Jep 530 XD ende 2015. Da ist drin was im Moment geht.
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Jep 530 XD ende 2015. Da ist drin was im Moment geht.
ja, bei mir auch in der Wahl, weil es eben den X3/X4 bis zur Ablösung in 2017 mit 3.0d komischerweise nur ohne SCR Kat gibt;
Selbst in München mit der Motoren Entwicklung Kontakt aufgenommen;
Tja, Eierei, auf die Frage, wie es sein kann, daß ein 5erX mit 2,5l Diesel auch schon SCR hat.
Genau konnte oder wollte man mir dies nicht erklären.
Auch, ob der neue X3 3.0 d in 2017 SCR hat, wollte man nicht sagen.
Gut möglich, daß man dies nun in den halb abkekündigten X3, der ja noch bestellbar ist, nicht mehr reinentwickelt, für die kurze Restlaufzeit.?(
Da ich auch gerade dabei war einen Nachfolger für meinen C220 CDI T (S204) zu suchen, war ich auch von leichten Zweifeln geplagt, ob es wieder ein Diesel als Familien- und Pendlerwagen werden soll.
Allerdings bleiben mir bei ~ 35.000km+ im Jahr nicht soviele Optionen.
Habe jetzt auch hauptsächlich darauf geachtet dass der "Neue" schon eine Euro6 Einstufung hat.
In der Hoffnung damit dann in Zukunft halbwegs auf der sicheren Seite zu sein. Garantieren kann einem das aber leider halt niemand. ?(
Ach kommt, die Kollegen bei VW (oder Daimler, oder Opel, oder auch BMW) die programmieren das schon wieder ...
Ich frage mich wenn Diesel-PKW so gefährdet sein sollen, warum stützen sich die Hersteller denn weiterhin so darauf? Haben die den Schuss nicht gehört, oder ist das etwa alles nur Panikmache?
Was sollen die LKW machen? Dann dürfte kein LKW mehr irgendetwas anliefern in Städten.
Zitat:
Von Dieselkrise keine Spur: Mehr als 800.000 neue Diesel-Pkw sind im ersten Halbjahr in Deutschland zugelassen worden. Für die deutschen Automobilhersteller ist das ein neuer Rekord, niemals zuvor wurden so viele Dieselmodelle verkauft. „Die Kunden sind weiterhin von den Vorteilen des modernen Diesel überzeugt“, sagte dazu am Montag in Berlin Matthias Wissmann, der Präsident des Verbandes der Automobilhersteller (VDA).
In Bayern wurden doch schon Ausnahmeregelungen für gewerbliche Diesel-Fahrzeuge (PKW & LKW) in Aussicht gestellt.
Ich könnte mir aber vorstellen, das in Zukunft einige Firmen nur noch Benziner für ihre Dienstwägen genehmigen.
Gar nicht mitbekommen, ich habe immer nur von Ausnahmen für Polizei und andere Behörden etc. gelesen weil das ja nicht zumutbar wäre neue Autos anzuschaffen.
Ich bin ja mal sehr gespannt da ich fast nur in der Münchner Innenstadt herumfahre und mir deshalb extra einen Benziner (leider Direkteinspritzer) zugelegt habe.
@MattR:
http://www.merkur.de/politik/bayern-...n-6446290.html
Zitat:
Die Staatsregierung, die selbst Fahrverbote explizit ablehnt, wolle in diesem Fall Ausnahmeregelungen für gewerblichen Zulieferverkehr mit Diesel-Pkw und -Lkw erlauben – „zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens“, wie es heißt.
Was nicht oft in der Presse geschrieben wird: Es ist praktisch unmoeglich die Dieselproduktion zu reduzieren: Alle Raffinerien produzieren ein definiertes Verhaeltnis an Diesel vs. anderen Kraftstoffen.
Das bedeutet, dass fuer jedes Barrel Oil wird ein bestimmter Prozentsatz an Dieseel produziert wird. In Europa sind die Raffinerien tradtionell sehr "diesellastig".
Das Diesel muss irgendwie verkauft werden. Der Umbau der Raffinerien, die teilweise noch aufgrund verlaengerter Genehmigungen der 70er Jahren betrieben werden, ist sehr schwierig.
Jeder Betreiber scheut ein Neugenehmigungsverfahren. Weder in den USA noch in Europa wurden seit den 70ern keine neue Raffinerien gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...B6lraffinerien
Das wußte ich nicht. Danke :gut:
Bevor man's wegkippt, könnte man es ja noch in Flugzeugturbinen verbrennen. ;)
Momentan redet die Presse ja eh nur über Verbote von Dieselfahrzeugen in Städten. Das heißt der gesamte LKW-Fernverkehr usw. wird ja bleiben und weiterhin Diesel verbrauchen.
Und der wird eh noch zunehmen. Für den Absatz Dieselkraftstoff sehe ich weniger das Problem.
Eigentlich müsste man dann ja auch die (zumeist noch mit Dieselmotoren betriebenen) Busse aus den Innenstädten verbannen. :ka:
... und theoretisch auch Taxen.
Aber siehe oben: Schon bevor irgendetwas beschlossen wurde, sind schon Ausnahmen für den gewerblichen Bereich ausgesprochen. Konsequent ist anders.
@Kai, ich denke, dass hier die Bus-Motoren genau so produktiv am Gesamtfeinstaub-Vorkommen beteiligt sind, wie andere Verkehrsteilnehmer auch. Die Zeiten, in denen Busse schwarze Wolken hinter sich her gezogen haben (= Grobstaub, kann man mit dem bloßen Auge erkennen und mit einem Besen wegkehren) sind ja doch vorbei :)
Hier ein Dokument vom RDA - Internationaler Bustouristik Verband. Bei einer solchen Quelle muss man natürlich ein wenig vorsichtiger sein, da sie nicht ganz objektiv sein könnte.
http://www.rda.de/fileadmin/content/...diskussion.pdf
Zitat:
Untersuchungen an kritischen Stellen in verschiedenen Städten und Ballungsräumen zeigen, dass der Straßenverkehr hier einen Anteil von ca. 20-50% an den Feinstaubemissionen haben kann, je nach Wetterlage und Hintergrundbelastungen schwanken die Anteile stark. Im Winter steigt der Anteil der Heizungen und
Kraftwerke, im Sommer der des Verkehrs und des Bodenstaub, z. B. aus der Landwirtschaft. Es zeigte sich außerdem, dass die Emissionen des Verkehrs zu ca. 60%
nicht aus den Motoren, sondern aus den Aufwirbelungen von Straßenstäuben, vom Reifen- und Bremsenabrieb stammen. Nur 1-3 % der Gesamtemissionen, also
einschließlich Reifen- und Bremsenabrieb stammen von Bussen, denen des ÖPNV und der Reisebusse. Dies ist weit weniger als die Emissionen Pkw oder von den
Haushalten.
tja,,,, die Einschläge kommen näher.....
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...lautos100.html
und da....
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...lautos100.html
:grb:wie ernst ist das nun??(
Diese sind aber auch ursächlich für Feinstaub. Es ist fraglich, ob man die geforderten Grenzwerte in Ballungszentren überhaupt erreichen kann. Fordern kann man als EU viel, vor allen Dingen, wenn man mit dem Rest nichts zu tun hat.
Man muss sich natürlich fragen, wieviel einem die Gesundheit generell wert ist bzw. wert sein kann, wenn man bedenkt, dass Zigtausend an den folgen jedes Jahr sterben. Ist natürlich ein Thema, welches man bis ultimo diskutieren kann.
Ich muss mich schon fragen wie genau festgestellt werden soll welcher Todesfall dem "Feinstaub" zuzuordnen ist. Ob das nicht nur politisch motivierte Zahlen sind die da in den Raum geworfen werden.
Dann kannste gleich das Nichtraucherschutzgesetz kippen und das Rauchen am Arbeitsplatz und in Gaststätten wieder legalisieren. Welcher Todesfall kommt letztendlich vom Passivrauchen?
Wie gesagt: Ist natürlich ein Thema, welches man bis ultimo diskutieren kann.
Richtig, genau deshalb. Politik, sonst nichts.
Mal von den Verschwörungstheoretikerseiten abgesehen. Sieht ja nicht aus, als ob das noch gestern passieren würde.
Vor knapp zwei Monaten: " Während auf Bundesebene die Rahmenbedingungen für die Einführung neuer Plaketten und Fahrverbote geschaffen werden, entscheiden nun allerdings die betroffenen Städte, wie das Ganze umgesetzt wird: "Ob und wie sie dieses Mittel einsetzen, hängt von ihnen selbst ab. Sie können beispielsweise nur einige wenige, hoch belastete Gebiete sperren statt ganze Innenstädte, wie sie es bislang mit den Umweltzonen tun", so Hendricks zur "Auto Motor & Sport". Vor 2019 plane bislang keine Stadt, die neue Plakette einzuführen."
Heute: "Kurzfristig ist damit aber offenbar nicht zu rechnen. „Wenn das kurzfristig nicht geht, muss sich die Bundesregierung in der EU für eine lebensnahe Anpassung der Fristen zur Einhaltung der Grenzwerte einsetzen“, sagte der Hauptgeschäftsführer in der F.A.Z.. Die Forderung soll in der kommenden Woche mit den Umweltministern der Länder besprochen werden."
Man darf gespannt bleiben.
Ich denke, dass eine zuverlässige Prognose über die Akzeptanz von Dieselfahrzeugen in Ballungszentren nicht möglich ist. Da sind zu viele Stakeholder im Spiel, welche aus unterschiedlichsten Beweggründen ihre Agenda verfolgen und sich nicht offen in die Karten schauen lassen.
Ich fahre schon seit vielen Jahren inzwischen Dieselfahrzeuge.
Mein nächstes Fahrzeug wird definitiv kein Diesel mehr sein. Warum soll ich ein Risiko eingehen, das mich u.U. tausende von Euro kosten kann?
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...fahrer-zu.html
In dem von dir verlinkten Artikel steht:
und:Zitat:
Nur Sorgen machen müssen sich die Besitzer von Diesel-Fahrzeugen dennoch nicht. Denn schon bevor es eine sogenannte blaue Plakette überhaupt gibt, werden die ursprünglich damit verbundenen Auflagen an allen Ecken und Enden kräftig aufgeweicht.
Jeder Diesel Neuwagen muss Euro 6 erfüllen, wo liegt also das Problem?Zitat:
Dann dürfen nur noch Diesel, die die Abgasnorm Euro 6 erfüllen, in die ausgewiesenen Innenstadtzonen.
Dass das der Stand von ungefähr heute ist.
Vielleicht aber auch Euro 6 in den Innenstadtzonen nimma rumeiern darf, wenns mal irgendwann so weit is!
Hab gerade meinen neuen downsized Euro6-Diesel bekommen und wohne malerisch gelegen im Bergischen Land.
Wenn ich mir die gigantischen Monstermaschinen der hiesigen Lohnunternehmer anschaue, bin ich mit meinem Gewissen im Reinen.
Hier ist alles bunt und grün, und die Kinder sind gesund.
Wenn das dann mal nicht mehr so ist, werden die Bauern erst einmal wieder sensen lernen müssen.
Eine Erntemaschine dieser Ausmaße mit Handybatterien kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Das Problem ist ja mit den jetzigen Euro 6 Zertifizierungen;
halten sie es auch wirklich ein, im RDE Test, ab 2017;)
mal sehen, welche da übrig bleiben.....
Bin auch gespannt. Meiner hatte 11 Wochen Lieferzeit und wurde Mitte Mai 2016 produziert...
Wenn nicht, kreist der Hammer ...
was hast Du denn?, was mit adblue oder "nur" NOX-Kat?
wenn die Frage erlaubt ist;)
Hier eine nette Passage aus dem Welt-Artikel:
Zitat:
Zu den Hauptkritikern zählt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), der rein gar nichts von der Plakette hält. "Das ist ein falscher politischer Ansatz. Es ist nicht wirkungsvoll, Autos mit Verboten zu belegen, die ein oder zweimal im Monat in die Stadt fahren", sagt der Minister der "Welt".
"Wo wir ran müssen, sind Fahrzeuge, die sich ständig im Stadtverkehr befinden, etwa Taxis, Busse, Behördenfahrzeuge. Die müssen wir baldmöglich auf alternative Antriebe umstellen. Das dient der Reduzierung von Stickoxiden deutlich mehr als Einfahrverbote." Schon im April hatte Dobrindt gegrollt, er werde ein Fahrverbot für Diesel "nicht akzeptieren".
nur NOx-Speicherkat mit DPF! Keinen Bock auf Pipibox und zusätzlichen Wartungsaufwand..
;):gut:
hoffen wir das Beste, daß uns noch etwas Freude am Fahren bleibt:winkewinke:
hm, da ist mal wieder was zu lesen8o:kriese:
http://www.focus.de/auto/news/abgas-...d_5779539.html
es geht langsam los.......;(
Ja. Dabei geht es letztendlich dann auch nicht mehr um technische Argumente. Der Diesel fällt in der Gunst von "genialer Verbrauch und tolles Drehmoment" auf "bloß nicht, Diesel stirbt".
Das macht die Leute panisch und der Wert der Gebrauchtfahrzeuge fällt ab.
Ob berechtigt oder nicht, wird dann gar nicht mehr diskutiert. Das ist so ein wenig meine Befürchtung.
ist wie an der Börse;) es reicht ein Fxxz, aber der reicht.....manchmal schon:ka:
Hi,
die haben echt ne Meise, Euro 5 Diesel wurden bis August 2015 als Neuwagen verkauft, und ab Frühjahr 2016 gelten sie als Altfahrzeuge. Wenn die dass durchziehen, werden sie ganz schöne Umsatzeinbussen haben.