Das habe ich schon. Siehe oben. Angelaufenes Silber behandle ich mit chemischen Mitteln. Hier ist es nichts anderes. Voooorsichtig und mit ruhiger Hand, dann müssen nicht mal die Zeiger runter.
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Das habe ich schon. Siehe oben. Angelaufenes Silber behandle ich mit chemischen Mitteln. Hier ist es nichts anderes. Voooorsichtig und mit ruhiger Hand, dann müssen nicht mal die Zeiger runter.
Nach den Bilder zu urteilen, ist es meines Erachtens auch Oxidation (Rost) auf den Zeigern und keine verschmierte Leuchtmasse.Zitat:
Original von Smile
... das ist die übliche oxydation ... kriegt man nicht mehr weg ... leider!
abhilfe schaffen nur neue luminova zeiger und diese färben lassen ... oder, schwierig,
aber machbar: neue zeiger mit tritium auffüllen und dann färben ... aber noch hat
das keiner hingekriegt, dass man es später nicht sieht !!
hoffe, die zukunft bringt da lösungen, mit denen man leben kann ... ;)
so wollte mal kurz berichten was sich gestern bei meinem Uhrmacher ergab,handelt sich wircklich um eine Oyidation auf den Zeigern 8o
nach dem öffnen der Uhr war ich und mein Uhrmacher positiv überrascht,Werk in einem absoluten Topp Zustand :gut:
mein Uhrmacher hat die Zeiger vorsichtig mit Spiritus gereinigt,und so sieht das Ergfebnis jetzt aus =)
http://img406.imageshack.us/img406/6...gerneua1ul.jpg
der Stunden und Minutenzeiger ist erheblich besser geworden,am Sekundenzeiger konnte er allerdings nicht mehr viel retten :(
http://img406.imageshack.us/img406/1...er2neua6cp.jpg
werde mit den Zeigern jetzt erst mal so leben,ein bißchen Patina darf die GMT ja schließlich haben,ist ja auch nicht mehr die neuste ;)
am Gehäusedeckel ist mir noch diese Gravur aufgefallen 8odie selbe Nummer steht hand schriftlich auf dem Zerti ,weiß jemand was sie bedeutet :rolleyes:?
http://img445.imageshack.us/img445/7...gravura2iu.jpg
schön ist's geworden =).. kein vergleich zu vorher!
Genau:Zitat:
ein bißchen Patina darf die GMT ja schließlich haben,ist ja auch nicht mehr die neuste
http://jeep.cfasp.de/upload/92916.jpg
Ich hab dieses Gebrösel an vielen Vintage-Zeigern - auch an goldenen (!) und Gold wird ja sicherlich nicht rosten.
Kann einer mit Chemie-Leitungskurs evtl mal was dazu sagen?
Hier sieht man es mit extremen Licht recht gut:
http://www.marken-jaeger.de/broesel.jpg
Legt den Verdacht nahe, daß die Zeiger vielleicht gar nicht aus Gold sind, da die Stundenindexe diese Veränderungen nicht aufweisen...?!?
Es braucht schon ein extremes Oxidationsmittel, um Gold zu oxidieren. Da wäre das Werk schon weggerostet.
Das schließe ich also aus.
Bei meinen Exemplaren sieht es eher so aus, als ob die Zeiger versieglt wären und diese Versiegelung sich fleckenmäßig verabschiedet. Es sieht ein wenig so aus, wie alter Lack, der abplatzt.
Wissen tu ich es aber nicht.
Und? Ein Kinderspiel wie vermutet.
Die Entscheidende Frage ist:
Woraus sind die Zeiger.
Ich vermute es handelt sich bei den Zeigern um Metall (Stahlblech, Messing, oder ähnliches)
welches galvanisch (elektrochemisch) veredelt wurde.
Typischerweise kommen je nach Untergrund und Korrosionsgefahr
verschiedene Metallschichten zum Einsatz, dessen zweitoberste
dann eine Glanznickelschicht ist.
Die Oberste ist dann das metall dass man sehen soll, welches dann den
Glanzgrad des Nickel zeigt, aber aus dem "wertvollen" Metall besteht.
In der Automobil und Fahrradindustrie war das früher Chrom.
Bei einer Uhr kann das z.B. Gold, Weissgold oder werweisswas sein.
Die unteren Schichten können dann Korrodieren oder ausblühen
dass heist durch spülfehler können sich Salze oder Ablagerungen bilden.
Die Bilder dir ich hier gesehen habe sehen alle nicht nach Rost
also der Oxidation mit Sauerstoff aus.
Und eine dünne Godschicht schützt nur kathodisch, hat also keine
Fernschutzwirkung, so das feinste Haarisse sch dafür sorgen
dass das untere, unedlere, Metall oxidieren kann.
da stellt sich nun die Frage ob die Zeiger überhaupt aus WG bzw.GG sind,oder ob sie nur galvanisch veredelt werden :rolleyes:?
Wenn sie aus Gold oder Weissgold wären, dann würden sich keinerleiZitat:
Original von Der Stahlmann
da stellt sich nun die Frage ob die Zeiger überhaupt aus WG bzw.GG sind,oder ob sie nur galvanisch veredelt werden :rolleyes:?
Oxidationsflecken bilden, es könnten höchstens Ablagerungen vom Tritium drauf"fallen". Die wiederum könnte man so abputzen.
Die Zeiger sind aber so dünn, dass ich mir nicht vorstellen kann
dass die Zeiger aus einer normalen z.B. 18karat Goldlegierung sind.
Dann wären die Zeiger relativ weich, aber schwer, und sie könnten sich
schon bei einer heftigeren Erschütterung verbiegen.
Wenn ich solche zeiger konstruieren würde, dann würde ich auf ein relativ
hartes Metall setzten, welches nach Möglichkeit nicht korrodiert, und würde es hochwertig
galvanisch veredeln.
Die Kontaktpunkte müssten dann mim nicht sichtbaren Bereich z.B an der Achsenaufnahme sitzen.
Das sind aber alles hypothetische Äusserungen, ich habe nicht die geringste Ahnung wie Rolex das macht, es scheint nur so zu sein dass
Rolex keine einebnende Kupferschicht einsetzt, weil das so herrlich
charakteristische grün/bläuliche Kupfersalzausblühungen gibt.
Habe heute erfahren, dass die Leuschtmasse in Zusammenhang mit etwas Luftfeuchtigkeit der eigentliche Verursacher dieser Reaktion ist.
.
Hat dein Uhrmacher ja schön hinbekommen. Viel Spaß damit