Keine Rückgabe des alten Ziffernblatts bei ZB-Tausch

Ich würde mir ein anderes Modell mit schwarzem Blatt kaufen, mehr Abwechslung geht nicht. Meist ist der Wunsch nach Veränderung einer Uhr, einfach nur die Langeweile an ihr.
Je länger ein neues Modell die alte EX für mehrere Monate in die Schublade verbannt, desto größer ist die Freude bei einer Exhumierung.

Hallo;und ich habe doch nochmal eine Frage weil es ja hier um Zifferblätter geht;Hatte es von einem Uhrmacher gehört:Wenn ich eine gebrauchte Uhr von R. kaufe wo ein silbernes Zifferblatt montiert ist-die Uhr aber im Ursprung(laut Nr.) mit einem schwarzem Zifferblatt ausgeliefert wurde und ich diese nach R. sende bekomme ich die Uhr mit einem schwarzen Zifferblatt wieder zurück-ist das so richtig? wer es weiß der schreibt!

Gruß Dirk

Grundsätzlich stimmt das nicht. Das kommt aber auf die Uhr drauf an.

Wenn es die Uhr mit beiden Zifferblattvarianten gab, bspw. bei der DJ, dann kann das drin bleiben. Wenn Du ein Zifferblatt drin hast, was nicht vorgesehen war, bspw. ein blaues Blatt in einer St/Pl Yacht-Master, dann wird Rolex eine Revi vermutlich nur mit einem ZB Wechsel ausführen. Du wirst aber auch hier die Wahl haben, die Uhr mit Deinem Blatt, dann aber unrevidiert zurück zu bekommen. Immer vorausgesetzt natürlich, alle Teile sind Original Rolex Teile.

Zitat:

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Zitat von schimi60

Erst bezahlt man ja die Uhr komplett und die Uhr gehört einem ja und somit auch das ZB in der Uhr.und wenn dort Teile ausgetauschen werden gehören diese dem Besitzer und müssten Ihm ausgehändigt werden.Die Uhr gehört doch nicht Rolex sondern dem Kunden oder?

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Über die Politik von Rolex kann man geteilter Meinung sein, was in diesem Thread ja auch offenbar wird ;)

Mit dem ersten und dem letzten Satz des von mir zitierten Textes hast Du Recht. Mit dem mittleren Satz deutest Du jedoch an, daß die Vorgangsweise von Rolex nicht rechtens sein könnte. Dem ist nun nicht so. Rolex kann gerne einen Kaufvertrag über ein neues Blatt nur unter der Bedingung der Rückgabe des alten Blattes abschließen oder eben den Konzessionär dazu verpflichten, nur solche Kaufverträge abzuschließen. Dies nennt sich Vertragsfreiheit und Du hast auch die Freiheit einen solchen Vertrag eben nicht abzuschließen. Enden könnte die Vertragsfreiheit beispielsweise, wenn die Erkenntnis bestehen würde, daß diese Vorgangsweise den Grundsätzen des "EU-Rechtes" widersprechen würde, wozu die Diskussion um KFZ-Ersatzteile ja teilweise geführt hat ;)

Ja PCS das macht Sinn.

Gruß Dirk