Seh ich genauso.
Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen? :ka:
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Weil man theoretisch sinnvolle Pausen einfach nicht macht und dann doch viel zu lange durchballert. Seit ich elektrisch fahre komme ich deutlich entspannter an und der Zeitverlust fällt nicht ins Gewicht. Man muss es einfach auf Langstrecke testen. Ich wollte nichts anderes mehr.
Es ist wahrscheinlich nicht alleine die Pause, die entschleunigt, sondern das elektrische Fahren an sich. Wenn man nur bedenkt, was passiert, wenn auf der AB ein LKW überholt. Bremsen, das Auto schaltet runter, schaltet nach einer Zeit höher, dann wird frei, man tritt aufs Gas, der Wagen schaltet runter, dann wieder hoch. Beim Elektroauto gehe ich vom Gas, er rekuperiert, anschließend gebe ich wieder Gas, das wars. Das macht der Wagen völlig unaufgeregt.
Glaube eher das liegt daran, dass die E-Auto Fahrer völlig "entschleunigt" hinter dem LKW mit 90 kmh im Windschatten fahren. Plus Pausen.
Entschleunigt ist das zweite tatsächlich ;)
Sorry Bernie, aber diese Aussage ist schlichtweg Stammtischniveau oder drunter...
Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.
Ich bin zugegebenermaßen bei dieser stumpfen Anti-E-Auto-Polemik recht dünnhäutig geworden.
Ich kann nur für mich sprechen:
Durch das fehlende Motorgeräusch und die nicht vorhandenen Vibrationen ist man noch entkoppelter von der Außenwelt. Man gleitet entspannt dahin und freut sich, wenn man den Verbrauch niedrig hält. Dazu kommen die z.B. bei Mercedes genialen Fahrhilfen. Man steigt ein, drückt ein paar Tasten und kommt entspannt an.
Das ist ein komplett anderes Fahren. Als ob man nur Zuschauer ist, bei dem Chaos auf den Straßen.
Mit einem 8-Zylinder z.B. will man irgendwie immer den Sound hören, man spielt mit dem Gas, man ärgert sich über den Schnarcher, der einem gerade den Beschleunigungsvorgang versaut usw.
hmm... überzeugt mich net haha...
also ich hab nix gegen EV.. wirklich net... für MEINEN Usecase passt es IMHO (noch) nicht, freue mich aber genauso drauf, wenn's mal irgendwann anders is...
Helferlein hat mein Verbrenner auch genug. Den V8 hört man zwar gerne, aber im Komfort modus schnurrt das kätzchen einfach vor sich hin.
ich denke es is mehr die herangehensweise an die jeweilige autofahrt an sich und weniger das antriebskonzept.
Sicherlich und ich bin weit entfernt Verbrenner nicht zu mögen oder gar schlecht zu machen. Im Gegenteil.
Trotzdem, ein E Auto bietet vom Fahrgefühl für mich mehr Komfort. Viel ruhiger. Keine Vibrationen vom Motor und Getriebe, instant volles Drehmoment wenn man es will und dadurch einfach sehr entspannt.
Das mit der Pause stimmt tatsächlich. Dadurch dass man sie machen muss geht man von vornherein anders an die Sache ran da man sich bereits drauf einstellt.
Also unseren Enyaq haben wir erst eine Woche, aber ich fahre extrem gern damit.
Im Stadtverkehr bist Du mit dem vollen Punch ohne zugehörigem Krach extrem agil unterwegs. Das macht sehr viel Laune.
AB ist ruhig, man kann Radio hören, Musik, oder chillen. Auch bei 180.
Langstrecke teste ich am Wochenende. Bin sehr gespannt, denke aber das wird gut.
:dr:
Ich sag's mal so... die wenigsten modernen Langstreckenautos schränken einen hier ein...
ich weiss ja nicht, was ihr im Alltag für Brüllkisten bewegt, aber mein RSQ8 is nur laut, wenn ich es will und es provoziere.
Klar, Sportwagen kann man schwer zum vergleich heranziehen, da Porsche, Pferd oder Stier ja auch auf ganz anderes ausgelegt sind.
Auf jeden Fall wirkte es sehr entspannt bei Hotel- und Restaurantwahl.
Bin mal gespannt, wenn die eBoxster-Fahrer plötzlich die Vögel zwitschern hören, wenn sie ihre Autos um die Kurven tragen und am Kurvenausgang ohne Schaltvorgang mit vollem Drehmoment beschleunigen können.
Verstehe sowieso nicht, wieso alle so auf Auspufflärm stehen. Kann eigentlich nur sein, daß sie noch nie ein Auto mit Airbox (klick ab Minute 34) genießen durften.
Mal eine ganz blöde Frage, die bestimmt schon 1000 mal beantwortet wurde, ich weiß es trotzdem nicht.
Warum braucht es eigentlich für die verschiedenen Ladesäulen-Anbieter immer eine separate Karte, die freigeschaltet werden muss? Warum kann man nicht einfach an jeder Ladesäulen mit Kreditkarte zahlen? Geht doch beim normalen Tanken auch, ohne dass ich extra noch eine Aral oder Shell Karte habe.
Braucht man nicht zwangsläufig. An vielen Ladesäulen (Ionity, Aral Pulse, EnBW, Shell) kann man mittlerweile mit Kredit- oder EC-Karte zahlen. Wenn man viel auf Langstrecke unterwegs ist, lohnen sich die Karten im Sinne eines Abomodells mit Grundgebühr, da dadurch der kwh-Preis sinkt.
Ah. Interessant. Für die wenigen Langstrecken, die ich fahren werde, lohnt das nicht.
Ich habe jetzt 2 Karten ohne Grundgebühr beantragt, hätte ich mir evt also sparen können. :ka:
Aber: haben ist immer besser als brauchen, gell?
Geht mir genauso. Ggf. ist der kwh-Preis auch mit diesen Karten günstiger als "Barzahlung".
Ich habe auch Karten ohne Grundgebühr - bis jetzt war damit das Laden immer günstiger als ohne (DC).
Für Urlaub mit guter Ionity Abdeckung buche ich hin und wieder den Passport mit EUR 5,99 Grundgebühr - kann man immer gleich wieder kündigen.
Unser lokaler Stromanbieter hat vor ein paar Jahre eine Ladesäule im Ort installiert bei der der Strom lange kostenlos war. Als ich gefragt habe, warum sie den Strom kostenlos anbieten war, dass es sich für die paar E-Autos (war im Jahr 2019/2020) nicht lohnen würde ein Bezahlsystem per Kreditkarte einzuführen, da dies sehr teuer ist und der Umsatz nicht da ist. Mittlerweile kann man dort auch mir Kreditkarte zahlen, wahrscheinlich weil jetzt mehr E-Autos unterwegs sind und sie den Strom nicht mehr verschenken wollten. Möglicherweise ist das in D auch so und manche Anbieter wollen sich diese Kosten sparen und rechnen deshalb über ein eigenes System ab :ka:
Bei Mercedes braucht man gar keine Karte, die ist in der Mercedes-App hinterlegt. Man sucht sich die Ladesäule, schaltet die über die Karte im Auto frei und steckt nur an. Falls das nicht geht, scannt man den QR-Code der Säule mit der App, klickt auf „freischalten“ und steckt an. Einmal im Monat wird das dann von der KK eingezogen und man bekommt eine Rechnung, auf der alles sauber aufgelistet ist.
Ich finde es auffällig, dass es scheinbar (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwei Lager gibt; e-Fahrer, die mit den lauten, "umweltkillenden Knatterkisten" überhaupt nichts mehr anfangen können, und ewig gestrige Verbrennerfahrer, welche die seelenlosen "Kurzstreckenautoscooter" als unpraktikabel und emotionslos(und nicht weniger umweltschädlich) verteufeln.
Meist Ideologisch verbohrt und komplett uneinsichtig für Argumente der "anderen Seite".
Wir fahren seit 3 Jahren für die täglichen Fahrten zur Arbeit und für lange Urlaubsfahrten mit Freude elektrisch. Es ist komfortabel, entspannt, absolut alltagstauglich und bei Bedarf auch irrsinnig schnell.
Aber ab und zu erfreuen wir uns eben auch an unserem komplett unvernünftigen, zweisitzigen, offenen und verboten lauten 8-Ender, dessen Verbrauch jenseits von Gut und Böse ist, uns aber ein 360Grad-Dauergrinsen in's Gesicht zaubert.
Wieso gibt es für die Meisten immer nur dieses unsägliche Entweder/Oder? :ka:
Auch, wenn der e-Mobilität die Zukunft gehört, verliert der Verbrenner für mich nichts an Faszination, und wird auch für immer seinen Platz in unserer Garage haben!
P.S.: Womit ich allerdings nie warm geworden bin, sind Hybridfahrzeuge: nicht Fleisch, nicht Fisch...
+1 für beides.
Für den Alltag der e-sel und für den Spaß der GT3RS - perfekte Mischung.
Nur ein Zugfahrzeug braucht es leider noch immer extra. Bin gespannt, ob und wann es dafür Alternativen gibt.
Allein schon fürs Laden unterwegs. Diese ganzen endständigen Ladesäulen mit einem Gespann anfahren ist sicher sehr unterhaltsam.
Gestern war ich aber erst mal bissi pissed. Wollte mal das CCS Laden testen und ob die Karte geht.
Erste Ladesäule: 3x probiert, 3x Meldung „Fehler am Fahrzeug - Laden abgebrochen“ :(
Dann zu Lidl, die gehen nur per Lidl App. Toll.
Am Edeka dann ging es flott und problemlos. Trotzdem: normales Tanken geht immer, ich hoffe, das war eine Ausnahme.
Heute Morgen Mäusekino nach dem Losfahren: Assistenzsysteme gehen gerade nicht, Sensorprobleme. Nach 20 Min ging dann alles.
Das hat mich jetzt in Summe erst mal nicht so begeistert.
Das stimmt schon, Carsten.
Ich habe neben dem Ioniq noch einen alten A6 TDI, so als Hunde- und Fahrradauto. Ich mag beides, aber wenn ich mich für eines entscheiden müsste, würde ich trotzdem den Elektro nehmen. Taugt mir einfach mehr.
Hatte die Probleme bei meinem Cupra im Herbst und Frühjahr bei solchem Wetter wie heute auch öfters. Die Sensoren funktionieren nicht richtig bei zu viel Feuchtigkeit und Nebel. Im Starkregen komischerweise gabs nie Probleme.
Ich bin auch Team beides. Ich mag meinen E und auch meinen Diesel, jeder hat seine Vor- und Nachteile.
Hast du Hockenheim schon wieder vergessen Can ? ::D
Kleiner Spaß am Rande, ja hin und wieder geht mal ne Säule nicht und das ist ein Punkt an dem gearbeitet werden muss. Genauso wie an der Anzahl der Säulen. Aber das wird alles zusehends besser. Jedenfalls ist es heute schon ne andere Nummer als vor 4 Jahren.