Stefan, da stimmt was nicht. Hier 4 Personen, Heizung an, alle duschen/Baden nacheinander, kein Problem. Auch nicht, wenn Gäste da sind.
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Was soll an Gas nicht nachhaltig sein? Wir bekommen doch gerade eine neue Pipeline. Gas wird noch Jahrzehnte zur Verfügung stehen und da ein sehr großer Teil der Bevölkerung, die auch nicht unbedingt auf was anderes gehen können, damit heizen, wird das so schnell nicht wegzudenken sein.
Ich wüßte gar nicht, wie unsere Hütte ohne Gas warm bekäme (ca 55.ooo kwh pa)
Bj 1969, da wirste eher nix mit Wärmepumpe
Ich hab nicht gesagt, dass ne WP die Patentlösung für alle Anwendungen ist. Die Vielseitigkeit und Sparsamkeit ist FÜR MICH unschlagbar.
@Michael, in Deinem Fall würd ich dazu raten, eins der kleineren Arabischen Emirate zu annektieren! :bgdev:
Ich hätt gerne ne IR Aufnahme von der Bude im Dezember! :rofl:
Schön bunt :D
Immerhin haben neue Heizung und 3 fach-Verglasung schon über 3o.ooo kwh pa eingespart.
Außerdem ist die Bude nicht ganz klein (ist das Haus meiner Schwiegermutter, wir haben das Dach mal ausgebaut) und verfügt noch über eine Einliegerwohnung, die über die Hausheizung mitläuft. Also 7 Personen, die hier leben.
Noch mögliche Maßnahmen zur besseren Gebäudedämmung rechnen sich nie (zB Dach).
Time to face reality my friend! :D
Wir brauchen grad mal 1/10 von dem was ihr durch den Schronstein pustet inkl. Steomverbrauch für TV, Pc, Küche, Lampen usw.
In der Wärmepumpe seh ich den Vorteil
- relativ wartungsarm
- kein Schornstein von Nöten, kein Schornsteinfeger
- kein Dreck
- kaum Platzbedarf
- Kann mit PV gut vernetzt werden
Nachteile:
- Heizkörper entsprechend groß dimensonieren oder Fußbodenheizung nötig.
- bei alten bauten kaum sinnvoll einsetzbar und nur mit Dämmungen zu schaffen.
- wenn die nicht richtig läuft reiner Stromfresser.
In alten Gebäuden würde ich Pellets momentan bevorzugen alleine wegen den Geldern. Allerdings befürchte ich demnächst einen Anstieg der Pelletpreise kommen. Öl find ich eigentlich am einfachsten aber die Regierung mag das nicht.
Gas Hybrid gekoppelt mit Wärmepumpe wäre eigentlich Ideal.
Aber einen Gasanschluss braucht man halt. Bei uns am Land wird sowas nicht geben, außer du hast Flüssiggas Tank. Kostet aber auch viel und wer will schon einen hässlichen Tank im Garten haben.
Eigentlich müsste intensiv geforscht werden damit Häuser mit Wasserstoff versorgt werden können.
Aber das ist wieder zu gefährlich vermutlich.
Strom kannst du noch mal ca 9.500 kwh pa raufpacken :D
Wir haben nur einen 3-Personenhaushalt mit 240qm Wohn-/Nutzfläche. Heizen aber mit einer Wärmepumpe und ich fahre ein Elektroauto.
Totalstrombedarf ca. 12000 kwh/Jahr.
Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit unserem Kaminkehrer über Pellet Heizungen. Seine Meinung: lass´die Finger davon. Er müsse häufiger zum Kontrollieren der Heizung kommen: Kosten. Die Mechaniken seien zu kompliziert, daher anfällig und würden häufiger kaputt gehen. Einer der Hersteller sei nicht mehr am Markt mit dem Ergebnis, dass nach 6 Jahren die Heizung getauscht werden musste. Durch den Pellet-Heizungs-Einbau-Boom würden über kurz oder lang die Pellet Preise steigen.
Wir lassen unsere alte Heizung drin und solange der Heizölpreis nicht 2,50€ überschreitet, habe ich beschlossen mich nicht mehr aufzuregen.
Michael
Noch mal zurück zum Anfang. Wir wollten auch eine Fußbodenheizung. Wäre wegen annähernder Kernsanierung auch möglich gewesen, aber mit der Deckenhöhe dann nicht wirklich super gewesen. Daher haben wir uns für Gas entschieden mit herkömmlichen Heizkörpern.
Ich denke Pellets funktioniert gut… Man ist damit natürlich auch Industrie abhängig
Aber gerade im Altbau sicher eine super Sache und von Komfort usw. eine moderne Pellets heizung steht doch einer Öl heizung in nichts nach
Bei der Wärmepumpe wäre ich persönlich auch beim Top isolierten Neubau
Wie lange halten Wärmepumpen? Besonders, wenn sie „effizient“ eingestellt sind und dauernd starten.
Ich kenne 2 im Bekanntenkreis, die sind nach 6 Jahren ausgefallen, die eine nach Reparatur wieder nach 2 Jahren.
Würde mich interessieren, ob das Einzelfälle sind?
Nur mal so als Erfahrung: ich hab seit 16 Jahren eine Pelletsheizung, die super funktioniert. Bisher in den 16 Jahren genau zwei Störungen. Einmal ist die Fördepumpe ausgefallen, die nach 8 Jahren auf Garantie/Kulanz repariert wurde, weil der Fehler so selten vorkäme. Und die zweite Störung war hausgemacht, ich habe die notwendige Reinigung/Wartung einfach in der Corona Zeit vergessen. Nach zwei Jahren war die Brennkammer verrusst und die Heizung konnte nicht mehr starten.
Sonst nie ein Problem, Pelletspreis nicht billig, aber immer günstiger als entsprechendes Öl. Und der Schornsteinfeger war bis heute auch immer zufrieden, kommt einmal jährlich zum Messen.
Würde ich immer wieder nehmen, wenn das Haus nicht wie heute üblich besser isoliert ist