Oh Shit, hoffentlich ist der Schaden am Ende nicht so gravierend !
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Oh Shit, hoffentlich ist der Schaden am Ende nicht so gravierend !
Also ich finde die posts nach dem Motto "selbst schuld, habe kein Mietleid etc...." an dieser Stelle vollkommen daneben.
Der TS war wohl leichtsinnig und wird dafür nun sehr teuer bezahlen müssen, außerdem hat er aus dieser Leidensgeschichte sicher gelernt.
Da kann er auf "selbst schuld" - Hinweise sicher gut verzichten.
Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit Uhren und muss ehrlich sagen, dass ich dennoch dachte bis "30m wasserdicht" bedeutet, dass man mit der Uhr bis max. 30m tief ins Wasser kann..... :ka:
Ist vielleicht blöde, das zu denken, aber ich glaube, dass ich nicht der einzige bin......
Hat auch keiner Verständnis, wenn Du mit einem Golf durch die Kiesgrube heizt und Dich dann beschwerst, insofern hinkt das für mich etwas.
Wo ist der Unterschied zwischen der Patek und der Rolex im Hinblick auf die Wasserdichtigkeit? Vereinfacht gesagt gibt es keinen: Stahl-Butylnitrildichtung-Stahl. Der Eine schreibt "30m" drauf, der andere (vermutlich wegen der verschraubten Krone) "300m". Beides Luxusuhren, bei denen ich keine Kompromisse, sondern top Qualität erwarte. Wenn ich nicht tiefer als 5m komme, müssen beide Uhren das abkönnen.
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Ach Sascha, wenn man wollte würde man die verschiedenen Drücker auch abdichten können: Bei der 5980 geht das zum Beispiel.
Es ist halt nicht der Anspruch dieses Modells dicht zu sein.
....ich bin dicht.... :ka:
Gruss
Wum
Aber sowas von... :supercool: :dr:
:D lala.....
Gruss
Wum
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Gleich fließt der Champus:dr: in Strömen, dann geht nix mehr:D
Soweit ich gelesen habe, hat sich Jenss doch nicht über die Qualität von PP beschwert, sondern lediglich seine Doofheit kund getan und sich geärgert, dass er für's Grobe diesmal dummer Weise die Feine dabei hatte:ka:
Ich würde auch ***zen und hier eine Warnung los lassen - danke Jenss:dr:
Nimm es mit Fassung und Würde, gehe zum Konzi und sag, nach dem Händewaschen, war Wasser drin - so würden es doch sicher viele machen:op:
Aber nicht Jenss, denn er ist ein Guter :gut:
Hättest Du mal bitte ein Bild von der Uhr mit Wassereintritt? Sorry, ist nicht böse gemeint aber ich kann mir fast nicht vorstellen das man mit so einer extrem teuren Uhr ins nasse Element springt ohne sich entsprechend informiert zu haben was sie an Druck aushalten "sollte" bzw. gibt es doch bessere Kandidaten wie die Sub bei der man sicher sein kann. Klar, hätte, hätte Fahrradkette aber warum ausgerechnet die 5960 wenn doch früher immer die Sub am Arm war? Für Nervenkitzel wüsste ich besseres :D Wenn ein Defender und der 911er vor der Tür steht, warum um Himmels willen den 911er für's Gelände wählen? :kriese:
Bisher war ich immer der Meinung 100m Wasserdicht beinhaltet eine gehörige Portion Sicherheit, also sagen wir 120m WD müssen sicher drin sein. Gemäß der zuvor genannten Quelle wäre das ja alles total kontrovers und stellt für mich alles total auf den Kopf. Wäre mit der 16710 auch nicht Tauchen gegangen damals. Es gab zwar keinen Wassereintritt aber es kann doch nicht sein das man als Sporttaucher mit einer GMT auf der klipp und klar 100m steht nicht auf 30m Tauchen kann. :ka:
Beim Autokauf wird auch nicht gefragt welcher Sprit,welches Öl ..... Hauptsache Rüssel an der Tanke rein und die Karre fährt ....
Thema WD ist schon so alt wie die diversen DIN Normen etc.,aber keiner scheint sich in der Pflicht sich informieren zu müssen.Soll mal schön der VK machen.Der verkauft allerdings nur ein hochpreisiges Luxusgut wo die meisten noch nicht einmal auf den Gedanken kommen würden damit zu duschen,schwimmen oder gar tauchen zu gehen.
Verstehe das Anspruchsdenken nicht das eine teure Uhr alles können muss ....
Warte nur noch auf eine Meldung das die 50K Dresswatch aus WG am Riff Kratzer bekommen hat,wie das bloß passieren kann.
War doch teuer genug,muss sie abkönnen,hat der VK mir nicht gesagt das so etwas passieren kann .....
Frohes neues Jahr und sich mal öfters als Besitzer über seine Sachen informieren,zB. Bedienungsanleitungen lesen :D
Für den Ts zwar ärgerlich,jedoch kann der Hersteller/VK da rein gar nichts für.So ehrlich sollte man schon sein.
Hier mal etwas leicht verständliches zum lesen,aber jetzt nicht gleich Klagen wegen falscher Werbung ....
Quelle Wikipedia:
Uhren und technische Geräte können durch eine entsprechende Bauweise in unterschiedlichem Maß gegen Feuchtigkeit und Wasser geschützt werden, wobei dies hauptsächlich von der geplanten Verwendungsart bzw. dem -ort abhängt. Ein besserer Schutz erhöht naturgemäß auch die Herstellungs- und die Wartungskosten eines Produkts.
Uhren
Allgemein
Auf ähnliche Art wird das „wassergeschützt“ (englisch water-resistant) bei Uhrengehäusen verstanden. Uhren dieser Kennzeichnung sollen widerstandsfähig gegen (Hände-)Waschen, Spritzwasser usw. sein. Dabei bezieht man sich auf einen normalen Gebrauch unter Bedingungen, bei denen Wasserdruck und Temperaturen nicht erheblich variieren (vgl. DIN 8310 September 2010, NIHS 92-20 und ISO 2281). Eine umgangssprachlich als „wasserdicht“ bezeichnete Armbanduhr ist nie komplett dicht, das heißt vollständig gegen Wassereindrang geschützt, sondern der Massefluss in die Uhr liegt für definierte Prüfbedingungen unterhalb eines festgelegten Wertes von 50 µg/min (vgl. DIN 8310 Dezember 1984). Für den Alltag bedeutet dies, dass Wasser durchaus in die Uhr eindringen kann, z. B. wenn sie lange im Wasser liegt oder hohem Wasserdruck ausgesetzt ist. So sind einfache Uhren spritzwasserdicht, das heißt sie überstehen einige Sekunden in einer Pfütze unbeschadet, aber nicht längere Zeit. Bei teureren Fabrikaten wird deshalb angegeben, für welchen Druck und welche Dauer sie ausgelegt sind. Hierbei sollte man aber beachten, dass durch Bewegungen (z. B. Schwimmen) der Druck auf die Uhr ansteigt. Die Angabe 3 bar bedeutet, dass die Uhr eine begrenzte Zeit einen Druck von 3 bar aushält (vgl. DIN 8310 September 2010). Eine solche Klassifikation wird auch bei Taucheruhren angegeben, wobei hier gesonderte Anforderungen bzw. Prüfbedingungen gelten (vgl. DIN 8306 September 1983 und ISO 6425).
Klassifikation nach DIN 8310 September 2010
Druck (Wassersäule) Einstufung Bemerkung
3 bar ≈ 3 atm (≈ 30 m) Die Uhr hält Wasserspritzer
aus (wasserabweisend) Die Uhr hält eine begrenzte Zeit einen Druck von 3 bar (entspricht 30 m Wassersäule bzw. ca. 3 Atmosphären) aus
5 bar ≈ 5 atm (≈ 50 m) Duschen ist möglich Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 50 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für den täglichen Gebrauch wie z. B. Baden, Duschen oder Händewaschen.
10 bar ≈ 10 atm (≈ 100 m) Die Uhr kann zum Schwimmen verwendet werden Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 10 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 100 Metern entspricht. Damit ist sie geeignet für z. B. häufiges Schwimmen oder Schnorcheln.
20 bar ≈ 20 atm (≈ 200 m) Taucheruhr Die Uhr ist auf eine Wasserdichtigkeit bis 20 bar geprüft, was dem Druck einer angenommenen Wassersäule von 200 Metern entspricht. Uhren dieser Gruppe sind beispielsweise zum Schnorcheln und gerätefreies Freitauchen geringer Tiefe geeignet.
Die Meter-Angabe bezieht sich nicht auf eine Tauchtiefe, sondern auf den Prüfdruck, welcher im Rahmen der Wasserdichtigkeitsprüfung angewendet wurde. (ISO 2281) Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main handelt es sich bei Prüfdruckangaben in Metern um bewusst irreführende Werbeaussagen.[1] Diese Angaben sind daher nicht erlaubt. Stattdessen sind Angaben wie „wasserdicht bis 3 atm“ oder „wasserdicht bis 3 bar“ zu verwenden.
Einschränkungen bei Uhren
Bei Schwimmbewegungen oder unter einem Wasserstrahl (z. B. beim Duschen oder Händewaschen) können Druckspitzen entstehen. Die Uhr wird an den betroffenen Stellen hierbei deutlich stärker belastet, als es die Eintauchtiefe vermuten lässt. Erst ab der Klassifizierung 5 bar / 40 m kann von einer wasserdichten Uhr gesprochen werden (Duschen möglich). Ab der Klassifizierung 10 bar / 90 m kann die Uhr auch beim Schwimmen verwendet werden.
Wasserdichtigkeit ist keine bleibende Eigenschaft, da die eingebauten Dichtelemente in ihrer Funktion und im täglichen Gebrauch nachlassen oder auch durch Stoß und Fall beschädigt werden können. Daher empfiehlt sich eine Wartung mit Prüfung der Dichtungen und Dichtigkeit alle ein bis zwei Jahre.
Wenn eine Uhr großen Temperaturunterschieden ausgesetzt wird, etwa bei einem Sonnenbad mit anschließendem Sprung in kühleres Wasser, kann sich im Gehäuse Kondensflüssigkeit bilden. Dies muss keine Wasserundichtigkeit bedeuten, die Feuchtigkeit muss aber unbedingt sofort entfernt werden.
Salzwasser verursacht eine erhöhte Korrosion – sogar von Gummidichtungen – jeder Uhr, auch von Taucheruhren. Daher empfiehlt sich nach Aufenthalt in Salzwasser das Abspülen mit Süßwasser.
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Allein beim Sprung vom Startblock im Schwimmbad können unter ungünstigen Auftrittswinkeln etc. Drücke von über 100 Bar auftreten.
Da helfen denn bei einer älteren Uhr 300m auch nicht viel.
Drücke können sich selbst bei Schwimmbewegungen leicht vervielfachen und locker an 50 Bar und mehr heran kommen .....
Und nicht erst seit gestern ;-)
Auch wenn es für den TE ein Desaster ist, ich bin froh über den Thread, hat mir die Augen geöffnet. Definitiv geht die Moonwatch und GMT nicht mehr ins Wasser, egal welche Tiefe, wenn nur noch die SubD und dann auch zum Tauchen. Habe keine Lust auf Überraschungen.
Ja, war auch schon mit der GMT Tauchen aber wenn man liest, daß man mit der GMT eigentlich "nur" ins Schwimmbad darf ist mir das zu riskant wenn man Udo's Hinweis mit den ungünstigen Auftrittswinkeln liest. Im Endeffekt müsste man bei jeder Uhr vor jedem Sprung ins Wasser einen WD-Test machen lassen. Auch wenn 3900m WD auf dem ZB steht bringt es nichts wenn O-Ringe brüchig sind...