Gerne statt gern klingt für mich wie Türe statt Tür.
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Gerne statt gern klingt für mich wie Türe statt Tür.
Normative Grammatik entwirft durchaus Regeln nach ästhetischen und historischen Vorbildern sowie bestimmten Gesetzmäßigkeiten, wie du selbst sagst. Darunter fällt auch der Satzbau und somit die Ausgangsfrage.
Eben, demnach ist deine Aussage der Duden sei nicht immer richtig eben auch nicht immer richtig ;)
heißt es Korinthen*****r oder Korinten*****r? :D ;)
Ka c k e r oder Kagger? ;)
Dann scheitern wir wohl an unterschiedlichen Definitionen von Grammatik. Davon abgesehen habe nie behauptet, dass man sich daran halten muss ;)
Ich empfand nur deine sehr bestimmte Aussage, die Frage habe "mit Grammatik gar nichts zu tun" als wenig respektvoll gegenüber dem Fragesteller und so eindeutig nicht. Immer auch wie aber :dr:
Siehste. :op:
Nicht ganz ausgeschlossen. Grammatik muss ich nicht in ihren Regeln und Vorschriften kennen und können, um eine Sprache richtig und gut zu verwenden. Sie hilft aber durchaus bei der Beschreibung und zeigt vielleicht Gesetzmäßigkeiten auf.
Sollte er es so verstanden haben, bitte ich um Nachsicht. Es war nicht despektierlich gemeint. Aber es ist in der Tat so, dass 'jederzeit gerne' oder 'gerne jederzeit' kein grammatisches Problem im Sinne von richtig oder falsch ist, sondern eher ein stilistisches.Zitat:
Ich empfand nur deine sehr bestimmte Aussage, die Frage habe "mit Grammatik gar nichts zu tun" als wenig respektvoll gegenüber dem Fragesteller...
Wenn Dich das Thema generell näher interessiert, schick mir mal eine PN.
Die Grenzen von der normativen zur deskriptiven Grammatik sind sicher ebenso fließend wie die der Grammatik zur Stilistik.
Bei Gelegenheit können wir darüber gerne weiter diskutieren :dr:
Hör uff!