:dr: das stimmt aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg :jump:Zitat:
Original von Kaerbu
Wie vermutet, gibt's doch viel zu beachten.
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:dr: das stimmt aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg :jump:Zitat:
Original von Kaerbu
Wie vermutet, gibt's doch viel zu beachten.
schau mal hier ;)
Decke dämmen würde ich erst, wenn ich mir wg. der Fassade Gedanken gemacht habe; auch wg. der Fenster ...
eine gg. Außenluft ungedämmt Stb.decke ist eine klassische Kältebrücke.
D.h. das bauteil kühl an der Außenluft verstärkt ab und nimmt die Kälte im Bauteil ins Gebäudeinnere, wo feucht-warme Luft an den kalten Gebäudeteilen kondensiert ...
siehe hier ;)
my hammer :grb: :grb:
der tip des tages :gut: :gut:
die größte ansammlung von richtigen,echten handwerkern mit ahnung .....und vor allem rechnung und gewährleistung ...... :gut: :motz:
ich lass solche Sachen immer von ner Ltd. machen ... spart mir den Gang zu Anwalt, weil sowieso nix zu holen ist ... ;)
Begehbar? Klick!
Ok...also doch nicht so easy....
Welche Art von Handwerker ist für so etwas prädestiniert? Dachdecker?
Lass Dir jemand mit ner Wärmebildkamera kommen;
ein faires Angebot liegt bei so 150-200 EUR bei ca. 5 -10 Aufnahmen.
Diese Aufnahmen sollten am Besten in den nächsten kalten Tagen gemachten werden; Räume, die auch nur selten beheizt werden, sollten eine Raumtemp. von ca. 20° haben; dann schau Dir auf den Bildern an, wo Dein Gebäude Energie verliert und Du wirst sehen, Dein Dachboden ist das kleinste Problem ... ;)
Hört sich an als müsste das Haus eher einschalt werden ;( ;( ;(
um Heizenergie richtig zu sparen, muss das Gebäude gg, Außenluft & unbeheizte Räume (Kellergeschoss, Treppenhaus, Dachgeschoss) gedämmt werden; desweiteren müssen Kältebrücken beseitigt werden; von Innendämmungen ist abzuraten ...
Meine Meinung als Dachdeckermeister und Energieberater:
... anzuraten wäre aber, mal einen Energieberater zu fragen. Am besten einen der was gelernt hat, also einen Handwerksmeister oder Architekten mit Zusatzqualifikation. Der sieht dann relativ schnell, wo die das meiste Einsparpotential bzw. die höchste Efektivität zu erreichen ist. Und kanns wenn gewünscht auch mit Zahlen belegen.
Eine Themografie wird nicht notwendig sein, da die (meisten) erheblichen Schwachstellen ohnehin schon bekannt oder leicht erkennbar sind. Die Wärmebildkamera eignet sich bestenfalls zur Schadensanalyse. Aus thermografischen Aufnahmen auf die Dämmeigenschaften eines Bauteils zu schliessen, ist ein riskantes Geschäft, bei dem selbst Fachzeitschriften schon mal Mist schreiben.
Hoffe geholfen zu haben,
schon richtig, Sebastian ...
aber eine Thermoaufnahme kann dem Laien leichter verdeutlichen, warum ein 24er Hohlblock gedämmt gehört, bzw. ein Rollladenkasten, wenn er es plastisch dargestellt sieht ... wer kann sich, als nicht Fachmann vorstellen, was genau über solche "kleinen" Schwachstellen verloren geht ... ;)
Bei allem Respekt vor Dir und Deinem Vorhaben. Deine Überlegungen schreien nach einem Fachmann. Es soll sogar Architekten geben, die beraten können. Und auch Handwerker. Mit der Billig-Mentalität läufst Du Gefahr, das Geld zweimal auszugeben.Zitat:
Original von Rolmaniac... Leider bin ich handwerklich total unbegabt.... und wenn möglich von einer einzelnen Person wie mir an einem Tag zu schaffen ist ...Die Dachbodenfläche beläuft sich auf ca. 160 m².
Und noch meine Meinung zu den Energieberatern: Die waschen auch nur mit Wasser. Den ganzen Thermokram kannst Du dir bei einem Allerweltshaus sparen. Ein erfahrener Fachmann sieht die Schwachstellen auch so. Aber auch mit "Energieberatung" wird gerne, verbunden mit einem besorgten Peter-Klöppel-Blick, gutes Geld verdient, was man besser in gute Dämmung stecken sollte.
PS: @ Sebastian: Sehe gerade, Du bist Energieberater. Also nicht persönlich nehmen. ;) Aber es gibt halt immer mehr "Fachleute", die leider oft nur den Briefbogen als Qualifikation haben und sich die Sorgen der Leute zu eigen machen und/oder in fremden Gewässern fischen. So auch bei den Schornsteinfegern, die mangels Schornsteinen immer mehr in die Kontrollmessbereiche wuchern, die ein Heizungsbauer genau so gut machen könnte. Aber da muss und will sich ein Berufststand retten. :cool: ;)
Hallo Gerhard,Zitat:
Original von siebensieben
Bei allem Respekt vor Dir und Deinem Vorhaben. Deine Überlegungen schreien nach einem Fachmann. Es soll sogar Architekten geben, die beraten können. Und auch Handwerker. Mit der Billig-Mentalität läufst Du Gefahr, das Geld zweimal auszugeben.Zitat:
Original von Rolmaniac... Leider bin ich handwerklich total unbegabt.... und wenn möglich von einer einzelnen Person wie mir an einem Tag zu schaffen ist ...Die Dachbodenfläche beläuft sich auf ca. 160 m².
Und noch meine Meinung zu den Energieberatern: Die waschen auch nur mit Wasser. Den ganzen Thermokram kannst Du dir bei einem Allerweltshaus sparen. Ein erfahrener Fachmann sieht die Schwachstellen auch so. Aber auch mit "Energieberatung" wird gerne, verbunden mit einem besorgten Peter-Klöppel-Blick, gutes Geld verdient, was man besser in gute Dämmung stecken sollte.
8o Du musst ja schlimme Erfahrungen gemacht haben ... und mir mal den "Peter-Klöppel-Blick" erklären :D
- Spaß-Modus aus -
Ein guter Energieberater braucht oder benutzt weder "den ganzen Thermokram", was immer das auch sein mag, noch den "sonstwer-Blick". Und besitzt gegenüber dem nicht zusätzlich qualifizierten Handwerker auch noch den Vorteil, über den Tellerrand des eigenen Gewerkes hinausschauen zu können. Um dem Bauherren so erklären und vorrechnen zu können, wo und wie eine Energiespar-Maßnahme technisch und wirtschaftlich am besten umgesetzt wird. Kein Schnickschnack, alles reine Bauphysik und Mathematik.
@Gerhard: Hab Dein Edit gerade erst gelesen. Ich glaube, wir meinen das gleiche ...
Ich denke auch, wir meinen das Gleiche. Ich bin halt von berufs wegen immer skeptisch, dieses ganze Getue ist mir oft zu viel - Theorie und Praxis weichen leider oft voneinander ab, und nicht zu knapp.
Ein interessanter Thread, der nichts von seiner Aktualität verloren hat!
Grüße,
Bernd
Wir haben den Dachboden vor ein paar Wochen mit Isofloc dämmen lassen. Wurde vom Energieberater empfohlen und war preislich sehr human.