Guter Kommentar :gut:
Neben dem Theater ist mir der ganze Markt einfach zu heiß gelaufen.
Das tut ja meiner Leidenschaft und Liebhaberei keinen Abbruch ,
ich bin nur einfach immer weniger gewillt
Hype Preise (damit meine ich die LP‘s) zu bezahlen.
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Bitte lies den NYT-Artikel vom Januar 2020. Es geht um diesen Zusammenhang.
Als jemand der die historische Preisratio kennt (unter Berücksichtigung damals viel kleinerer Auflagen mit viel mehr Handarbeit)
kann ich über das heutige Preisniveau nur den Kopf schütteln ...
Andere Sammelgebiete sind auch überteuert aber nicht in diesem Ausmaß , sonst würde ich mich dort ebenfalls zurückhalten .
Es zählt -für mich- nicht allein der reine Preis sondern ob ich ihn für angemessen halte.
Das ist bei den aktuellen Uhren LP‘s schon lange nicht mehr so .
Wie ich mit meinen (zugegeben) guten "Connections" an dich denken soll ,
erschließt sich mir nicht ,
kann ich doch meine Beziehungen nicht einfach in die Schillerstraße übertragen ;)
Eigentlich nicht...:D
Im Ergebnis kann ich diese Statements unterschreiben, nur warum soll das immer auf Patek zurückfallen?
Wer macht denn dieses ganze "Getue" und "Theater um die Marke"? Es sind doch ausschließlich die Menschen im Internet, auf Instagram, in den Uhrenforen, hier bei RLX und besonders hier in diesem Thread! 212 Seiten x je 20 Kommentare zu einer m. E. komplett überflüssigen Fragestellung aus dem Thread-Titel. Patek selbst verhält sich all dem gegenüber sehr zurückhaltend, was könnten sie auch anderes tun?
Getoppt wird die teilweise groteske Diskussion hier nur noch vom Thread "Aktuelle Wartezeit Daytona" im Hauptforum. Wenn ich das alles ab und zu mal lese, kann ich oft nur den Kopf schütteln. Aber diese geballte Mischung aus Frustbewältigung, Besserwisserei, Hybris und manchmal auch Galgenhumor ist manchmal eben doch unterhaltend. Nur daher schaue ich ab und zu mal in die beiden Thread rein.
Lies mal post 4220, anstelle nur ein Teil-Zitat zu posten. Dort steht eine ganze Menge zwischen den Zeilen drin. Und der Hersteller profitiert von diesem Konzept incl. die AD's (siehe auch Kollektions-Entwicklung) . By the way - ich habe Alle PP's die ich will (14) - und falls Du zum Thema x keine Meinungen&Erfahrungen lesen willst - feel free...
Du hast mich doch schon zitiert , sprach ich da nur von PP ?
Patek tragen dennoch (wie die anderen) ihr Scherflein zu der Situation bei .
Bezüglich PP halte ich es wie Philly , ich habe alle die ich wollte und
mein überschüssiges Kapital für Kostbarkeiten
wandert -zu einem guten Teil- wieder nach Corona (im sonnigen Kalifornien) statt nach Genf ;)
Einige Beispiele aus den 90ern, die mir spontan einfallen (ist aber auch eine Frage des persönlichen Geschmacks):
3998R
3998P
5035R-schwarzes Blatt
5035J-schwarzes Blatt
3940P
3940R
5050 (egal welches Metall - mit römischen Ziffern, oder mit Strichindex alle Materialien aus Gelbgold)
Gefällt Dir davon evtl etwas?
Sind das alle 36er Modelle?
Sehen bei mir einfach nicht schön aus - und da ich sie tragen will, kommen sie für mich nicht in Frage.
Alles über 23 TEUR passt für mich für eine 5711:dr:
Obwohl ich sagen muss, dass es mich teilweise etwas peinlich berührt, die Uhr (und andere) zu tragen und darauf angesprochen zu werden. Letztens von einem Herren, der von seinen 8 Uhren gesprochen hat und von einer Submariner träumt.
Wenn man sich das nachträglich noch mal durch den Kopf gehen läßt, welche Probleme hat die aktuelle Menschheit und warum habe ich das ganze Zeug überhaupt:grb:
Geht es nur noch darum, welche Marke jemand trägt? Dann kommt wohl doch bald der Wandel, nicht mehr in einem Land/Region heimisch zu sein, sondern "in" einer Marke.
Mir machen Uhren immer weniger Spaß - ich trage wochenlang immer die gleiche, weil ich vergesse, mir eine neue aus dem Safe zu holen, und habe jetzt sogar angefangen, ganz auf's Tragen zu verzichten. Das zeigt mir, ich muss wieder viel mehr auf mich selber hören und dem ganzen Getue aus dem Weg gehen. Interessiert hier wahrscheinlich niemanden, aber musste mal raus.