Am besten hat mir gefallen, daß Claude 5 mio bietet- wohlwissend, daß er die Uhr damit NIE kriegt....
Druckbare Version
Am besten hat mir gefallen, daß Claude 5 mio bietet- wohlwissend, daß er die Uhr damit NIE kriegt....
@ Pro One: Merci beaucoup!
@ Vanessa: Wenigstens einmal mit den "ganz Großen". Wer kann es ihm verdenken? :D
Claude ist einer der ganz Großen. Er hat die größte mir bekannte Rolex Sammlung. Das andere Zeug außenrum würde hier ausnahmslos für Schnapp-Atmung sorgen, aber wirklich beeindruckend ist die Rolex Sammlung.
Oh, dann gehört er offensichtlich zu den wirklich "großen" Sammlern. Er möge mir mein Statement nicht übelnehmen ;). Aber ich unterscheide auch ein wenig zwischen großen Sammlern und "großen" Auktionsbietern. Ich lebe in Asien und sehe jeden Tag diese "Potenz".
Aber mal ehrlich, bei so einer Auktion kann man alles Kurioses erleben; oder man könnte es inszenieren. Wenn Du sicher bist, dass diese Uhr wie Schmitz KAtz abgeht und von unheimlich potenten Menschen nachgesucht wird, die eben auch gewinnen wollen, dann könnte auch Hans Schmid anfangs einmal mitbieten. Einfach so. Der Geschichte wegen, der Freude danach wegen. Ein bisschen Nervenkitzel anfangs noch dabei, dass auch ja das Vorgeahnte abgeht. Nicht dass man sonst mit den gebotenen 8 Mio CHF als Käufer ausgerufen wird.
Ginge das oder muß man vorab seine Liquidität nachweisen? Ich war noch nie dabei ...
CLaude kenne ich i.d.T. nicht. Bin nicht von dieser Sammlerwelt. Aber eine große Sammlung trägt man in der Tat nicht einmal so zusammen. Von daher bin ich jetzt sogar neugierig geworden.
Bin gespannt, ob diese einmalige Patek wieder auftaucht. Oder ob sie wirklich bei einem Liebhaber ein Heim findet, der sie regelmäßig schätzt und anschmachtet. Oder gar trägt. Ganz für sich allein...
Man stelle sich die Revision nach 10 Jahre tragen vor ... Ein spannender Vorgang, bei der Abgabe im Haus Melcher in Shanghai oder Peking (keine Ahnung, wo der Bieter lebt), Versand nach Genf, Öffnen durch den einzig erlauchten Uhrmacher, die Kalkulatoren, die eben den Rechnungswert mit Herrn Stern abstimmen, 6 Monate Vollbeschäftigung des einen Uhrmachers, Beulen im Gehäuse, die nicht so einfach zu kaschieren sind, Fluch der anderen, die auf Ihre special rare handcraft solange warten müssen ...
Nein, das wird alles nicht passieren. Könnte aber ;)
Der Therapeut versteht sein Business. :dauerauftrag:
"Der, die, das
Wer, wie, was
Wieso weshalb warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm.
1000 Tolle Sachen die gibt es ueberall zu sehen
Manchmal muss man fragen um sie zu verstehen."
Also ich finde es gut, wenn Fragen gestellt werden. Damit sollte man nie aufhören.
Der Therapeut würde jetzt z.B. fragen: Wie fühlt sich das für Sie an?
Weiter so und viele Grüße
Gerrit
Oh ja dazu Conaisseur und Trüffelschwein, auch wenn das anfänglich wohl nicht so wahr, man lese dieses Zitat;
.....“Clients of the gold shop would sometimes bring watches to sell. “We traded everything by weight, even Patek Philippe and Rolex watches,” Mr. Sfeir said. “We didn’t know how to open the watch cases, so we would break them with a hammer, take out the movement and pay for the weight of gold
“I realized years later that I had broken some very valuable timepieces,” he said.....“
Nachzulesen hier;
https://www.nytimes.com/2017/11/17/f...llections.html
Hätte Claude die wirklich haben wollen, hätte er bestimmt einen Weg gefunden, sie zu ersteigern. So denke ich, war es nur ein Anfeuern der Gebote.
"We traded everything by Weight....." 8o Unglaublich :mimimi: :rofl: