Da das Gehäuse sowieso gelasert werden müsste, macht IMHO das Beheben des Schadens auf 9 Uhr das Kraut auch nicht mehr fett.
LG
Michael
Edit: 3k7 sind viel Geld für die Uhr.
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Da das Gehäuse sowieso gelasert werden müsste, macht IMHO das Beheben des Schadens auf 9 Uhr das Kraut auch nicht mehr fett.
LG
Michael
Edit: 3k7 sind viel Geld für die Uhr.
MeineEXII 16570 hatte nun schon 15 harte Jahre auf dem Buckel. Unter anderem hatte sie 2 starke Macken am Kronenschutz. Ich gab sie dort zur Revision, wo ich sie auch gekauft hatte: Balser in Gießen. Der Uhrmacher dort macht die Revi selbst (perfekt!) und es kamen 2 Anrufe (was für´n toller Kundenservice): Das Gehäusemittelteil könnte man zum Lasern und Aufarbeiten in´s Mutterhaus nach Köln schicken, dort wird es gelasert usw. Zu den normalen Revikosten würden ca. 200 Euro zusätzlich anfallen (incl. dem Hin- und Hergeschicke). Was soll ich sagen: Perfekte Arbeit, so wie ich das aus Köln gewohnt bin, die Uhr ist wie neu.
Zusammenfassung: Lasern im im Mutterhaus Köln: JA ! Unbedingt empfehlenswert.
VG
Lars
Etwas mehr Nachlass, eine Revision ohne Gehäuseaufarbeitung und du hast für 4 k einen klasse Daily Rocker, bei dem du dir über ein paar mehr Macken keine Gedanken mehr machen musst. :gut:
Naja, die paar 100 € Nachlass wären es mir nicht wert, eine Uhr in diesem Zustand am Arm zu haben, "Daily Rocker" hin oder her. Soviel könnte man mir gar nicht nachlassen, das ich sie in diesem Zustand trage.
Ich würde mir auch kein zerbeultes Auto als "Daily Rocker" kaufen und damit durch die Gegend fahren ;) !
Ich habe einmal eine Uhr lasern lassen, und das Ergebnis war perfekt- zu einem Preis von rd. 200€ bei einem Konzi. Bei der gezeigten Uhr bin ich aber unsicher: das sind so exponierte Stellen zB. am Kronenschutz. Da ist die Bearbeitung nach dem Lasern wahrscheinlich entscheidend.
Bei einem Kauf würde ich das den Verkäufer machen lassen, und die Uhr nur nehmen, wenn sie mir danach gefällt.
Bei den Schäden könnte die Uhr mal mit dem Fahrrad oder Motorrad einen Abstieg über den Lenker mitgemacht haben, was sicherlich dann auch eine Revision zeitnah nötig macht.
3700 Euro + 730 Euro Revision + 200 Euro lasern = 4630 Euro
ohne Box und Papers, dann mit der "Historie" und den Aufwand, den Du noch reinstecken musst inkl. Risiko - das wär mir zu viel. Ich würde das Angebot nutzen, die Uhr zurückzugeben und lieber eine andere für "mehr" zu suchen, dafür aber eine nicht "verunfallte".
Ihr habt wohl Recht. Ich schicke die Uhr morgen zurück.
Tut mir leid. Dann kann ich Euch keine vorher-nachher-Bilder zeigen.
Danke für Eure Hilfe zur Entsceidungsfindung.
richtige Entscheidung, auch wenn der Markt momentan nicht viel hergibt, die Uhr ist eine klare Retoure.
Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine Uhr kaufen mit der Du glücklich wirst.
Gruß
Frank
Was denn nun ? Lasert Rolex Köln nun Standard-Stahluhren oder nicht :grb:
Meiner Erfahrung nach ebenfalls ja - Rolex lasert auch Stahl.
Hier nochmal Bilder einer 16710 mit fehlender Ecke Unterkante Horn - vorher.
http://abload.de/img/4kgonc.jpg
http://abload.de/img/6gmruy.jpg
http://abload.de/img/8yhppf.jpg
Und so kam sie aus Köln zurück.
Da ich hier noch solch einen Patienten habe mit einer Macke - allerdings Oberkante Horn / Flanke , teilte man mir auch Nachfrage mit, dass auch dies mittels Lasertechnik wieder hergerichtet werden kann.
http://abload.de/img/18k3qua.jpg
http://abload.de/img/210dp8v.jpg
http://abload.de/img/22t6pvw.jpg
Schöne Grüße.
Thomas
Ich sehe da immer noch etwas Materialverschiebung. :grb:
Ich glaube aber nicht, dass man das in natura sehen wird. Typisch Makro halt.
G.
Interessant, die vorher-nachher Bilder. Umso sinnvoller die Uhr zurück zu geben, wenn die Möglichkeit besteht für den Threadstarter.
Warum sollten sie es auch nicht tun, wenn es die Technik hergibt.
Lasern zur Beseitigung von Macken ist vollkommen ok.
Problematisch fände ich nur, wenn man z.B. runter polierte Hörner oder Kronenschutze mit Laertechnik wieder auffüllt, um den Eindruck des bei Vintagefreunden doch so beliebten unpolierten Gehäuses zu erwecken.....
Sollte dies mit vertretbarem Kostenaufwand unbemerkt möglich sein, würde es den Vintagemarkt treffen....
Es soll ja einen Sammler aus HK geben, der dies schon praktiziert haben soll.....