"Patekista" heißen dann die männlichen
und
"Philippista" die weiblichen sammler, forenjünger und boutiqueningruppenbesucher :gut:
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"Patekista" heißen dann die männlichen
und
"Philippista" die weiblichen sammler, forenjünger und boutiqueningruppenbesucher :gut:
Ibi :rofl:
Wir können ja eine crowdfunding Kampagne starten.;)
Gruß
Frank
Wenn Thierry nicht mehr weitermachen will oder kann und die Kinder auch nicht, dann könnte man ja auch eine Art unabhängige Stiftung wie bei einigen anderen ehemaligen grossen Unternehmen aufsetzen mit jährlichen (auskömmlichen) Tantiemen, damit der Nachwuchs gut versorgt ist. Das würde zumindest Patek Philippe als das erhalten, was es ist und was auch seinen Wert und Erfolg ausmacht. :grb:
Problem ist dass man Patek nicht als Schnäppchen kauft weils der Firma schlecht geht sondern man muss mit dem Kaufpreis bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus gehen.
Wie rechnet sich dieser Preis dann? Ganz sicherlich mit "wir machen alles weiter so" denn das hätten auch die alten Eigentümer gekonnt. Also, wenn sich der Verkauf rechnen soll dann muss auf Teufel komm raus gewachsen werden. Weil ja das nächste Quatalsergebnis stimmen muss weil ansonsten die Aktionäre schreien. Das geht dann entweder wie bei Rimowa (wir machen erstmal alles 20% teurer) oder eben durch mengenmäßige Erhöhung. Stand heute machen sie 60.000 Uhren, bauen sie dann zukünftig 100 oder 120.000 Uhren.
Beides gefällt mir nicht und so hoffe ich auf ein dummes Gerücht an dem nix dran ist. :dr:
Vielleicht schlägt Apple aus der Portokasse zu :op:
Gibt dann die erste Premium Smartwatch bei Patek!
Ich sehe das genau so. Hermes noch nicht in Händen der "Großen", ebenso wahnsinnig gutes Markenmanagement. Ich kenne sogar einen Patek-Konzessionär, der nur noch insgesamt 2 MArken hat, weil diese eben so gut zusammenpassen würden und auch im Händlerumgang ähnlich positiv, nachhaltig und zuverlässlich wären - da familiengeführt - sind: Patek und Hermes. Rolex wäre natürlich auch ne "Bombe" :supercool:
Wohl wahr :)
Vielleicht wäre es das Beste, wenn der Nachbar zuschlägt.
Vielleicht ist es ja der Running Gag zur SIHH?
https://youtu.be/1RSqLDxNSM4
100% agree. Jeder Käufer müsste bestimmte Modelle, die gut laufen und hohe Marge bringen wie die "einfachen" Stahlmodelle, stückzahlmässig massiv nach oben fahren und die Preise maximal ausreizen, um die hohe Bewertung beim Kauf wieder einzuholen. Und das wird der Marke langfristig nicht unbedingt gut tun.
Warum?
Macht Richmont bei Lange doch auch nicht.
:ka:
Sicherheitshalber sollten wir jetzt wohl all unsere Pateks verkaufen!
Solange es noch was dafür gibt...
:bgdev:
Würde mich schon mal für 5980 anmelden...:op:.
Wir leben bereits in der Zukunft:
Interessiert es die neue Generation von Patek-Käufern, ob die Uhr von einem Familien-Unternehmen kommt? Nein. Mich einmal ausgenommen.
Kommt drauf an was der Konzern mit der Marke macht, denke ich.
Vielleicht kann der Konzern auch neue Käuferschichten eröffnen.
Hier mal noch ein Link, welcher gegen das Gerücht spricht.
https://www.reuters.com/article/us-w...0I31A320141014
..... allerdings mittlerweile schon gute vier Jahre her....
Lässt aber dann immer noch Luft für ca. 21 Jahre. :ka:
So gesehen.... :D
Nochmal drüber nachgedacht: Für uns wäre es Schade, aber ich könnte die Familie verstehen.
Patek war ja nicht immer so extrem erfolgreich, so richtig am Geld wiegen sind die vielleicht seit 20 Jahren, vorher haben sie zwar auch verdient, aber ja nicht diese Summen wie jetzt. Und dass Patek der einzige Stern am Uhrenhimmel ist war ja auch nicht immer so, in den 80ern stand AP auf einer Stufe mit Patek. Also warum die Gunst der Stunde nicht ausnutzen?
Wenn der Wecker von Thierry um 6 Uhr klingelt springt der auch nicht freudestrahlend aus'm Bett und denkt sich "cool, heut häng ich mir wieder 20 Repetitionen ans Ohr und bin der glücklichste Mensch der Welt" sonder der denkt sich wie wir "Whoa, die zweite Flasche Wein hätts auch nicht gebraucht gestern, ich will mich nochmal rumdrehen" und auf 12 Stunden Knochenmühle täglich hat der auch nicht jeden Tag Lust, und nicht auf jammernde Kundschaft und nicht auf lamentierende Konzis und wenn dann der Betriebsrat morgens um 9 auf der Matte steht und ihm auf'n Sack geht dann ist das auch nicht vergnügungssteuerpflichtig. :ka:
Mit dem Verkauf ist er, seine Kinder, seine Kindeskinder und deren Kinder durch. Einfach *richtig fett* durch. :ka: Keine Sorgen um China, keine Sorgen was die Zukunft bringt und ob die mechanische Armbanduhr ausstirbt, alles völlig latte. Ich könnt das keinem verdenken.
Man merkt, dass Du auch Unternehmer bist :D:dr:
Sehe ich leider so wie Charly... =(
Ich hoffe nur, dass es erst passiert, nachdem ich eine Aquanaut und/oder Nautilus hab, und die Marke auch dann nicht total verhüblowed wird...….
Großartig!
Bester Beitrag in diesem Thread.
By far!
:dr:
ich denke aber, dass es bei solchen Familienunternehmen anders ist.
Das ist eher wie im Königshaus. Ganz egal wie schlecht es Dir geht, es wird weitergemacht.
Das hat der Vater schon so gemacht, sein Vater und die Kinder und Enkel werden es genauso machen.
Das ist mit der Muttermilch in die DNA gegangen.
Solche Träume vom Verkauf wird höchstens nach der dritten Flasche Wein in lustiger Gesellschaft durchgespielt.
Dann gehts ins Bett und am nächsten Morgen weiter. Egal wie schwer der Kopf ist.
Ganz abgesehen davon bin ich überzeugt, dass die Familie Stern, inkl. Ihrer weiteren Nachkommen ausgesorgt hat. Wahrscheinlich sogar in einer Größenordnung in der noch mehr Geld keine Rolle mehr spielt.
Ich glaube nicht, dass Omega beispielsweise Hunger leidet... :ka: Und Modelle die der Markt nicht mag und die nur unter Preis - wenn überhaupt - loszuschlagen sind, haben andere auch, selbst Patek. :grb:
Und was die "die in nebulösen Vergabepraktiken zugeteilt werden, um die Kuh so richtig zu melken" angeht, so ist PP da keinen Deut besser. Wie war das mit den Gerüchten, sich quasi in Genf "bewerben" zu müssen und dann hoffen, für gut befunden zu werden, um irgendeiner der durchaus auch des öfteren anzutreffenden limitierten Editions das Geld hinterherwerfen zu dürfen? Die machen es genauso, nur Überkleistern sie es halt mit sehr viel Marketing-Pathos. Nicht falsch verstehen - Ich mag diverse PP-Modelle auch sehr, nur sind die für mich bei weitem nicht so eine heilige Kuh, wie manche hier tun. Abgesehen davon - die Zugehörigkeit zu einem großen Konzern muss kein Nachteil sein. IN anderen Branchen konnte so das Überleben diverser wirklich schöner Hersteller gesichert werden, wenn die Zeiten mal haarig wurden. :op:
Umsatzverdoppelung in den vergangenen paar Jahren auf über 1 Mrd. CHF. Ja, denen gehts grad nicht sooo schlecht.
Interessant.
Danke. :dr:
Jetzt ist es raus.... ;)
Anhang 202068
Quelle: instagram/hodonkee
:rofl:
Der Musk hat wahrscheinlich den Haffenloher gemacht
https://youtu.be/LdQyQLs2THM
Bäääm!!! :rofl:
Aber mal ernst.
Was würde passieren, wenn Patek von einem der Konzerne gekauft und an die Wand gefahren wird?
Wird die Marke verblassen und die alten Pateks im werden im Preis explodieren?
Oder wird nicht eher viel mehr alles verblassen und die Karawane zieht weiter und irgendwann sind die exklusiven Taschenuhren in Museen und der Rest irgendwo hin verschwunden? :ka:
Diese unterbrechungsfreie Historie und die Möglichkeit alles weiter servicieren zu lassen ist ja gerade die Stärke von Patek.
Wie ist es denn mit Oldtimern?
Sind die Oldtimer von noch existierenden Firmen interessanter oder die von verschwundenen Firmen?