Aber USA kann man doch nicht mit D vergleichen?
Hier in Houston become ich 45 cents wenn ich mal eine Dienstfahrt unternehmen muss, allerdings habe ich auch die Option einen Mietwagen zu nehmen.
Die 1% Regelung entfällt ja, da es kein Dienstwagen des Unternehmens ist.
Und die EUR 0,30/km sollte er normalerweise auch nicht versteuern müssen. Ist eine ganz einfache Fahrtkosten-(/Spesen-)Abrechnung eines Arbeitnehmers für dienstliche Fahrten mit seinem Privat-Pkw.
Aber noch eine andere Idee (wenn das Steuerrechtlich noch geht, ging früher zumindest mal): du least über deinen Arbeitgeber ein Fahrzeug und dieser belastet dir die monatliche Netto-Leasingrate bei der Gehaltsabrechnung? Erstens gibt es für Firmen oft günstigere Angebote und zweitens (das war der eigentliche Vorteil) du musst die Mehrwertsteuer nicht bezahlen.
Könnte es sein, dass dein evtl. zukünftiger Arbeitgeber sich nicht sicher ist, ob du über die Probezeit bleibst und vorher abspringt? Er würde dann auf einem Auto rumsitzen, das er nicht benötigt (ist jetzt einfach eine Vermutung). Ich kenne einige Firmen, die den Mitarbeitern in der Probezeit den Dienstwagen mieten und erst danach ein Fahrzeug leasen.
Wenn man mir mit Benzin oder Gehaltsaufschlag entgegenkommt, bin ich geneigt, das Modell zu akzeptieren.
Optimal wäre es für mich natürlich, wenn ich meinen derzeitigen Firmenwagen günstig "auslösen" könnte.
Dann mache ich das mal ein Jahr und sehe wo ich stehe. Ich unterscheibe ja keine Eheurkunde beim neuen Arbeitgeber...
Darüber hinaus versuche ich aber zu verstehen, warum eine Firma (aus dem europäischen Ausland), die ein Vertriebsnetz in D aufbaut und einen Mutterkonzern im Rücken hat, der immerhin >650 Mio € Umsatz macht und >3600 Mitarbeiter beschäftigt, so eine für den Vetrieb außergewöhnliche Dienstwagenlösung wählt. :ka:
Ich denke, das Problem liegt an dem ausländischen Firmensitz. Die können kein Fahrzeug in D zulassen und du darfst kein Fahrzeug, welches im Ausland zugelassen ist, in D nutzen.
Haben die schon mal darüber nachgedacht, dir ein Auto in Langzeitmiete zur Verfügung zu stellen ?
Ich frage ihn mal, ob ich Dir seine Nummer geben darf, dann kannst Du ihn direkt löchern.
:gut:
Die 30 Cent sind gar nicht so schlecht, vor allem da Du die ja für die vollen 50tkm bekommst, viele AG zahlen die nur bis z.B. 25tkm, danach nur noch 18ct... Lass Dich nicht verrückt machen. Hol Dir ein Leasingangebot eines Fahrzeuges welches für Dich infrage kommt. Rechne alle Kosten auf 150.000km (Verbrauch Spritmonitor, Servicekosten laut Werkstatt usw.) dazu und ziehe dann die 45.000€ des Arbeitgebers davon ab.
Wenn die Differenz für Dich in Ordnung ist -> Go for it.
Wenn Dir die Differenz zu hoch ist -> Nachverhandeln.
Sehe ich alles recht entspannt. Fahrtenbuch wirst Du sowieso führen müssen (Abrechnung mit AG), da meckert dann das FA auch nicht.
Es. gibt doch so Statistikem vom ADAC wieviel ein Auto im Vollkostenansatz verschlingt. Für 30ct/km gibts da überhaupt nichts. So ein klassischer Aussendienswagen wie ein Basis BMW 320d kommt auf 70ct/km. Da machst Du einen riesen Draufleger.
https://www.adac.de/infotestrat/auto...r/default.aspx
Viele Grüße, Marco
Mein AG hat grad, es lebe die Kosteneinsparung, die Kilometerpauschale auf 20 Cent reduziert. Wir haben Poolfahrzeuge, aber zu Seminaren etc. gings immer mit dem eigenen. Die Karre bewege ich dienstlich keinen Millimeter mehr ;).
Würde ich auch nicht mehr.....
Wenn du dir Tabelle mal ansiehst, dann ist dort nur der Listenpreis ohne Extras berechnet. Und wenn du so viele Kilometer im Jahr runterreißt, dann möchtest du etwas Komfort, ...
Bei einer Finanzierung ist es doch von den Kosten fast gleich wie beim Kauf: Wertverlust,... - und bei den heutigen Zinsen ist das fraglich, ob eine Finanzierung günstiger ist. Leasing dürfte meiner Meinung nach günstiger sein.
Nimm dir doch einfach mal die Zeit, suche dir ein Auto (was du gerne hättest) aus und informiere dich. Gehe zum Händler, lasse dir ein Leasingangebot machen, Kosten für Inspektionen,....
Z. B. bei BMW gibt es Inspektionspauschalen für gewisse Kilometer- bzw. Laufzeitgrenzen, damit hättest du mal dafür einen Anhaltspunkt für diese Kosten. Beim Neuwagenleasing ist zweimal ein Jahr ein Ersatzwagen bei Inspektionen inklusive, ebenso ein Schutzbrief inkl. ADAC, Tausch einmal im Jahr der Scheibenwischer,... Und die Preise für Reifen kannst du dort auch erfahren (vermutlich ist ein Reifenhändler günstiger, aber fürs erste Ausrechnen sollte es reichen).
Aber bei 50.000 km im Jahr nur für Süddeutschland, da fährst du ja morgens hoch und abends wieder runter ;) Wie sieht es denn mit den Spesen (Übernachtung, ...) bei dem Unternehmen aus? Wohnst du auch im Süden oder hättest du quasi am Anfang der Tour immer eine lange Anfahrt und anschließend Rückfahrt?
Rechne doch mal selber:
Klick dir nen Dienstwagen zusammen, berechne die Leasingrate inkl. Verschleiß, Wartung und Reifen und guck, was bei rumkommt.
Bei Mercedes kannste Service Rate, Versicherung, Winterkompletträder mit reinnehmen. Dann den Spritverbrauch (Angabe + 50% :D ) und du siehst, wo du endest!
Und wenn Du den Job wechselt hast Du die Leasingkarre am Bein ;).
Ich hatte eine solche Konstellation in der Kundschaft. französische Firma, ohne Sitz in D. Ich konnte aus diesem Grund kein Leasing liefern.
Fahrzeug wurde dann über eine Leasing- Gesellschaft geleast, die auch in F eine Niederlassung hatte, bzw dort Cooperationspartner.
Vielleicht ein Tip, der auch in Deinem Fall hilft.
Alles andere wär mir zu heiss...
Ich kenne die Ansätze in D. nicht und kann daher nicht mitreden.
Wenn ich aber die Kilometerkosten laut ADAC und Co. anschaue, dann sind diese häufig bei einer geringen Kilometerleistung gerechnet.
Mit einer hohen Laufleistung dürften die Kosten kaum linear ansteigen, da neben den Kilometern auch das Alter eine Rolle spielt.
Oder liege ich hier falsch?
Ich hatte schon einen AG im Ausland ohne Sitz in D.
Es war überhaupt kein Problem ein Auto gestellt zu bekommen. Ein Leasingauto meiner Wahl incl 1% Regelung. Allerdings zierte sich der AG anfangs auch etwas aber ich habe ihm erklärt es macht keinen Sinn AD nicht mit dem entsprechenden Arbeitsgerät auszurüsten, wenn sie dafür schon kein Geld haben machte der Vertrieb schon keinen Sinn mehr. Dann sollen die sic lieber eine Industrievertretung suchen und keinen eigenen Mitarbeiter.
Wenn ich alles selber bezahlen wollte würde ich selbsttändig werden und nicht mehr im Angestellten Status arbeiten, das wird aber für die Firma deutlich teuer