Ohne jegliche juristische Vorbildung meine Meinung dazu: Wie soll der Threadstarter denn den Uhrenhändler auffordern? Die haben doch gar kein Vertragsverhältnis?
Ich glaube wenn dann hilft hier nur nettes Nachfragen und nicht der Anwalt!
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oh mann als wäre es Absicht gewesen. Pech gehabt und selbst besser checken, wieso dem Juwelier ankreiden was dir später selbst nicht aufgefallen ist. 15 Jahre, wen interessiert...
Wen’s interessiert? Offensichtlich jemanden, der Uhren verklebt als Anlage kauft, um später den maximalen Gewinn rauszuprügeln! Dann wird auch noch beim Kauf ein Fehler gemacht und nicht mal die Seriennummer abgeglichen... Und dann soll der böse Konzi vor 15 Jahren Schuld gewesen sein?! Ich bin ehrlich gesagt verwundert über die ganzen unterstützenden Antworten hier.
Ich habe tatsächlich kein Mitleid und auch kein Problem damit das hier zu schreiben. Ich finds echt frech jetzt jemanden zu suchen, dem man die Schuld geben kann. Und jedem, der hier zu juristischem Vorgehen rät, kann ich nur empfehlen, wieder in die Realität zurückzukommen. So einen Blödsinn hab ich selten gehört.
VG
Alex
Ich biete max. 10k. Sofern die Uhr überhaupt echt ist.
Also echt jetzt - kann man das hier nicht einfach schließen/löschen?!
...oder ist das hier schon das "Sommerloch"?!
Grüßle Dietmar
Das sind die unschönen Ausblühungen des Themas "Uhren als Investitionskauf", zumal der TS ja dieselbe Uhr schon besitzt. Wenn man dann beim Einkauf nicht aufpasst, passiert eben sowas. Anfängerfehler. Nun einen anderen Schuldigen suchen heißt für mich nicht in der Lage sein, Verantwortung zu übernehmen.
Jetzt beruhigt euch mal wieder, Fakt ist, der Konzi hat einen Fehler gemacht, wo ist das Problem, eine Bestätigung zu schreiben, ob es dann beim Verkauf nützt, ist eine andere Sache.
Aber du wolltest doch den Anwalt :D
Fakt ist, wenn die Papiere usw. echt sind, daß die Schlamperei dieses Konzessionärs denjenigen, der die Uhr als Anlage gekauft hat, um ein paar tausend Euro gebracht hat.
Den Member hier, der i.d.R. wegen 50 Euro schon lautstark im Lebenshilfe-Unterforum nach dem Anwalt schreit, möchte ich hier sehen, dem das völlig egal wäre...... :grb:
Wo Menschen arbeiten passieren leider solche Dinge,hier mal ein Bild von mir.
Am besten Füße still halten und damit Leben,sich den Konzi "zu versauen" macht es nur noch schlimmer.
https://up.picr.de/39042772ay.jpg
:ka:
Das mit den 15 Jahren verklebt und aufgehoben ist die eine Sache aber wenn ich es richtig verstanden habe hat er zu seiner damals neu gekauften Uhr ein Zertifikat oder Garantiekarte einer anderen Uhr erhalten. Also ich habe schon einige neue Uhren beim Konzi gekauft und immer sofort getragen und nie die Seriennummer der Uhr mit den Papieren verglichen. Da habe ich mich bisher immer auf den Konzi verlassen und würde falls ich die Uhr nach 15 Jahren tragen verkaufen sollte die selbe Situation haben...;) Prost aus dem schönen südlichen Niederösterreich. :dr:
lg
Geraldo
Aus jeder Verantwortung muß eine Haftung erwachsen. Haften muß wohl der TS für seine Nachlässigkeit die Seriennummern zu vergleichen.
Wobei ich denke, dass nur der Veräußerungsgewinn niedriger ausfallen und der TS trotz allem mit einem Plus aus der Sache kommen wird.
Michael
Die Karten gab es 2000 noch nicht. Sollte sicher 2020 heißen.
Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, kann man eine noch existierende Karte ggf tauschen lassen und den Fehler auszumerzen.
Nur eine verlorene Karte kann nicht neu ausgestellt werden.
Vielleicht habe ich das aber auch falsch in Erinnerung.
Edit: etwas zu spät ;-)
Wie geil! Wenn ich so ein Ding aus der Kategorie "eigendoof" fabriziert hätte, würde ich das irgendwie für mich behalten. Hier biste damit der Held und die Claqueure blöken noch "Anwalt" dazu...
Sehe ich auch so. Die Reaktionen sind vermutlich dem Phänomen geschuldet, dass alteingesessene Nutzer hier toleranter behandelt werden. Käme der Thread von einem Neuling, wäre er in den ersten fünf Beiträgen in seine Schranken gewiesen worden.
Der Konzi hat vor 15 Jahren VIELLEICHT einen Fehler gemacht. Die Ursache könnte auch woanders liegen. Beispiele wurden bereits genannt. Da die Uhr gebraucht gekauft wurde, lässt sich m. E. auch kein Rechtsanspruch ggü. dem Konzi ableiten. Beim Kauf von privat wurde etwas übersehen, was die Wertsteigerung mindert, daher lässt sich das wohl nur in der Kategorie „Pech gehabt“ verorten. Ansonsten bliebe noch die Option, den anderen Käufer ausfindig zu machen und zu tauschen, was sich wohl schwierig gestalten dürfte.
Er hat doch zwei LV Zuhause oder? Vllt hat er ja dort auch die Zertifikate vertauscht? :dr:
Ulkig find ich auch immer die Angabe: Lünetten Schutzring.
Keiner braucht den Kram
Die Uhr wurde mit einem Zertifikat verkauft, aus der eine 2-jährige Garantie hervorgeht. Wäre die Uhr irgendwann zwischen 2005 und 2007 in den Bereich eines Garantieanspruchs gekommen, und dieser wäre auf Grund des vertauschten Zertifikats abgelehnt worden, könnte man wohl irgendwelche rechtlichen Ansprüche daraus ableiten.
Ebenso, wenn dieses Zertifikat gleichbedeutend mit dem oft zitierten Fahrzeugbrief zu begreifen wäre. Beides ist nicht gegeben, die Sache 15 Jahre her. Ich will ja nicht bestreiten, dass das ärgerlich ist und sicher wäre ich darüber auch nicht amüsiert, nur letztlich sehe ich in dem Fall eindeutig den Zweitkäufer in der Pflicht. Kauft man eine gebrauchte Uhr, vergleicht man die Seriennummer. Dies nicht zu tun ist - sorry - leichtfertig. Und zwar aus vielerlei Gründen.
Ist mir klar Max, in diesem Fall ist ja nicht der Erstkäufer durch die Schlamperei des Konzis geschädigt, sondern der TS, zumal er noch dazu wahrscheinlich wie üblich weit über Liste bezahlt hat.
Ich würde mir den Verkäufer suchen, denn der hat ihm ja die Uhr mit nicht dazugehörigem Zerti verkauft.....
Ist mir bereits 2x passiert,:facepalm:zum Glück habe ich es aber immer selbst
Noch zeitgerecht beim Konzi bemerkt,;)seitdem nehme ich keine ungeprüfte Uhr
Mehr an,;)früher vor der Gravur war es natürlich aufwendiger und ich bin da teilweise
Auf Unverständnis beim Konzi gestoßen, wenn ich das Band demontieren ließ!=(
Gruß
Kurt
Da sind wir uns einig, Oscar.
Nur falls überhaupt Ansprüche bestehen sollten, dann gegen denjenigen, der die Uhr dem TS verkauft hat.
Kommt nur drauf an unter welchen Bedingungen die Uhr verkauft wurde.
Wenn sie von einem Händler (nicht Konzi) als Fullset mit Papers verkauft wurde, würde ich diesen Händler in der Verantwortung sehen wenn die Ansprüche nicht schon verjährt sein sollten was vom Kaufdatum abhängt.
Bei nem Privatkauf hätte ich noch mehr Zweifel.
Wie gesagt, der TS hätte das Set ja prüfen können...und das verdammt leicht.
Edit: gerade gesehen, selber Gedanke... :dr:
Es werden jetzt sicherlich vielen Member die diesen Thread gelesen haben, die Seriennummern an ihren Uhren mit dem Zerti vergleichen. :D
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, sehr interessant, wie die Meinungen der einzelnen Member sind. Warum wer was Verklebtes kauft, sei dahingestellt. Aber:
Ich find es lustig, wie feinste Staubkörnchen unter dem Glas in Threads diskutiert werden, wie getragene Uhren als "gerockt" entwertet werden, aber auf die Idee, dass man bei einer verklebten NOS-Uhr das Band nicht abnimmt, weil es keiner ohne Spuren zu hinterlassen, kann, auf die Idee kommt keiner...
Egal, geärgert hat mich nicht so, dass es passiert ist, sondern wie mich der Konzessionär behandelt hat. Leider bin ich nicht der asiatische Tourist, dem man für schnelles Geld ne BiColor Datejust aufschwatzen konnte, sondern ein "Stammkunde" mit einem Problem, der sich nicht sofort als solcher geoutet hat. Das war nicht: "Tut uns leid, unser Fehler", sondern "Was wollens überhaupt?"
Um irgendwelche rechtlichen Schritte, Fristen...geht's mir gar nicht. Posten wollte ich es auf jeden Fall, vielleicht lest es ja wer, der dann nicht den gleichen Fehler macht!
Ein Stammkunde der sich nicht als solcher "outet"? Ich dachte immer die Konzis kennen ihre "Stammis":grb:
Sehr ehrenwert, dass du davor warnst. In dem Zuge den Konzi samt Namen und Standort in die Pfanne zu hauen, hätte jedoch nicht sein müssen. Da wäre das direkte Gespräch mit ihm zielführender Gewesen.
Wieso, reden wollte ja keiner mit mir? Und mich mit einer Echtheitsbestätigung abspeisen kommt einer Verarschung gleich.