtrip nach Dortmund zu JP Performance zu nutzen.
Also über 900 KM Anfang Januar quer durch ganz Deutschland um mal ein bisschen Autos zu gucken und einen Burger zu genießen. Blöde Idee mit einem E Auto das im Winter ständig leer ist, oder ? Nun ich wollte es selbst testen.
Also ging es mit vollem Akku um kurz nach 7 Uhr morgens los.
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Keine 2 Stunden bis Frankfurt ist schonmal nicht schlecht. :supercool:
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Beim ersten Ladestopp gleich mal das erste Problem. Der komplette Ionity Park in Rosbach vor der Höhe ist geschlossen. =( Nächste Ionity in Dollenberg Ost etwas zu weit weg. Also kurz 5 Minuten an der EnBW in der Nähe angesteckt und dann direkt weiter nach Dollenberg Ost. :flauschi:
Dort angekommen, Säulen sind frei, Akku bei knapp 36 Grad. So soll das sein, die höchste Ladeleistung die ich je bei unserem Taycan gesehen hab. :)
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Nach den über 3 Stunden wars dann auch dringend Zeit für Klo, Kaffee und Frühstück. Alles in allem haben diese Aktivitäten genau 25 Minuten gedauert. Ich hab direkt abgesteckt und weiter gehts. Wäre mit dem Diesel auch nicht schneller gegangen ( bis auf den unfreiwilligen 5 Minuten Zwischenstopp).
Kurz nach halb 1 waren wir dann pünktlich zum Mittagessen vor Ort.
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Nach knapp 5 Stunden fahrt durch Regen, Wind und Sturm war es schön sich ein wenig die Beine zu vertreten und die Autos und Gebäude mal live zu sehen.
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Dann gabs Essen. Der Tag war gut gewählt es war praktisch nichts los.
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Burger und Süßkartoffel Pommes waren tadellos. Frisch gestärkt ging es nach ner knappen Stunde direkt wieder Richtung Heimat.
Pünktlich zur Kaffee Zeit um 15.40 stand eine Ladepause in Katzenfurt Süd an.
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Auch hier nach knapp 20 Minuten wieder über 80 % Akku, nicht gewartet sondern direkt weiter.
Der Rest des Weges war teilweise etwas wild. Starkregen und Sturmböen und ein bisschen Stau gabs leider auch noch . Aber wir sind gut ganz gut durchgekommen. In Pforzheim am PZ haben wir die letzte kurze Ladepause von 10 Minuten gemacht. Angekommen sind wir ziemlich genau um 20.15=)
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Fazit: Geladen habe ich genau 4x.
1. 5 Minuten weil die Ionity nicht ging.
2. 25 Minuten an der Ionity Dollenberg während dem Frühstück
3. 22 Minuten an der Ionity Katzenfurt während der Kaffepause
4. 10 Minuten am PZ Pforzheim.
Ergibt für eine Reichweite von ca. 1000 km ( 926 gefahren und 96 km Restreichweite wie im Bild oben zu sehen). Eine Ladedauer von 1 Stunde und 2 Minuten.
BTW zu den Kosten:
Unterwegs waren es genau 62,30 Euro. Da das Auto an der Wallbox vorher aufgeladen wurde kann man nochmals ca. 24 Euro dazurechnen. Macht insgesamt also einen Preis von 86,30 Euro für 1000km elektrisches Porsche fahren.
Roadtrip im Taycan geht wunderbar problemlos. Wenn ich mir vorstelle was mit dem Facelift Taycan geht dann deckt es meine Anforderungen auch Heute schon sehr gut ab.
Das klingt doch echt nach einem geglückten Experiment, Roland. :gut:
Jedenfalls wars ein lustiger Roadtrip mit der Frau. Wir hatten Bock drauf und viel Freude. Lange Gespräche, lautes mitsingen zum Autoradio und Spaß beim Fahren inklusive. :jump:
Interessanter Winter-Praxistest. Der Weg war hier ganz klar das Ziel. Denn sonst lohnt sich eine so lange Fahrt nur für einen kurzen Besuch bei JP (übrigens mein ehemaliger Nachbar) in einer der scheußlichsten Gegenden von Dortmund ja eher nicht.
Wie war denn der JP Besuch so? Ich hatte eigentlich auch mal vor, da hinzufahren. Lohnt es sich?
Prima, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht :dr:
Kann man schon mal machen. In der Halle stehen natürlich immer verschiedene Autos, gegenüber hat man etwas mehr gesehen aber da wollte ich nicht fotografieren weil gearbeitet wurde. Essen ist für Burger tip top. Ich würde aber darauf schauen, dass das Automuseum PACE auch geöffnet ist. War gestern leider zu. Dann hat man Einiges zu sehen für einen Besuch.
Top, dann bleibt das auf der Liste.
Mich würden 10 Stunden reine Fahrzeit mehr stressen als in Summe nicht mal eine Stunde laden nebst Frühstück, Kaffeepause und Toilettengang.
Es waren 11 Stunden reine Fahrzeit + 1 Stunde laden :D.
Gefahren bin ich aber nur 9.
2 Stunden durfte meine Frau ans Steuer :bgdev:
Sicherlich ist sowas ne Nummer. Jeden Tag hab ich da auch keine Lust drauf. War aber tatsächlich sehr entspannt. Da war ich nach anderen Trips schon deutlich müder. Gestern war alles super.
Autofahren ist nicht umsonst eines meiner Hobbys. Ich mag es schon sehr gerne, vor allem mit einem tollen Auto wie dem Taycan. Sonst würde ich mir sowas nicht freiwillig antun. Kann absolut verstehen dass nicht jeder auf sowas Lust hat.
[QUOTE=Roland90;7228694... Ich würde aber darauf schauen, dass das Automuseum PACE auch geöffnet ist. War gestern leider zu. ...[/QUOTE]
Zimtschnecken gab es dann bestimmt auch nicht, wenn das Museum geschlossen war, oder etwa doch? :grb:
Ja das Carffe hatte auch zu. Es gab aber soweit ich gesehen hab welche bei Big Boost Burgers. Wir waren nach dem Burger aber ausreichend gesättigt und haben uns das fürs nächste Mal inkl Besuch im Museum und Carfee aufgespart.
Für mich ist Elektroauto fahren auch deutlich entspannter als Verbrenner. Vielleicht weil es leiser ist oder man mehr Pausen macht? Ich will gerade für Langstrecken nicht mehr Verbrenner fahren.
Ich ehrlich gesagt auch nicht wenn ich die Wahl hab stattdessen einen Taycan, Macan E, EQ Mercedes etc zu nehmen.
Mit dem Mini lieber net :rofl:
Finde, daß alle Strecken (ein Weg), die man mit max. 2x20min Ladepause erreichen kann, im Alltag zu schaffen sind. Alle Strecken, bei denen man öfter laden muß, muß man wirklich wollen, z.B. Urlaub. ;)
Hätte ich vor 10 Jahren auch nicht geglaubt, daß ich sowas mal schreiben werde. :flauschi:
Das wären im Sommer mit dem Taycan ca. 900 km :D
320 km für 100% bis auf unter 10% bei der ersten Runde, und dann 2x ca. 250-280 für 20 Minuten Laden.
Ich finde das elektrisch Fahren auch wesentlich entspannter. Auch dieses 2x20 Minuten laden hat sich für mich überholt. Auch wenn es nicht optimal für minimale Ladezeiten ist, lade ich auch mal mehr oder fahre früher an eine Station, wenn das zeitlich mit dem Essen besser passt oder es bessere Möglichkeiten gibt. Im Auto sitzen und beim Laden einen Film gucken gibt es bei mir nicht.
Bei mir passt das mit 3 Stunden fahren und dann kurz Pause eigentlich ganz gut. Sicherlich es ist Potential nach oben da.
Wäre natürlich besser wenn man auch mal flott 400 km fahren könnte. Aber es funktioniert auch schon heute sehr gut.
Lustig, dass man da gar nicht mehr darüber nachdenkt, sondern es einfach macht…
knappe 90 kröten für 1000 kilometer sind natürlich echt eine ansage...kann man nicht meckern.da kommt vermutlich kein noch so sparsamer verbrenner mit. alle achtung.
mich würden die lade-zwangspausen allerdings echt nerven...kann ich mir auch nicht mit irgendwelchen überteuerten kaffees oder dergleichen schönreden.wenn ich fahre,steht der stiefel auf dem pedal und wenn nicht gerade die blase kurz vor dem bersten ist,halte ich auch nur zum tankfüllen vermittels reservekanister an.
Wahrscheinlich habe ich damit keine Probleme weil ich so wie du es beschreibst nie Langstrecke gefahren bin. Schon als Kind haben meine Eltern ausreichend Pausen gemacht und mir vermittelt, dass es so entspannter und sicherer ist.
Meine häufigste Langstrecke war von meiner Heimat nach Jena zum Studium. Ziemlich genau 500km. Diese Strecke hin und zurück bin ich in 10 Jahren sicher über 200 Mal gefahren vor allem in der Zeit als meine jetzige Frau noch dort studiert hat während ich bereits hier gearbeitet hab.
Ich bin diese 500km in diesem Jahrzehnt exakt 2 Mal durchgefahren. Ansonsten hab ich immer mindestens 1 oder 2 kurze Pausen gemacht. Bei 600, 700 oder 900 km Strecken 2x20 Minuten Pause zu machen ist für mich absolut normal. Daher stört mich das beim E Auto auch 0. Genauso wie ich auf Langsstrecke mir immer schon nen Kaffee oder ne kalte Cola zwischendurch geholt hab. :ka:
Was ausbaufähig ist, sind die Anzahl der Säulen und wenn man 400 km weit kommt ist man flexibler wo und wann man anhalten will. Wer 800 km durchfahren will für den ist ein E Auto aber definitiv nichts.
Dieses 2x20min gilt doch nur für Neulinge vor Kaufentscheidung. Mit zunehmender Routine geht man doch nach einer Kombination zwischen persönlichen Bedürfnissen (Toilette; Essen) und Akkustand vor.
Allerdings sollte man bei Unsicherheit ein eAuto vorher ausgiebig testen und wenn es partout nicht paßt oder man sich nicht umgewöhnen will, dann einfach beim reinen Selbstzünder bzw. Verbrenner bleiben.
Die Zeiten, in denen ich öfter Hannover-München nonstop, nachts um 4, mit knapp 200km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (also nur. Vollgas) gefahren bin, sind lange vorbei. Bei meinem ersten Firmenwagen, einem Audi 100 2.6e, hat dafür eine Tankfüllung nicht gereicht.
Heute bin ich viel entspannter unterwegs. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen über 1.000 km in den Urlaub zu fahren, ohne einen Übernachtungsstop einzulegen.
Wir fahren jetzt rund zwei Jahre ein Tesla MYLR und haben knapp 40 tkm auf der Uhr. Anfangs habe ich mir viele Gedanken gemacht, was die Reichweite auf längeren Touren angeht. Inzwischen handhabe ich es längst genauso: Nicht groß drüber nachdenken, einfach machen. Die Ladeinfrastruktur von Tesla ist derart geil, dass das (in Deutschland) mühelos funktioniert. Und inzwischen lade ich, wie vom Navi empfohlen, mehrmals kurz. Einmal kurz Beine vertreten, McCrispy reinrüsseln oder so. Herrlich angenehm!
https://www.dsautomobiles.at/modelle/dsn8.html
Herrlich übertriebenes Design. Aber der E46 hält ja noch 15 Jahre.