Gebe als Interessent alle Zustimmungen und gut ist.
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wer dafür eine begehrte Stahl Sport Rolex bekommt, wird sich bei Zuteilung sicherlich nicht beschweren. Sollte es so sein, wei der TS schreibt, ist mit der Bewerbung vermutlich auch die Einverständnis zur Weitergabe gegeben. Ist sie das nicht, wird er auch NIE eine Uhr bekommen. Wie auch, wenn Rolex nicht weiß, wie der uminöse Interesset aus Castrop-Rauxel heisst. :bgdev:
Fände ich gut, wenn da eine Änderung so in der Art kommen sollte.
Alles muss fair sein, unabhängig jeden Status. Bestellung - Reihenfolge - Auslieferung - Punkt.
Nach ein bis zwei Jahren ist dann alles - inkl. Preise - wieder im Lot.
Ist die Schweiz jetzt zum Kommunismus gewechselt? Ich dachte in einem freien Land kann ein freies Unternehmen machen was es möchte.
Warum? Kann ein Unternehmen nicht selbst entscheiden an wen er verkauft? Eine Rolex ist ja kein Fiat.
Im Grunde macht der Konzi es auch so. Er bekommt seine Ware die er mit Rolex Köln vereinbart hat. Diese verkauft er an seine Kunden die er sich aussucht. Der Konzi könnte also anstelle von: Leider ist der Bedarf so groß bla bla auch sagen: Wir verkaufen Ihnen keine Uhr.
Das Grundrecht etwas kaufen zu dürfen, ist ein Irrglaube der am häufigsten hier in Deutschland zu finden ist.
Meinen Lebenslauf halte ich immer aktuell und einen Termin für ein aktuelles Bewerbungsfoto habe ich schon ausgemacht :D meiner DJ steht also nichts mehr im Wege!
Wieso Fiat? Werden die jetzt auch knapp und die Graumarktpreise steigen? Zum Glück hab ich einen, wenn auch nur geleast.
Keine Halbleiter - keine Fiats :mimimi:
So Leute,
jetzt nehmt mal an, Ihr wärt ein Juwelier und bekommt von Rolex im Jahr 500 Uhren geliefert.
Anfragen habt Ihr aber 10.000 pro Jahr.
An wen würdet Ihr die Uhren nun verkaufen?
Wirklich an Denjenigen der zuerst bestellt? :grb:
Jetzt kommt ein guter Kunde ins Geschäft der für seine Frau ein Diamantcollier für eine halbe Million mitnimmt.
Dem könnt Ihr nun erklären, dass er die gewünschte Daytona in Stahl nicht bekommt, weil alle Uhren schon
windige Spekulanten verkauft wurden, die schneller bestellt haben...
Der Millionär ist dann auch ein Spekulant. Spaß bei Seite. Also wenn ich so viele Anfragen als Konzi hätte, gebe es viele Möglichkeiten auszusortieren.
Ich würde die Uhren natürlich den Stammkunden geben, jedoch gibt es nicht so viele Kunden die Unmengen an Geld da lassen. D.h. diese Kunden werden recht schnell bedient. Sind ja nur eine Handvoll Kunden. Beim Zweiten würde ich durch das Auftreten der Kunden beurteilen. Man kann schon viel an einem Menschen erkennen wie er drauf ist. Mehrmals beim Konzi fragen hat auch Wunder bewirkt. Auch bei mir.
Aber auch andere nette Marken kaufen hebt dich auf jeden Fall von den ganzen 100 Anfragen am Tag ab. Eine nette Nomos oder sowas bewirkt wirklich Wunder.
Ich finde die Vorstellung einer "gerechten Verteilung" recht interessant: Die meisten, die jetzt jammern springen doch nur wegen dem derzeitigen Preis-Hype auf Rolex auf. Jeder, der jetzt in das Hobby eintritt, hat den Zug verpasst (zumindest bei Rolex)
Ich habe auch versäumt genügend Apple-Aktien rechtzeitig einzukaufen :)
Nach meinem Eindruck wird nach folgenden Kriterien verkauft: 1) Treue Stammkunden! (z.B. diejenigen, die beispielsweise 2005 schon Edelmetalluhren gekauft haben, die wie Blei in der Auslage lagen, 2) Lokale Kunden (die haben ein höheres Potential eine langfristige Geschäftsbeziehung aufzubauen), 3) Lokale VIPs (Bürgermeister, Fussballspieler, Porschehändler etc.)
Und so handhaben es ja auch fast alle Juweliere!
Die Nachfrage steigt halt immer weiter an...
Und vor allem werden die Geschichten die den Konzessionären erzählt werden immer bizarrer.
Ein Ehepaar erzählt dem Juwelier das sie drei Hunde haben.
Sie heißen Submariner, Explorer und Daytona.
Eine Sub und eine Explorer haben sie schon.
Jetzt bräuchten sie halt unbedingt noch eine Uhr für den dritten Hund...
Es reicht ja möglicherweise schon, wenn der Konzi 85% der Uhren frei und nach gut dünken verkauft an wen er will, so wie schon immer. 10 bis 15% jedoch nach einer irgendwas ?zentralisierten? Wartelistenregel. Für eine Daytona weiterhin aussichtslos, für eine schöne Rolex möglicherweise mit einer schnellen Zuteilung. Der Tourist kann davon nicht gezielt profitieren, da zu weit weg. Die räumliche Nähe gewinnt und der lokale Porschehändler fällt unter 85% Regel.
...die gibt es ja gar nicht mehr :grb:
die neue mit grün schwatter lünette
?
https://www.rolex.com/de/watches/gmt...odels.html#p=1
Welche soll das sein?
Prediction für April vom Forums Orakel :)
Immer diese Aussagen ja die Kunden die Juwelen für 100.000-500.000 im Jahr kaufen bekommen vorrang und alles was sie wollen. Mag ja sein aber,wie viele Kunden in der Art soll es den geben ? In Großstädten eventuell eine Handvoll aber in kleinere Städten und Regionen kann ich mir das nicht vorstellen, außerdem ist der Schmuck von Konzis überteuert und unbeliebt. Millionäre sind schlau und kaufen sich für ihr Geld bestimmt bei einem anderen Juwelier etwas besseres… Klar gibt es sehr viele reiche Leute in Deutschland aber Leute die mehrerer hunderte von Tausend im Jahr bei einem
Konzi lassen Gehören für mich Im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung zur absoluten Minderheit.
Die 10 Prozent der Bevölkerung reichen ja schon aus um das Volumen in D voll auszuschöpfen :bgdev:
In Deutschland leben etwa 1,5 Millionen Personen mit einem Vermögen von mindestens einer Million Euro.
Wenn man wirklich hoch schätzt, liefert Rolex nach Deutschland vielleicht 80.000 Uhren im Jahr.
Natürlich kaufen nicht alle Millionäre eine Rolex.
Aber viel mehr Nicht-Millionäre wollen eine Rolex ;)
Ich kann hier auch nur Schreiben, was mir mein Konzessionär erzählt.
Bei Ihm kommen auf eine Uhr von Rolex 20 Interessenten.
LG
Andreas
Die Konzessionäre können ja auch das Wissen der potentiellen Rolex Kunden abfragen. Also vielleicht eine Art Quiz mit den Referenzummern für Modell oder Band.:D
Wieso? Nö...der Erwin nimmt auch 5 ab :bgdev:
Puhhhhh, alles schon hundert Mal durchgekaut in unzähligen Threads. :muede:
Da sind dann aber auch die Leute dabei, die sich mit Müh und Not ein Milliönchen zusammengespart haben. Die können bestimmt nicht 100 T€ im Jahr für Schmuck ausgeben. Vermutlich muss man da eher die Einkommensmillionäre betrachten und das sind wesentlich weniger, vielleicht 25.000.
Eigentlich ging es ja auch um ein neues Marketing- und Vertriebskonzept. Das finde ich schon spannend. Leider gleiten die Diskussionen dann immer in dieselbe Richtung ab.
Stimme Dir zu 100 % zu. :gut:
Ich bin der Meinung das Rolex bald ( in den nächsten 3-5 J. ) ihre eigenen Boutiquen haben wird ! weil wenn ich mir die Schaufenster und Austellungsfenster anschaue und absolut nichts drinnen ist, macht das doch überhaupt keinen Sinn die weiter zu führen :facepalm:
In letzter Zeit müssen aber die Boutiquen ein paar Uhren rausstellen, natürlich sind die Uhren nicht zu kaufen! ohne diese Uhren wären die Fenster noch trostloser was sie bereits schon sind. Warum sollte man diese Verkaufsflächen nicht besser nutzen ?
Da werden kleine Boutiquen eröffnet wo man dann mit Anmeldung rein darf, die wollen doch auch keine Laufkundschaft mehr nur noch Stammkunden, und von denen hats doch reichlich und überall auf der Welt !
Das Problem sehe ich eher in der begrenzten Verfügbarkeit der Uhren. Ob man den Mangel nun von den Konzis oder den Boutiquen verwalten lässt, spielt doch keine Rolle. Denke eher, dass Rolex sich bemüht, die Unzulänglichkeiten bei der Verteilung, manche sagen auch Zuteilung, und den völlig aus dem Ruder laufenden Graumarkt einzudämmen. Und da ist die im Anfangspost beschriebene, zentrale Absatzsteuerung durch das Mutterhaus genau der richtige Ansatz.
Mich würde es wunder nehmen, wie sehr es Rolex wichtig ist bei der gerechten Verteilung Uhren ! ich glaube das ist denen doch völlig egal wer was wieviel bekommt, für das haben sie Ihre AD‘s. Die wollen doch das die Uhren von Rolex begehrt bleiben, und wie erreicht man das? durch Verknappung und Erhöhung der Preise ! Diese Massenproduktion wird Stück für Stück weniger, das steigert die Begehrlichkeit der Uhren. Bei Patek und AP nicht viel anderst, und die machen es vor, durch Boutiquen und auswahl ihrer Kundschaft und die word sorgfältig ausgewählt ! da kann man nicht einfach reinlatschen und irgendwas bestellen von der Nautilus- oder Royal Oakreihe. Diese Zeiten sind dort schon lange vorbei, und genau da will Rolex hin. Meiner Meinung nach =)
Diese Themen drehen sich mE immer nur im Kreis und führen zu nichts.
Allerdings muss ich gerade mal etwas anmerken. Rolex ist es wirklich egal, wer wie und wann und auf welcher Art eine Uhr an den Mann/die Frau bringt. Das glaube ich jedenfalls. Anders lässt sich nicht erklären, wieso manch halbseidene Konzis nicht sanktioniert werden.
So geschehen in einer süddeutschen Stadt, wo ein bekannter Konzi Neu- als auch Stammkunden auf die Frage nach einem Krönchen ganz offen darauf hinweist, dass das unter der Hand ein wenig mehr kostet und sein Safe sich für ein paar Scheine gerne öffnet. Kurioserweise habe ich davon nicht durch mein Uhrenhobby erfahren und war auch etwas verdutzt und ungläubig. Letztendlich gab es gegen oben genannten mehrere Beschwerden, die aber auf taube Ohren gestoßen sind.
Ist diese " Rechnung" nicht recht fehlerhaft, weil in das Vermögen auch schlicht eine Immobilie zählt ?
Heißt also nicht, dass die "Millionäre" auch wirklich über so viel "flüssige Mittel" verfügen, sondern in der Millionen einfach leben, aber ein "normales" Einkommen haben.
Ich/wir kennen den Vertrag zwischen Konzi und Rolex nicht.
Da die Preise aber "unverbindlich" sind - ist das legitim, glaube ich.
Rüschenbeck bietet ja auch direkt und offen an - mit Zukauf geht es schneller.
Ich glaube (!) - und das ist die schwächste Form der Wissensbildung, dass dies also nicht gegen eine Klausel aus dem Vertrag zw. Rolex und Konzi verstößt.