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Hier der Ansaugtrakt am linken Zylinderblock. Gut zu erkennen die leicht erreichbaren Einspritzdüsen.
Anhang 96176
Von der rechten Seite aus fotografiert, der Blick vermittelt einen Eindruck des Aufwandes, wenn die Dichtungen der Ansaugkrümmer im V des Motors gewechselt werden müssen. Und das müssen sie irgendwann - wenn der Motor falsch Luft zieht, ist es mit dem Fahrspaß vorbei. Ein Blick in die sorgfältig geführte Wartungsmappe zeigt, dass auch diese Arbeit vor 20tkm bei GM erledigt wurde.
Anhang 96177
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Irgendwie als Anhang dargestellt, deshalb hier noch einmal im Zusammenhang:
Die Einbaulage der Batterie möglichst tief hinter dem linken Vorderrad und damit zwischen den Achsen lässt darauf schließen, wieviele Gedanken sich die Entwickler von GM um Massen und deren Verteilung anfangs der 80er gemacht haben in dem Bemühen, sich der Überlegenheit europäischer Sportler zu nähern.
Anhang 96185
Entsprechend kompliziert ist es, den Akku zu wechseln. Wenngleich die Batterie neu ist, habe ich mir zu dem Thema mal das Video dazu auf Youtube angesehen.
Nein, Ihr müsst es nicht anschauen ;) - nur für Interessierte:
https://www.youtube.com/watch?v=gk03-roWP2A
Gottseidank gibt es auch noch Günni - meinen Kumpel, Garagenvermieter und Kfz-Mechaniker aus Leidenschaft. Seinen Vorschlag, unsere beiden Projekte zu tauschen, habe ich abgelehnt. Hier der Grund:
Anhang 96184
Gruß vom Street Bob
- dis iratis natus -
"Den Lamborghini fährt man mit dem Kopf; den Porsche mit dem Herzen und die Corvette mit den Eiern.."
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Ok, alles ist soweit gecheckt, gereinigt,gepflegt und erzählt. Nun das Dach runter und raus, eine Runde ums Dorf. Ich nehme Euch noch ein Stückchen mit, und dann geht es zurück in die Garage.
Anhang 96468
Anhang 96469
Anhang 96470
Danke für´s Mitfahren!
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Kleines Update zu meiner Vette ..
Zitat:
Zitat von
hallolo
Ich lese gerne weiter mit, Deine Schreibe, so wie Andreas schrieb, macht das Auto tatsächlich sympathisch. Und in die Garage passt bestimmt auch eine kleine Hebebühne.
Und wichtig für alte Autos: Der von-200km/h-scharf-runter-Bremstest. Schon bestanden?
Michaels Hinweis möchte ich gern noch einmal aufgreifen, er ist wichtig und richtig.
Die Werksoption HD-(Heavy Duty)Bremsanlage, Serie in der leistungsstärkeren Z1-Ausführung, ist bei meiner L98 nicht verbaut gewesen. Es gibt durchaus stärkere und teurere Alternativen zu den innenbelüfteten 300mm-Vorderradbremsen der Serienausführung. Umbauten der C5- oder C6-Nachfolgemodelle setzen Spurverbreiterungen voraus oder mindestens 18 Zoll-Felgen, die kernigen Versionen von Mov´it kosten 3800 Euro, adaptierte Porsche 993-Bremsanlagen sind auch nicht so günstig zu haben, auch hier sind Fahrwerkseingriffe vonnöten. Kosten also, die in Bezug auf den Zeitwert und den Einsatzzweck meiner fast 25 Jahre alten Diva für mich nicht darstellbar sind.
Das erste Bild zeigt nun die beiden Bremsscheiben im Vergleich. Die HD-Scheibe ist mit 330 mm im Durchmesser 30mm größer und deutlich dicker, was neben einer größeren Hebel- und damit Bremswirkung auch einer besseren Wärmeableitung dient und Fading besser entgegen wirkt.Anhang 99106
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Auch bei dieser liegenden Ansicht wird der Unterschied deutlich.
Anhang 99107
Die beiden Bilder zeigen links die montierte HD-Ausführung
Anhang 99108
und rechts noch den Urzustand.
Anhang 99109
Natürlich sind ob des Umfanges und der Stärke der neuen Scheiben entsprechende HD-Bremszangen erforderlich einschließlich der OEM-Halter.
Fast ein wenig enttäuschend ist festzustellen, dass die Auflagefläche der Bremsbeläge sich nicht vergrößert, finden doch auch hier die Serienklötze Anwendung.
Fazit: Der von Michi angesprochene Bremstest mit sorgfältig eingebremster Anlage, auf der leeren BAB frühmorgens dreimal hintereinander wiederholt, fällt deutlich positiv aus. Ein Nachlassen der Bremswirkung ist nicht festzustellen. Auch die Betätigungskräfte sind subjektiv ein wenig geringer geworden. Mit modernen Sportwagenbremsen allerdings kann sich diese Anlage immer noch nicht messen. An einer über 400PS-starken ZR1 würde ich diese Bremse für "gefechtsmäßigen Einsatz" sofort ´rauswerfen. Mit 500 Euro incl. Einbau (Forumspreis natürlich) liege ich nun bei den bisherigen Kosten immer noch gut in meinem Budget :gut:
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Diese Ansicht hat mich dann doch noch nicht richtig überzeugt:
Anhang 116938
Die Abgasanlage hinter dem Kat (Catback) ist in einem nicht mehr überzeugenden Zustand. Edelstahl muss her, der hier nur in sehr begrenztem Umfang für meine 91er und nur für teures Geld zu haben ist.
Außerdem, wer so kräftig einatmet wie mein 5.7er, muss auch vernünftig ausatmen.
Heute stand dann dieses Paket vor dem Moppedschuppen:
Anhang 116939
Anhang 116940
Ausgepackt zeigt sich folgendes:
Anhang 116942
Anhang 116943
Ein guter Schnapp von Guy von Magnaflow GB!
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UND ICH ERST!!!
Das Entscheidende sind natürlich die Mufflers. So kenne ich zwar nicht genau die rechtlichen Voraussetzungen, will sie in diesem Fall aber jetzt auch nicht gecheckt wissen: WENN SCHON TITANIC, DANN ERSTE KLASSE :bgdev::dr:
Zu Dokumentationszwecken habe ich dann schon mal einen von beiden ausgepackt.
Anhang 116952
Anhang 116953
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Für sich betrachtet und ohne Größenvergleich sind die Ausmaße nur schwer einzuschätzen. Wo ist der Meßremmel? (nerdy = "Gliedermaßstab")
Bevor ich lange suche, nehme ich ein internationales Normmaß zur Hand und lege es dazu, ebenfalls stainless steel:
Anhang 116954
Hier wird statt des serienmäßigen Mehrkammer-Dämpfersystems mit in vier Kammern verschlungenen Wegen das Absorptionsprinzip verwendet, das überwiegend die hochfrequenten Töne wirkungsvoll abdämpft. Harley-Fahrer kennen das Prinzip von Vance&Hines z.B., wie ich es auch an der FLD 103 verbaut habe, wir Van Nelle-Raucher wissen ebenfalls einen geraden Durchlass zu schätzen.:bgdev:
Dem technisch weniger Bewandten offenbart sich das Prinzip am besten durch Betrachtung der nächsten Abbildung:
Anhang 116955
Man könnte fast meinen, dass mit einer biegsamen Welle die Auslassventile von hinten eingestellt werden könnten ;)
Die Schweißnähte unter Verwendung von VA-Drähten werden vor dem Verbauen noch sauber gerieben und werden glänzen wie der ganze Pott, die Aufhängungslaschen müssten vielleicht noch mal nachgeschweißt werden. Kein Problem. Mein Hallenvermieter (für Don: Günni!:gut:) zeigte neben Bühne und Hardware auch die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung hierzu.
Anhang 116956
Die übliche Währung in unserer Schraubergemeinschaft sind für diesen Arbeitsumfang ein Rähmchen Reissdorfer und ein Ring Fleischwurst.
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So, weiter gehts:
Gleich heute früh habe ich die Vette sehr schonend die 2 km zu "Kfz-Fritzsche" gefahren, damit sie nicht zu heiß wird und gleich losgelegt werden kann.
Nein, die Magna-Flow baue ich nicht selbst an. Die Zeiten, wo ich zwei Bretter auf Steine legte, das Auto hochfuhr und "Gun Gum" um marode Rohre wickelte, sind gottseidank vorbei. Die älteren unter uns kennen das noch.
Pascal Fritzsche ist Technikermeister (Opel/GM) und im Rennsport aktiv.
http://images.google.de/imgres?imgur...C48QMwgjKAMwAw
Kein Wunder, ist er doch er Sohn bzw. Neffe der legendären Fritzsche-Brüder und hat wie sie den Blitz im Blut. Jetzt bleibt nur noch warten....
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Na klar, verstehe ich ;)
Erst einmal ab auf die Bühne und den Ist-Zustand erheben - natürlich in Lou´s berühmter Profiqualität für die Ewigkeit festgehalten.
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Perfekte Bilder, also genug geknipst und runter damit!
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Jetzt haben wir noch noch ein Loch ...
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Yep!! :D
Die Montage macht dann doch mehr Probleme als erwartet, ist die Magna Flow doch im Schnitt 1" dicker als die Serienanlage und deren Derivate.
Insbesondere im Bereich der Reserveradmulde wird es fummelig...
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Doch mit viel Geduld und Bearbeitung des Halters läuft es dann doch:
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Ein wenig nachrichten, dann:
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Anhang 117871
Mistwetter und Licht, und das Unvermögen des Autors führten zu schlechten Bildern.
Bald scheint die Sonne ....
(will be continued)