Naja, ich werde mich auf jeden Fall nochmal mit dem Verkäufer in der Rolex Boutique unterhalten und evtl. direkt auf Rolex zugehen, der Verkäufer hat das Thema Chronologie bei der Vergabe eigentlich unmissverständlich dargestellt.
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Naja, ich werde mich auf jeden Fall nochmal mit dem Verkäufer in der Rolex Boutique unterhalten und evtl. direkt auf Rolex zugehen, der Verkäufer hat das Thema Chronologie bei der Vergabe eigentlich unmissverständlich dargestellt.
Ich weiß aus einem Erlebnis in meinem Umfeld, dass jemand eine Sub über Kontakte kurzfristig bekam. Diese Uhr hat derjenige binnen einer Wocher bereits auf einer einschlägigen Plattform zum Verkauf angeboten. Der Konzi schaut angeblich regelmäßig nach ob jemand eine seiner Uhren verkauft und fand dann tatsächlich besagte Sub. Die Garantiekarte mit Verkaufsdatum hat ihn verraten. Ein sehr böser Anruf und eine Verkaufsperre waren die Konsequenz. Wenn man seine Uhr nach 5 oder 7 Jahren verkauft wird das was anderes sein. Aber innerhalb einer sehr kurzen Zeit verstehe ich die Konzis auch irgendwie. Va wenn man die Uhr ohne Kontakte nie bekommen hätte.
Fast besser als Kino hier… :jump:
Auf der Rolex-Homepage steht nach wie vor, dass die Konzis eigenständig entscheiden.
Es wird sicher interne Vorgaben geben, aber rein chronologisch wäre eigentlich nur im Internet der Weiterverkäufer
„Interesse“
Wie ist es dann aber möglich, dass eine ganze Reihe von Graumarkthändlern immer wieder nagelneue Uhren " zugeteilt" bekommen ? Diese Uhren können ja nur von Konzessionären kommen. Ein Weiterverkauf dieser Uhren durch die Grauen liegt ja ganz unmissverständlich auf der Hand.
Warum also diese doppelmorallastige Haltung ?
Der Weiterverkauf im großen Stil wird gefördert und der Weiterverkauf im kleinen Stil soll unterbunden werden. Was soll das ? Teilt man sich den Zusatzgewinn etwa ?
Wenn hier einer offen und ehrlich zugibt, wie hier kürzlich in einem anderen Thema zu lesen war, eine Uhr aus Gewinnmaximierungsabsicht angeschafft hat, um sich beim Verkauf 3,25,. in die Tasche zu stecken, wird ganz schnell von " abchashen" gesprochen.
Ein Graumarkthändler im norddeutschen Raum hat kürzlich 30 neue Uhren erhalten, die er zu Graumarktpreisen weiter verkauft. So ganz nachvollziehbar ist das irgendwie nicht.
Das ist natürlich eine andere Sache, ev schneiden hier dann beide mit.
Und was willst du damit denn bezwecken?
Aussagen vom Verkaufspersonal, das täglich >100 x angejammert wird, würde ich, nicht für bar nehmen, egal wer der Betreiber ist. Das ist oft reiner Selbstschutz. Und solange es bei so vielen Modellen bei Listenpreis für den glücklichen Kunden ein „Tischlein Deck dich“ gibt wird sich das nicht ändern. Ist doch immer so wenn’s was „abzustauben“ gibt…
Glaube nicht, dass das der beste Weg ist um an ein begehrtes Stück rankommen.
Aber mach mal und teile deine Erfahrungen, besonders was Rolex dir geantwortet hat….;)
Wartelisten wie beschrieben sind aktuell eine Fiktion, vermutlich selbst in der Boutique.
Im Zweifelsfall wird man dann einfach nicht drauf genommen, weil die Liste ja schon voll ist.
Wie oben erwähnt handelt es sich wohl mehrheitlich nur mehr um „Interessensbekundungen“ die unverbindlich sind.
Fixe Bestellungen und Anzahlungen usw. gibt es schon lange nicht mehr.
Meinem Sohn hat man vor einigen Monaten versichert, man vergebe gelegentlich auch mal Uhren an junge, neue Kunden – sei allerdings nicht in jeder Boutique üblich – also klares Ja, der Konzi entscheidet
...so ich hole mir jetzt ne Tüte Chips....
Zig mal besprochen worden.....
Die Konzessionäre die mit Grauhändlern gemeinsame Sache machen.
Die Konzessionäre, die sich begehrte Stücke in den eigenen Safe legen. (War da nicht der griechische Konzi, der sich zig 16610LV in den Safe gelegt hat?)
Die Triple A Kunden mit 7-stelligen Jahresumsatz, die bei jeder gewünschten Rolex priorisiert werden.
VIP´s und Freunde.
Die langjährgen Stammkunden, die neben Rolex auch Schmuck erwerben.
Die Kinder der langjährigen Stammkunden, die nun auch eine Rolex tragen möchten.
Junge Neukunden allgemein, weil die Altkunden irgendwann einmal wegsterben.
Die geschätzten Mitarbeiter, die auch mal zum Zug kommen möchten.
Sympatische Kunden.
Und und und....
Wer da noch an die chronologische Abarbeitung einer Warteliste glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann, den Osterhasen und an die Fee mit den dicken Dingern....
Michael
Die Fee gibt es wirklich, Michael :op:
Stimmt, siehe die Werbung in Deinem Beitrag. :D
https://up.picr.de/45859516ed.png
Gut aufgepasst Jürgen. Spaß beiseite. Final kann man einmal mehr sagen, dass man gar nichts sagen kann. Wir kochen zwar alle nur mit Wasser, jedoch ist es beim einen oder anderen etwas heißer. Wir haben hier schon so einige Kuriositäten feststellen können. Von: „Daytona als Neukunde binnen einer Woche…bis DJ als langjähriger „Stamm“-Kunde bis heute keinen Anruf. Dieser Faden ist nicht zielführend oder gar informativ. Unterhaltsam jedoch allemal :ka:
ich empfehle vorm EUGH auf Gleichstellung zu klagen :op:
Im Prinzip kann ich diese Doppelmoral weder im Forum noch bei den Konzis verstehen, ich akzeptier es einfach.
Es ist aber eher eine selektive Moral. Mal ist es gut und mal ist absolutes no Go.
Ich mach immer was ich möchte, das weiß auch mein Konzi. Wenn mir eine Uhr nach 3 Monaten nicht mehr gefällt oder aus sonstigen
Gründen gehen muss, dann ist das so. Das kommuniziere ich auch offen. Ist bis heute nie vorgekommen.
Aber zu sagen nach 5-7 Jahren ist es ok eine Uhr zu verkaufen, früher wurde die Dinger geflippert und gedreht an laufenden Band.
Jetzt so einen Wind darum zu machen, sind doch nur Uhren. Man wird doch vom Konzi net heilig gesprochen als guter Kunde.
[QUOTE=Willemdedridde;6999937]Auf der Rolex-Homepage steht nach wie vor, dass die Konzis eigenständig entscheiden.
...wurde anscheinend von der Homepage genommen?!