Ach ne?
Es gibt noch mehr Probleme?
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Ach ne?
Es gibt noch mehr Probleme?
Das wieder gelöscht wurde oder IP?
IP ist nicht zu Ende gedacht, wie denn auch?
Wenn IP läuft ist alles in Ordnung, nicht in Ordnung war die Kündigung des Telefonanschlusses wenn man nicht von ISDN zu IP wechseln möchte.
Ich hätte gerne noch ein Jahr gewartet, dann ist das sicher problemlos.
Wo liegt denn genau die Schwierigkeit? wenn ich einen Basisanschluss habe, dann verfüge ich doch über garantierte 2x 64 kb upload. Der DSL kann oder soll mir drei mal mehr upload geben. Liegt es an der QoS, die nicht gegeben ist für den EC-Terminal? Ebenso die Kameras, wenn diese mit 64kb ISDN laufen, was können diese dann nicht, oder nicht mehr unter DSL/IP Anschlusstechnik? Ist es die grottige Hardware, die vom Provider gestellt wird?
Okay, für kleinere, private Firmen mit ISDN und/oder angeschlossenen Kartenzahlungsgeräten, EC-Cash bzw. auch Alarmanlagen scheint die Umstellung etwas problematisch...
Aber wie sieht es bei den "normalen" Privatanwendern aus... Bei mir war z.B. vor einigen Wochen der DSL-Splitter im Eimer. Festgestellt hat das der Telekom-Techniker, welcher ins Haus kam nachdem ich externe Hilfe über die Hotline angefordert habe. Auf meiner Seite war alles gecheckt, inkl. Fritzbox getauscht... :rolleyes:
Der Techniker meinte, ich sollte mich um IP-Anschluss kümmern. Evtl. auch schon vor der Zwangsumstellung. Dann hätte man vorher genügend Zeit sich mit dem Thema zu beschäftigen, kann selber agieren und muss nicht nur reagieren. Und der blöde anfällige Spltter würde auch wegfallen. Ist dem so? Sollte man das von sich aus machen? :grb:
Ich habe auch auf IP umgestellt, aber: Das lief erst, als mir ein cleverer Techniker an der Hotline sagte, dass es auch IP-Anschlüsse gäbe, die den Splitter benötigen, ich solle das mal ausprobieren. Und so wars dann auch. Das hängt wohl mit der Leitungshardware vor Ort zusammen.
Ansonsten hat hier von Anfang an alles einwandfrei funktioniert. Ich habe allerdings auch keine Peripheriegeräte an dem Anschluss hängen. Mein Router ist gleichzeitig Basisstation fürs Telefon und Fax und das wars dann auch schon.
Bei Heimanwendern ist es wohl nur eine vielleicht vorhandene Alarmanlage, deren Wählgerät muß IP Telefonie können.
Bei den angesprochenen kleineren Firmen und auch Büros hingegen geht oft nichts mehr. Vorhandene Telefonanlagen machen Probleme, wer Kartenzahlungen nicht über Satellit oder DSL abwickelt kann sich gleich auf Schwierigkeiten gefasst machen.
Und Faxgeräte? Du lieber Himmel. Alles in allem nervt es grandios.
Von einem funktionierendem System zu einer Krücke und einer Geldausgabe verursacht durch einen firmenfremden Dritten, das grenzt ja schon an eine Zwangsenteignung.
Im Splitter sind mechanische Schaltkontakte unterster Güte. Geht häufig kaputt und wäre meine erste Stelle bei der Suche gewesen.
Der Splitter fällt bei IP Anschlüssen weg. Richtig. Der Anschluß wird sicher auf Annex J umgestellt. Die alte Fritzbox kannst Du dann in die Tonne treten, da sie nicht mehr mit dem neuen Anschlußstandard arbeiten wird.
Wir haben einen IP Anschluß seit einiger Zeit.....problemlos.
LG
Michael
EC -Cash Gerät ist kein Problem, einfach auf ein Terminal umstellen, dass über Sim-Karte läuft.
Super schnelle Verbindung und man ist vom Telekomanschluss unabhängig.
Denn das grösste Problem beim IP ist, falls der gestört ist, geht bei einem Ladengeschäft nichts mehr.
Telefon,Internet und EC-Terminal wären tot, so hat man wenigstens keine Verdienstausfälle, da EC unabhängig läuft.
Mein Sim -Karten basierter Vertrag ist sogar billiger, als mein alter ISDN- Vertrag
Was machste da jetzt genau, die Telefonprovider boykottieren? :D
Nein, einfach nicht mehr reagieren.
Diese Creditreform Anfragen werden nicht mehr beantwortet.
Eine meiner Banken möchte nach 18 Jahren erneut unseren GmbH Vertrag bekommen. Mach ich nicht. Nicht nach 18 Jahren.
Die Telekom hat das auch eingesehen, ich habe für die ganzen Unannehmlichkeiten eine schöne Gutschrift auf die Rechnungen erhalten.
Das klappt aber nur wenn man beim richtigen Callcenter landet. Dort wo die guten Telekom Mitarbeiter sitzen.
Wenn man es zu dieser Servicestelle geschafft hat, dann wird auf wundersame Weise alles gut.
Den Zusammenhang von IP-Umstellung mit der Creditreform und den Banken versteh ich nicht ganz.
Lies einfach noch mal richtig:
arbeiten die mir durch Dritte/Fremde/Außenstehende aufgebürdet werden ignoriere ich.
Dieses IP/ISDN Umstellung gehört dazu. Das war unnötig.
Ich hatte fast 5 Monate große Telefonprobleme. Zwei Nummern sind übrigens immer noch nicht erreichbar. Dort meldet sich eine von mir nie installierte
Voice-Box.
ISDN garantiert eine Bandbreite, auch wenn diese nicht benutzt oder voll ausgeschöpft wird. Das kostet Geld. ISDN ist weltweit auf einen stark absteigenden Ast, viele Provider kündigen diesen Service einfach ab, so einfach ist das.
Ein weiterer Dinosaurier sind die alten 2G Netze (also old school GSM) für Mobilfunk. Es wird nicht mehr lange dauern, dann kann man das Nokia 8110 und andere Fossilien in die Tonne treten. Die GSM Frequenzen werden dann für LTE weiterverwendet (refarming).