Welche Mühlen sind denn als Benziner so teuer?
Ansosnten sind zwei Jahre doch ein überschaubarer Zeitraum, wenn du einen Euro6b Diesel kaufst tut sich in der Zeit nix weltbewegendes.
Und danach gibts ja den Porsche Taycan :bgdev:
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Welche Mühlen sind denn als Benziner so teuer?
Ansosnten sind zwei Jahre doch ein überschaubarer Zeitraum, wenn du einen Euro6b Diesel kaufst tut sich in der Zeit nix weltbewegendes.
Und danach gibts ja den Porsche Taycan :bgdev:
Die Diskussion gibt es nun schon seit geraumer Zeit. Zu Anfang war es ja mal ganz interessant, so langsam läuft sich die mediale Sau im Dorf aber tot. Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe einen Diesel gekauft.
Es ist so oder so eine Wette auf die Zukunft mit geringen Chancen in der Glaskugel etwas ausmachen zu können. Nach meiner Meinung ist man mit einem Leasing immer auf der sicheren Seite, da haftet der Hersteller.
Ich beschäftige mich mit dem gleichen Thema. Soll ein SUV als Diesel werden und ich plane 36-48 Monate Leasing.
Als Gewerbetreibender gibt es auf Leasingmarkt wirklich sehr gute Angebote.
Wofür "haftet" denn der Hersteller?
Der Hersteller trägt höchstens das Restwertrisiko, falls Du das meinst.
Korrigiere: Das Auto muss nicht neu sein, aber neue Technik :) Bspw. sind viele SUVs entweder als Benziner nicht zu haben (Ford Edge) oder direkt teuer (Volvo XC 90). Die Mercedes V-Klasse Night Edition finde ich auch nich als Benziner ... Da ein Diesel mit neuer Technik auch locker 40k kostet, ist mir das Verlustrisiko zu groß. Leasingangebote gibt es zwar gute, häufig aber mit Eroberungsprämie - fkt bei mir nicht, da ich kein Auto besitze. Hinzu kommt, dass das Auto auf der Straße steht und sehr schnell deutliche Gebrauchsspuren bekommen kann. Keine Überdachung geschweige denn eine Garage.
Daher würde ich es polieren lassen, wenn es Leasing werden würde ;)
bei mir demnächst kein Diesel wieder, nur aus Fun mal wieder einen ordentlicher Benziner,
wegen des Drehmomentverlaufs...;):dr:
Nachdem das Bundesamt für Strassen gestern eine Weisung erlassen hat, die verhindert, dass von erwiesenen Abgasmanipulationen betroffene Audi der Typen A6 und A7 der Generation C7 mit Dreiliter-Dieselmotor neu in der Schweiz zugelassen werden dürfen, ist das Thema Diesel für mich endgültig durch. Allenfalls noch als 12 oder 24 Monate Geschäfts-Leasing, wenn die einen auf "satte Rabatte" machen. Aber irgendwie riecht es mir hier einfach zu sehr nach "verbrannter Erde". Für Schnäppchenjäger oder Export-Zocker sicher noch eine Option ;)
Ich bin gestern auf einen voll ausgestatteten E220d - aktuelles Modell - aufmerksam geworden. Werksdienstwagen aus 2016, LP 80 K, Angebot für 40 K, mit 3 tkm. Hammer, und alle Spielzeuge drin. Nun ist die Karre erwiesenermaßen sauber und unterbietet Euro 6d. Da aber jetzt erst die Zertifizierung fertig ist bekommt ein 2017er Modell trotzdem nur die 6. Und ist dann sicher bei allen Spielarten von Fahrverboten etc. dabei. Einfch nur ein Trauerspiel...
ich kann nur allen Diesel-Kranken ( bin ja selbst einer ) raten, mal wieder einen ordentlichen Beziner zu fahren...,
setzt Euch rein, klebt die Momentanverbrauchsanzeige zu:D ist was für Kleingeister ) und latscht da unten rechts mal aus dem Stand richtig drauf......;)
was für ein Genuss:top:
Den Satz erkläre mal. :bgdev: :D
Oder soll ich es machen. Du möchtest bestimmt sagen, dass das Restwertrisiko bei einem Leasingvertrag mit Kilometerabrechnung auf Händler/Hersteller/Leasingbank abgewälzt ist.
War für mich mit ein Grund mein jetziges Auto auch als Benziner zu leasen, da die ersten ja schon Stimmung gegen den Benzindirekteinspritzer machen. Das Risiko, jetzt einen Neuwagen zu kaufen, der in ein paar Jahren kaum noch verkäuflich ist, war mir zu groß.
Darfst halt nicht verkaufen ;) Ich fahr meine Autos immer recht lange muss ich sagen...
Nein, ich meinte damit ganz explizit das Thema der Abgasmanipulation. Ich stelle mir einfach vor, dass ich bei einem Leasingvertrag den Händler das Auto wieder auf den Hof stelle, falls er irgendwelche Zulassungen nicht mehr erfüllt. Wenn ich die Karre gekauft habe, stehe ich blöd da und habe kein Druckmittel mehr...in diese Richtung zielte ich mit dem Kommentar.
Kann aber auch sein, dass ich total falsch liege. Glaube ist nicht Wissen…..
Nach Ablauf des Leasingvertrags stellst du dem Händler das Auto auf den Hof. Wenn es dann nichts mehr Wert ist weil Diesel in Deutschland nicht mehr fahren dürfen, ist das nicht dein Problem. Meinst du das? Da hast du Recht!
Solange das Auto seine Zulassung nicht verliert, fährst du weiter. Da machst du wohl nichts. Softwareupdates, die bei Nichterfüllung zum Verlust der Zulassung führen können, können aber meines Wissens auch nicht verweigert werden.
Meint er nicht, siehe Post vor Deinem. War ja mein Einwand.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/p...a-1229559.html
Bin immer noch auf der Suche, aber ein Diesel "darf" es scheinbar nicht werden
Also ich würde mir was "Vernünftiges" zur Überbrückung holen, auch auf die Gefahr hin, daß das "Provisorium" länger bleibt als derzeit geplant. ;)
Auswahl gibt es massig, z.B. klick
Genau, die Benzin-Direkteinspritzer sind dann als nächstes dran. ;)
Die alten Sauger werden demnächst wie Gold gehandelt werden. :D
Gut zu wissen :D
Ach was für eine traurige Welt
Diesel darf man nicht mehr fahren und Rolex Sportmodelle kann man nicht mehr kaufen.
Wenn das so weitergeht fahren wir alle mit dem Fahrrad und einer Apple watch durch die schöne heile Welt.
Unterwegs säuselt uns Spotify mit den aktuellen Charts zu.
Zwischendurch bimmelt die neueste WhatsApp den Stand der privaten Verbindungen ein.
Und Zuckerberg lacht sich einen Ast.
Im Ernst
Wer Diesel fahren möchte, macht einen Leasingvertag mit Kilometer Vereinbarung.
Oder kauft und macht mit dem Händler eine Rückkaufvereinbarung, soweit dieser damit nicht fachlich überfordert ist.
Ich helfe da gern, wenn nötig.
Es lassen sich im Moment so viele Diesel in den Export verkaufen wie lange nicht
und nein, ich habe mich nicht unter meinen Diesel gelegt und zuviel Luft eingeatmet
Wer Sorgen hat Diesel 5 zu verkaufen kann mich gern anschreiben, gern auch große Flotten
Lg
Andreas
Gut zu wissen. Hab selber zwei Golf 1.6 TDI Euro5 :-)
Wie ist das denn beim Leasing wenn das Fahrzeug unter das Fahrverbot fällt?? Kann man den Vertrag dann aufheben oder muss man den Wagen bis Vertragsende zahlen?
Fahrverbote sind ja sehr regional begrenzt, insofern würde ich vermuten, dass das Problem des Leasingnehmers sein wird. Wer in solchen Gebieten bewusst einen Diesel ist dann entweder nicht die hellste Kerze auf der Torte oder grob fahrlässig. ;)
Wenn man der YellowPress glauben darf, wird es Morgen die Einigung geben, dass alte Diesel bis EURO5 zu 80% der Kosten von den Konzernen bestimmter deutscher Hersteller bei Fahrverboten nachgerüstet werden.
Verstehe ich es richtig:
Ich kaufe am Montag einen VW T5 Diesel EURO5. Februar 2019 gibt es in meiner Stadt das Fahrverbot - VW rüstet nach und ich zahle 20% / etwas dazu.
Oder?
Zur "hellsten Kerze auf der Torte": Finde ich a bisserl arrogant. Es gibt manche Modelle nicht als Benziner, nehmen wir Mal den Ford Edge. Wenn ich einen SUV möchte, mir nur Mittelklasse leisten kann, der Edge passt - welche Wahl habe ich? Risiko oder "ungewünschtes" Auto kaufen.
Hab mal gelesen, dass gerade der Edge ne richtige Dreckschleuder ist.
Okay, danke für die zielgerichtete Antwort :) Dann generell: Wenn es eine Fahrzeugklasse nicht mit einem Benziner gibt - un auch der schützt vor zukünftiger Strafe nicht - was soll dann gekauft werden? Im SUV Bereich.
Möglicherweise hab ich mich mißverständlich ausgedrückt. Also, wenn man in einer Fahrverbotszone wohnt und sich in Kenntnis dessen ein Auto kauft, das man dort nicht fahren darf, darf das sicher zurecht als nicht besonders clever bezeichnet werden. Man rammt sich ja auch nicht bewusst eine rostige Gabel ins Auge.
Das dürfte dann auch kaum zur Aufhebung eines Leasingvertrags führen. Also weder das mit dem Auto, noch das mit der Gabel. Welche Fahrzeugklasse in welchem Preisrahmen mit welcher Motorisierung verfügbar ist spielt für das Beispiel überhaupt keine Rolle.
+1
Ok, aber das ist ja das Dilemma: Noch gibt es keine Fahrverbotszonen hier, aber sicher bald (Drohszenarien liegen ja vor). Gebrauchte Wagen gibt es derzeit nur EURO6 - aber laut Pressemeldungen sind nur die 6Temp sicher vor Fahrverboten.
Okay, persönliches Problem, dass ich ein Auto kaufen muss, weil ich keins habe, aber unbedingt brauche :(
Momentan kennt man die Fahrverbotszonen, klar. Aber mal in die Zukunft gedacht sieht das anders aus. Wenn plötzlich alle Bereiche von Städten mit mehr als 700.000 Einwohnern zur verbotszone werden?? Hätte man das beim Abschluss des Leasingvertrag wissen können?
Bin mal gespannt, was da heute nun entschieden wird. Vielleicht ist das ja mal ne Option, wenn man aktuell Euro5 Diesel fährt.
Hauptsache der Neuwagenverkauf wird angekurbelt :motz:
Wir haben zwei E5-Diesel (2014/100.000km und 2015/45.000km), die Fahrverbotszonen wachsen hier wie Pilze aus dem Boden (Stuttgart beschlossen, für Ludwigsburg, Heilbronn, Böblingen, Tübingen, Reutlingen, Backnang,...im Gespräch) und ich sehe keinen Grund die Kisten "zu verschenken" um mir was neues zu kaufen.