Tolle Uhr u schön erzählt. :dr:
Druckbare Version
Tolle Uhr u schön erzählt. :dr:
Ich verspüre auch nach und nach ein Nachlassen der Lust auf neue Uhren. Aber ich weiß nicht was ich mir kaufen soll um alles was ich habe zu ersetzen...
Aktuell trage ich nur meine 114060, iwie will ich aber mehr...dein Gedanke ist aber für mich echt nachvollziehbar.
Von meiner Seite volles Verständnis, Besitz belastet halt auch irgendwie. Mein Weg wäre es derzeit nicht; die Liefersituation in den letzten Jahren läßt mich aber zunehmend den Spaß am Hobby verlieren.
Die DJ passt immer und überall, ist robust - gute Wahl :dr:!
Coole Story!! :gut:
Ich denke zur Exit werden die Meisten früher oder später kommen.
Auch schon oft überlegt. Die DJ41 ist perfekt, nervt nie beim tragen, ist leicht und jederzeit passend.
Hatte auch schon überlegt wie früher schon mal 2 DJ hell dunkel im Wechsel und das wars.
Meinen Glückwunsch.
Sag, wie lang hat das Procedere gedauert?
„less is more“
Glückwunsch zur wirklich schönen DJ. Finde es immer gut, wenn man sich von Dingen trennen kann, welche man nicht braucht.
Glückwunsch. Tolle Uhr. Trage diese Uhr mit blauem Blatt auch sehr gerne. Viel Freude beim Tragen.
Danke für´s teilhaben lassen.
Bin gespannt wie lange du es durchhältst.
:gut:
Glückwunsch zur wirklich tollen Uhr :dr:
Die Lust auf immer neue und immer geilere Uhren ging so rund acht Jahre. Eine gute Zeit, die nun vorbei ist. Und von der ich glaube, dass sie auch nicht wieder kommt. Ein bißchen kenne ich mich nämlich. Nach etwa 10 Jahren mit diversen Porsches habe ich mich gefragt, warum ich mit den vielen PS unterwegs bin, wenn meine Frau eh nicht schneller als 180 km/h fahren mag? Heute käme es mir sehr merkwürdig vor, einen Porsche zu fahren. Oder die Auto-Exoten-Jahre, in denen ich mit Morgans, Vintage-Jaguars und Lotussen durch die Gegend gekachelt bin. War gut, kommt nicht wieder. Und so wird es mit den Uhren auch sein. Wenn die Übertreibung kommt, ist der beste Zeitpunkt zum Aufhören.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte auch immer den neuesten Mac Computer (sogar mein eigenes „Museum“ im Keller), die gesamte Nikon F Palette und so fort. Irgendwann hat man (bzw. ich) genug.
Super Entscheidung und ganz toll geschrieben :gut:
Die Phase hatte ich auch mal...alle Roletten bis auf eine verkauft.
Heute könnte ich mich richtig ärgern darüber...und nun kaufe ich teurer wieder Rolexuhren.
Exit Uhr: Daytona 116520 ich war mir gaaaanz sicher - am Ende verkauft weil ich der Meinung war,doch zu klein.
Nächste Exit war eine Deepsea 116660 - verkauft weil Band zu schmal.
Dann der größte Fehler eine Breitling gekauft weil ich gar keine Rolex mehr wollte - Breitling natürlich wieder verkauft,war ja klar.
Habe nun als Trageuhren eine 16610LN und eine 126660.
Exit gibt es NICH und für uns verrückte auf dauer auch nicht nur eine einzige Uhr ! ;)
Ich finde es eher interessant, ob der Eine oder Andere unbewusst Strategien der Selbstregulation anwendet. "Exit gibt es nicht" um seine 20 Uhren zu rechtfertigen und sich wieder mit etwas Materiellen zu belohnen. Oder "es reicht eine Uhr" um sich selber am Gedanken festzuklammern, dass man keine weitere Uhr haben darf, quasi als Selbstbestrafung.
Ich gehöre selber zur Fraktion "es reicht eine Uhr" (obwohl ich z.B. für extreme Fälle noch ne digitale Quarzuhr mit Stoppfunktion habe) und verweigere mir dadurch jedwede (materielle) Freude auf was Neues. Auf der anderen Seite, mich macht es Entspannter, wenn wieder was Neues rauskommt. Die Platin-Moonwatch z.B. herrlich anzusehen. :)
Was macht man denn,wenn "die eine Uhr" mal für 3 Monate zur Revision muss - trägt man dann für die Zeit keine Uhr ?
Man freut sich nach den drei Monaten um so mehr auf die Uhr. Außerdem kommt das eh so selten vor (zwischen 7 Jahren und bis die Rolex knirschend stehen bleibt - >15 Jahre?), dass man daran keinen mehrere tausend Euro Gedanken verschwendet. ;-)
Oder möchtest Du meine Geschäftsidee verwirklichen (ReviEr - Revisionsersatz; Ersatzuhr während der Revision auf Leihbasis)? :-D
Natürlich habe ich es schon geahnt, dass die Entscheidung für die eine Uhr im Alltag zu echten Problemen führt. Da ich aber kein Hallodri bin, der leichtfertig den Familienfrieden riskiert, nur um sein egoistisches 1-Wecker-Model durchzuziehen, habe ich folgende Lösungen für das schwierige Revi-Thema anzubieten:
- Komplette Uhrendiät, um das Null-Uhren-Thema zu testen.
- Oder die Leihuhr nehmen, die mein Konzis bisher immer angeboten hat.
- Oder die Uhrzeit vom Smartphone ablesen.
- Oder die verranzte Quarz-Urlaubszwiebel anlegen, die irgendwo in der Schubade liegt, frei nach dem Motto "Was für Südafrika taugt, taugt auch für Hamburg".
Ich bin mir sicher, dass ich die neu entstandenen Probleme lösen werde.
Die ersten 27 Jahre meines Lebens hatte ich übrigens keine hochwertige Uhr, eine Zeit, die ich auch ohne Erwerb einer Swatch gemeistert habe. Und zwar mit Freude.