Ja, so kenne ich es auch. Allerdings steht dort nichts von "Sperrung bzgl. Weiterverkaufs". Du meldest dich auch zeitgleich für den Newsletter an.
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Dies wird aber definitiv mündlich kommuniziert bei Bucherer
Hallo
Das ist doch Quatsch!
Der Juwelier benutzt die Unterschrift doch nur als Vorwand.
Tatsächlich bekommt der TS gleich die gewünschte Daytona in Stahl überreicht.
Der Konzi wollte es nur etwas spannend machen ;)
LG
Andreas
Ist halt wie an der Wursttheke. Darf es noch etwas mehr sein ?
...wenn es geht im Ferrari oder Lambo vorfahren, dann merkt der Konzi dass da noch Luft nach oben ist :D
Hier gab es unlängst auch ein kurzes, abendliches Aufschrecken:
Eine Nachricht meines Konzis erschien auf dem Handy, in etwa:
"Sind Sie noch an Ihrer angefragten GMT BLNR interessiert?" - Ja/nein also quasi ...
Natürlich habe ich die Anfrage mit "ja" beantwortet, und mich die halbe Nacht gequält mit der Frage, ob dies nun ein gutes oder schlechtes Zeichen sei ....
Am nächsten Tag war ich dort, um die 16700 aus der Revi zu holen und die Batterie an der 17013 zu wechseln.
Höflich habe ich nachgefragt ... die Antwort: man habe von dort über 3000 (!!!) dieser Nachrichten verschickt, um die endlos langen Listen zu bereinigen.
In der Tat habe sich auch schon herausgestellt, dass einige Besteller sich bereits anderweitig versorgt hätten.
Nun kommt sicher die Frage, warum sie dann dort abbestellt hätten. Die Antwort möchte ich mir selber geben: noch lange nicht jeder kauft gottseidank eine Rolex, um Profit zu machen.
Absolut verständlich und auch nachvollziehbar.
Denn da haben bestimmt 500 Interessenten mit "nein" geantwortet, weil sie ja alle schon eine GMT BLNR bekommen haben und auch keine Zweite nehmen würden, die mehr als das Doppelte wert ist 😂
P.S.: Ich hatte echt zuerst gelesen, "dass einige Bittsteller" statt "einige Besteller" sich bereits anderweitig versorgt hätten 😉
Der arme Themenstarter. Ja ja, wer den Schaden hat, der spottet jeder Beschreibung.
Ach ja, Konzi hatte eben angerufen.
Fragte, wann ich denn endlich die reservierte Starbucks und Pepsi abholen wollte. Habe ihn dann nochmals um 10% Rabatt vom LP gedruckt. Nehm ich denn die 116500 mit schwarzem oder weißem Zifferblatt aus der Auslage mit? Kann ich mir ja noch überlegen.
Zurück zum Thema...
@ Jason: Du siehst also, es ist ganz einfach. Und sorry für die Ausführungen ;)
Vergiß bitte nicht, die Geschichte mit Deinem Hund namens "Daytona" zu erzählen :op: Bei mir hat es dann immer sofort geklappt ;)))
ich habe auch so etwas unterschrieben, hat mich aber auch nicht weitergebracht.
Denken halt nicht alle so wie Du ;)
Nein, nein, 58er: gelegentlich werden dort auch andere Uhren als BLNR gewünscht, denke ich.
"Bittsteller" gelesen - das kann am Anfang passieren. Wenn man die Halbwahrheiten dann erst mal aus dem Kopf hat, flutscht das wieder prima!:gut::)
jeder Bucherer oder nur bestimmte? Aus Nürnberg kenne ich das nicht, stehe seit ca. 3 Jahren für 2 Uhren und seit ein paar Wochen für eine weitere "auf der Liste" - oder halt auch nicht, da keine Mail... Die erfassen das mittlerweile aber direkt am ipad, sprich ich hab dort bei meinem Erstbesuch die Daten selbst eingegeben zu meiner Person.
Also in Nürnberg musste ich das für die BLRO damals auch machen mit dem Zettel. Bei den anderen Modelle war das nicht notwendig. Jedoch bekam ich eine E-Mail wo quasi drinsteht das ich mich für die uhr interessiere und aufgenommen wurde. 2 habe ich auch mittlerweile erhalten. Allerdings ist das mit den Mails relativ neu bei der BLRO und Datejust kam das nicht. Aber von der BLRO habe ich auch noch nichts gehört :D
Mir wurde gesagt, dass das mit dem Zettel nur bei den „High demand“ Sportmodellen so gemacht wird. Für die Daytona habe ich auch eine Mail bekommen.
Die OP Tiffany und 36er DJ wurden ohne Zettel in meinem Profil hinterlegt.
Stoess in Wiesbaden hat ein Formular zur Bestellung.
Hier steht u.a auch:
"Ferner erklären Sie sich mit Ihrer Unterschrift damit einverstanden, dass die STOESS GmbH die Rolex-Garantiekarte Ihrer erworbenen Rolex Uhr bis 24 Monate nach Kaufdatum sicher für Sie verwahrt..."
Ist echt nett von den Konzis. Wenn man sie erst nach 2 Jahren verhökern kann, macht man ja noch mehr Kohle. *Ironie aus* ;)
Der aktuelle Uhrenmarkt treibt schon seltsame Blüten gerade.
Ich frage mich gerade wie verbindlich so ein Formular ist.
Folgender Fall:
Kunde unterschreibt Formular (Vertrag?).
Bekommt dann sehr gesuchtes Modell ohne Zerti und ist glücklich.
Kunde kommt aber nach 12 Monaten in Geldnot und muss Liquidität schaffen und möchte die Uhr verkaufen.
Nun ist die Uhr aber mit Box und ohne Zerti weniger wert und der Kunde braucht das Geld.
Nun fordert er die Herausgabe des Zerti.
Anzunehmenderweise will der Konzi das Zerti aber nicht rausrücken.
Mensch freu ich mich (und der Konzi sicherlich auch) auf die Bild Schlagzeile. :facepalm:
Desweiteren frage ich mich was mit dem Zerti nach dem Weiterverkauf ohne Zerti passiert.
Aus meiner Sicht musss das Zerti ja dann, wenn in dem Weiter-Verkaufsvertrag der Uhr nichts dazu geregelt ist, immer noch dem Erstkäufer gehören und an ihn gehen.
Außerdem fällt mir auf, dass bei STOESS steht: "bis 24 Monate" Das heißt man bekommt es vorher? Vielleicht? Oder nicht? Oder wann? Oder wie?
Zuletzt frage ich mich noch wie sehr der Konzi eigentlich *****n muss, dass er jetzt zu dem übrigen Papier und Ablagekram jetzt auch noch Unmengen von Zertis aufheben, ablegen und dann den Kunden wegen Abholung anschreiben muss.
Je mehr ich drüber nachdenke, desto eigenartiger wird es.
:facepalm:
Das Zertifikat ist "Lieferumfang" und damit ein teil der zugesichgerten Eigenschaft des gelieferten "Artikels".
Mit der vollständigen Bezahlung geht auch alles was zu der Uhr gehört in das Eigentum des Käufers über.
Aber innerhalb von 2 Jahren verklauft doch heutzutage keiner mehr eine neue Uhr? Die Zinsen sind ja viel preiswerter als der Wertzuwachs der Uhr.
Ich würde dieses Vorgehen von Konzis begrüßen, wenn ich so schneller an mein Wunschmodell komme und es den Graumarkt etwas eindämmt.
Da ich die Garantiekarten getrennt von den Uhren aufbewahre (nicht im Safe), sind sie beim Konzi ohnehin sicher besser aufgehoben :D
Ich fürchte, die Warteliste wird eher länger.
Aktien werden abverkauft, Immo sind auch sehr teuer, Zinsen gibt es keine, da werden viele nach Sachwerten schauen, denn irgendwo muss das Geld ja hin.
Zudem wollen alle vor der Messe noch eine zukünftige Neovintage.
Und die Hemmschwelle sich beim Konzi für eine Uhr auf die Warteliste setzen zu lassen ist minimal, kostet nur etwas Zeit.
Daher fürchte ich, wird es eher noch schwieriger an die Uhren zu kommen.
Leider.
Wer in "Geldnot" Gerät sollte sich keine Rolex kaufen.
Sorry - aber meine finanzielle Situation ist so aufgestellt, dass ich keine Rolex verkaufen MUSS.
Und diese Worte sollte sich heutzutage jeder (ich finanziere mir ne Uhr!) hinter die Ohren schreiben.
Rolex ist Luxus und kein Grundbedarf.
@sailking99 - Den Herausgabeanspruch auf den Garantiewisch einfach an den Käufer abtreten, fertig. Wenn du eine Aktie verkaufst, fährst du ja auch nicht zu Clearstream nach Eschborn, schnippelst eine Ecke von der Globalurkunde ab und schickst die dem Käufer :-)
Ich hab eh nie verstanden, wozu man in einem Rechtsstaat mit zivilisiertem Gewährleistungsrecht eine Garantiekarte braucht.
@obiwankenobi - ohne eine Grundsatzdiskussion über das Thema starten zu wollen, aber jeder Verkäufer kann den Kaufgegenstand im Verhältnis zum Käufer frei vereinbaren. Man könnte auch vereinbaren, dass die Lünette oder das Armband erst nach zwei Jahren geliefert werden. Inwieweit das im Verhältnis Verkäufer / Lieferant gestattet ist, ist eine andere Frage…
@obiwankenobi - ohne eine Grundsatzdiskussion über das Thema starten zu wollen, aber jeder Verkäufer kann den Kaufgegenstand im Verhältnis zum Käufer frei vereinbaren. Man könnte auch vereinbaren, dass die Lünette oder das Armband erst nach zwei Jahren geliefert werden. Inwieweit das im Verhältnis Verkäufer / Lieferant gestattet ist, ist eine andere Frage…[/QUOTE]
Richtig und ergänzend: Der Eigentumsübergang hat rechtlich auch nichts mit der Bezahlung zu tun. Das sind rechtlich zwei unabhängige Geschäfte (Verpflichtungsgeschäft nach Kaufrecht + Verfügungsgeschäft nach dinglichem Recht). Wenn Verkäufer und Kunde sich einigen, dass das Zertifikat (noch) nicht in das Eigentum des Kunden übergehen sollen, ist das völlig unproblematisch.
Mein Konzi macht das mit den Garantiekarten auch so, sie werden 2 Jahre ab Kauf verwahrt, nach Ablauf bekommt man sie entweder per Post geschickt oder holt sie halt mit der nächsten Uhr die kommt ab. Ohne die durch mich unterschriebene Einverständniserklärung verkauft er halt nicht, das macht er mit allen Kunden so. Ich habe da kein Problem mit, seine Aussage, wer das nicht möchte, soll bitte wo anders hingehen. Jedenfalls landen seine Uhren so nicht direkt im Graumarkt und er bekommt mit Rolex keinen Ärger. Mittlerweile hat er alleine von mir einiges an Karten rumliegen, die ersten kommen nächstes Jahr im Januar zu mir zurück.
Christian
Es kann doch jeder selbst entscheiden ob er zu diesen Bedingungen eine Uhr kaufen möchte oder nicht.
Im Streitfall händigt dann der Konzessionär das Zertifikat aus und der Kunde bekommt dort nie wieder eine Uhr, ist doch ganz einfach.
Ein wahres "Luxusproblem." Ich denke, fast jeder Uhrenliebhaber würde liebend gerne das Zertifikat dort lassen, wenn er nur eine Uhr bekäme.
Für die "Flipper" jedoch, die ihre Uhren sofort weiterverkaufen, ist das natürlich schlimm ;)))
Von daher finde ich die Vorgehensweise mit dem vorübergehenden Einbehalten sehr gut. Da trennt man die Spreu vom Weizen. Wenn das alle Konzis gleichzeitig machen würden, würden die Wartelisten stark schrumpfen.
Anderseits gäbe es dann auf dem Graumarkt keine Uhren mehr. Die Leute möchten aber welche und gehen zum Konzi. Dort hat es aber keine, also wollen die Leute auf die Wartelisten, diese werden zunehmen.
btw: das Einhalten der Karte ist für mich auch kein Problem. Am besten gleich noch die Box mit allem drum und dran.
am allerbesten die Uhr auch gerade dort lassen :supercool:
das geht doch den Konzi nix an wer was mit seiner Uhr macht, wenn der Kunde sie verkauft ist das sein gutes Recht ! genau so hat dann der Konzi das Recht ihm nix mehr zu verkaufen
Grüsse Mike
Das finde ich ja die beste Idee überhaupt.
Der Konzi wird zur Uhrenlounge/Club (analog zu den Zigarrenlounges/Clubs).
Man erwirbt die Uhr beim Konzi und muß gleichzeitig ein Schließfach in dem angeschlossenen Uhrenclub mieten. Dort müssen die Uhren gelagert werden und dürfen dann nur zum Tragen im Club/Lounge aus dem Safe genommen werden. Natürlich werden in dem Club auch köstliche Speisen und Getränke zu erhöhten Preisen gereicht. Die Schließfächer sind natürlich mit Panzerglas und Uhrenbeweger ausgestattet. Somit muss der Konzi auch keine Demouhren mehr vorhalten, da ja Interessenten mit dem Verkäufer die gewünschte Uhr durch das Panzerglas im Club betrachten können.
Dem Diebstahl von Luxusuhren auf offener Straße ist damit auch gleich noch ein Ende gesetzt, da keiner mehr teure Uhren auf der Straße tragen kann.
Und mehr Arbeitsplätze sind durch den angeschlossenen Club (Gastro, Service, etc..) auch gleich geschaffen worden.
Verkäufe finden direkt im Club statt und man muß sich nicht mehr in der Bank oder dem Konzi zur Übergabe treffen, da man ja schon beim Konzi ist.
Es gibt nur Gewinner. :flauschi:
Aber Spaß beiseite.
Ich finde das Verhalten eigenartig.
Wirkliches Interesse an der Austrocknung der Graumärkte haben nur die Uhrenhersteller.
Ergo müssen diese das Thema angehen und nicht auf die Konzi abwälzen und sich Konzepte überlegen.
z.b:
Flutung des Marktes mit den gesuchten Uhren.
Keine Reparatur von Uhren welche nicht beim Hersteller durch den Verkäufer auf den neuen Namen umgeschrieben wurden.
Verfall der Garantie bei Verkauf
Hartes Register mit Käufern von Uhren. Sobald dort verkaufte Uhren auftauchen bekommt dieser Kunde keine Uhr mehr. Gilt natürlich dann auch für den Fall oben.
Was weiß ich...
Aber sicher nicht gleich auf fünf oder sechs Prozent.
Ich rechne eher mit einem halben Prozent...