Ich glaube nicht dass von einer künstlichen Verknappung ausgegangen werden kann. Ausser bei der Daytona natürlich ;)
Es ist wohl eher die Nachfrage die stark gestiegen ist....
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Ich glaube nicht dass von einer künstlichen Verknappung ausgegangen werden kann. Ausser bei der Daytona natürlich ;)
Es ist wohl eher die Nachfrage die stark gestiegen ist....
Da diskutiert man über X-Seiten welche es werden soll, grübelt anschließend noch ein Jahr, und am Ende kann man sie sich nichtmal kaufen.
Voll fies.=(
Das ist nicht das erklärte Ziel. Das Ziel ist zu erreichen, dass alles beim Konzi zum LP verkauft wird und Grauware zu Preisen wie Daytona oder Pepsi verkauft wird.
Was soll damit erreicht werden? Es soll erreicht werden, dass die Kunden schlange stehen, um auch zu denen zu gehören, die eine Rolex tragen "dürfen".
Passiert ja schon.
btt: Ist nicht belegbar.
Das Problem ist, dass sich aufgrund der Wirtschaftslage nun jeder Seppl eine Rolex leisten kann.
Das verknappt auch den Bestand.
Lass mal wieder eine Wirschaftskrise wie 2009 kommen, dann gibts auch die Daytona zum Listenpreis
Also soweit ich das jetzt - mehrfach - vernommen habe, liegt der Grund in einer deutlich verstärkten Nachfrage nach Stahl-Sportmodellen auf dem asiatischen Markt. Klingt zumindest mal plausibel. An Probleme innerhalb der Produktion mag ich nicht so recht glauben. Aber wer weiß das schon so ganz genau...
Der asiatische Markt tendiert jetzt auch schon zu Stahl? :grb:
Für mich waren die Asiaten immer die Edelmetall-Junkies. 8o
Vor allem zu Sportmodellen statt klassischer 3-Zeiger-Uhren....
Ich habe meine Meinung dazu ja schon mehrfach gesagt.
Da rechtlich was machen zu wollen, halte ich für absurd.
Bleibt der Ärger.
Nein, ich rede gar nicht von der Daytona. Und fange auch nicht mit der blauen Sky-Dweller an, die ich am Tag der Vorstellung in Basel als Erster bei meinem Konzi bestellt habe....:bgdev:
Ich finde es gar nicht verwunderlich, dass alle Stahl wollen. Rolex verkauft nunmal Uhren, die auf Historie, Kult, Tradition, etc. bauen und verkauft gleichzeitig Emotionen, ein Lebensgefühl damit.
Diese Strategie geht meiner Meinung nach vor allem bei den „Professionals“ auf. Die ganzen Stahlwecker transportieren diese Emotionen. Nicht irgendwelche Gold-Modelle.
ist schon sehr weit hergeholt finde ich... da kann man doch nicht dagegen vorgehen... solange sie weiter produzieren und auch ausliefern (was ja offensichtlich der fall ist) ist doch alles tutti :-)
Wenn du ein Produkt erfindest und auf deine Homepage stellst und am nächsten Tag rennen dir die Kunden die Bude ein und du kommst nicht hinterher und kannst deine Produktion auch nicht hochfahren UND dann kommt jemand der dich verklagt... na vielen Dank
Schaut euch doch mal Tesla an... hier haben die Kunden sogar eine Anzahlung geleistet und Tesla kann nicht liefern... das wäre ein Grund aber doch nicht Angebot Nachfrage. Aber bitte verbessert mich?!
Kurzer Nachtrag:
Anders wäre es wenn du bei deinem Konzessionär eine verbindliche Bestellung unterschreibst, die der Verkäufer bestätigt. Aber auch dann steht dein Konzessionär in der Haftung und nicht Rolex. Er kann das zwar vielleicht irgendwann wieder bei Rolex geltend machen, aber erst mal hast du einen Vertrag mit dem Konzessionär und nicht mit Rolex.
Mensch ich hätte doch Jurist werden sollen. Meine Rechtsberatung ist übrigens kostenfrei :~D
Ich denke auch, dass die weltweite Nachfrage nach den Professional Modellen in Stahl zugenommen hat und somit der deutsche Markt nicht mehr so beliefert werden kann wie bisher. Dass Rolex künstlich nicht liefert, kann ich mir nicht vorstellen.
Ja, so richtig mag ich auch nicht an produktionsprobleme glauben....ich mag nur so verschwörerisches wie „absichtlichen Verknappung“ nicht.
Halte ich für einen urbanen Mythos.
Die FL bei meinem Stammkonzi sagt mir seit 4 Jahren, und da lagen Hulk, Batman und Sub noch im Fenster, das die Liegezeiten der Uhren aufgrund der zinsproblematik immer kürzer werden.
Ich bin kein Anwalt aber die Aussage hinsichtlich Schadenersatz erscheint mir zumindest zweifelhaft. Nach meinem laienhaften Verständnis kann sich ein Wirt aussuchen, wen er in seinem Laden bewirtet und ein Händler, an wen er die Ware verkauft. Selbst wenn eine begehrte Uhr im Schaufenster ausgelegt ist, ist dies nur eine „invitatio ad offerendum“, ein etwaig bekundeter Kaufwille kann vom Händler entweder angenommen oder abgelehnt werden. Nach Deinem Ansatz (bzw. der Aussage Deines Anwaltes) könnte jeder, der versucht etwas zu kaufen und es nicht bekommt Schadensersatz geltend machen - das widerspricht zumindest meinem Rechtsverstaendnis. Aber vielleicht hilft dieser Ansatz Percy, doch noch seine Omega bzw. einen Stundenlohn für seine vergeblichen Bestellbesuche zu bekommen oder AIfred, eine Kompemsation für seine 1000 Faxe und den 500 Seiten Brief von Rolex zu erhalten. Ich persönlich bezweifle jedoch die Erfolgsaussichten.
Darüber hinaus ist es ja nicht so, dass Rolex nichts ausliefert. Es gibt genug Mitglieder hier, die regelmäßig begehrte Modelle erhalten. Und ich glaube, dass dieses Forum nur „die Spitze des Auslieferungseisbergs“ ist und tatsächlich mehr Stahlmodelle verkauft werden, als wir hier mitbekommen.
Keine Chance was zu machen.
@Christian: Dein Anwalt liegt da schwer daneben, würde ich meinen....
Ich glaube, wir dürfen eines nicht vergessen: Niemand hat ein Recht darauf, eine Rolex zu erwerben. Warum sollte das also einklagbar sein? Rolex beliefert nicht den Endkunden, sondern einen Zwischenhändler, sprich Konzessionär. Dieser ist selbstständiger Kaufmann und kann nach eigenem Gusto entscheiden, wem er die vom ihm angebotenen Waren verkauft. Das können höchst unterschiedliche Gründe sein, sogar dass ihm eure Nase nicht passt. Blöde Situation, ich weiß, das ist aber nun mal die Marktwirtschaft. Sprich, versucht lieber weit vorn in der "Nahrungskette" zu kommen, dann steigen eure Chancen erheblich.