Stimmt, so habe ich es bei meinem Rolex zertifizierten Uhrmachermeister auch beobachten können,
Vielleicht in der Eile des Gefechts zu schnell gewesen und vorgeschriebene Prozedere nicht eingehalten.
Gruß Wolfgang
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So ein Testgerät (mit Wasser) hatte ich auch. Ich habe nie eine Uhr damit geflutet (auch undichte nicht), ganz wohl war mir aber nie dabei -> deswegen auch verkauft.
Den Selbsttest wollte ich aber weiterhin machen können -> Testgerät mit Luftdruck und Mikrometer gebastelt :D
Testgeräte mit Luftdruck testen wie sich die Uhr bei Luftdruck verhält.
Man kann natürlich erfahrungsgemäß davon auf Verhalten im Wasser ableiten, aber ein richtiger WD-Test ist nur wenn die Uhr im Wasser den vorgeschriebenen Druck aushält. Dieser Test ist sehr archaisch, aber der einzig wahre Test. Und bei Rolex-Uhren die nicht sehr Vintage sind normalerweise auch kein Problem.
Du meinst, es könnte den Fall geben, dass eine Uhr einem Luft-Überdruck standhält (dicht ist) und einem Wasser-Überdruck in der gleichen Höhe nicht? Welchen technischen Hintergrund sollte das haben?
Abgesehen davon machen die Luft-Tester auch einen Unterdruck-Test mit 0,7bar. Das geht mit einem Wasser-Tester gar nicht.
Haben ZB und Zeiger durch die Feuchtigkeit keinen Schaden genommen? Ich hatte auch mal minimal das Uhrenglas nach dem Händewaschen von innen beschlagen. Ca. 20 Min. später war das Werk ausgeschalt und getrocknet. Trotzdem hatte sich die Leuchtmasse schon verfärbt und war hinüber =(
Achja: einen "Konzi" kenne ich aber kann mir mal jemand erklären was ein "Konsti" ist bzw. woraus sich dieses Wordkonstrukt zusammensetzt ;)
Hä? :grb:
Mit Fön getrocknet? Das entfernt aber sicher nicht das Wasser aus dem Federhaus, wenn da was drin sein sollte.
Ja, meine ich. Luft ist Luft und Wasser ist Wasser. In der Praxis passt der Luftdrucktest auch fast immer und ist auch eine gute Schnellvariante, aber wenn die Uhr wirklich ins Wasser soll ist nur der Wassertest der richtige. Ich meine allerdings nicht den beschriebenen Test mit den Bläschen, sondern den Druck-Zylinder in dem sozusagen Try-and-Error getestet wird.
Konsti: es gab doch hier vor langen Jahren mal jemanden, der vom Konsti statt vom Konzi schrob. Das habe ich gerne aufgenommen. Insofern hier, zumindest bei mir, diemal tatsächlich mal kein Autokorrekturfehler ;)
Ob Zifferblatt und Zeiger Schaden genommen jat, wird sich zeigen.
Konsti schrob :facepalm:
Ist der Konzessionär inkonzilant und unkonzentriert,
könnte das an schlechter Konztitution durch Frankfurter Konstifood liegen,
konsilarisch sollte dazu kein Konstabler konsultiert werden....:dr:
Wenn die Uhr mal innen nass war, würde ich in jedem Fall eine Revision (Werk, Dichtungen, Plexiglas) machen lassen; wohl aber nicht bei dem Konzi, der das Ding geflutet hat. ;)