In welcher Währung? 8o
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Steine. In der Schweiz grundsätzlich Steine.
Ein Grund mehr für mich bei Rolex zu bleiben.
Ich bin doch kein Krösus.:op:
Der Preis ist natürlich erschreckend hoch, aber in Relation zum Kaufpreis ähnlich wie bei Rolex.
Klar, den betreibe ich. Ich schmeiss Dir den Krempel mit 0,5 % auf den LP hinterher :gut:!
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Und das für ein vollständig gestiftetes Stahlarmband, das kaum mehr Raffinesse aufweist, als ein Oyster-Armband einer 116200??
Ist ja verständlich, dass auch die Ersatzteilpreise irgendwie den (noch) aktuellen Listenpreis der 5711 von 20.110 widerspiegeln müssen. Aber wenn ich mir überlege, dass selbst solch ein Armband in der Herstellung (trotz der daran geleisteten Handarbeit) kaum mehr als EUR 300-400 kosten dürfte, dann schäme ich mich manchmal schon für unsere Obsession. Hier werden meines Erachtens von PP die falschen Bedürfnisse bedient. Es gibt ja Leute, deren Wertschätzung für ein Gut hauptsächlich von dem Preis dieses Guts abhängig ist. Das ist schon exzessiv...?(
Mein Konzessionär war von EUR 3.000 ausgegangen und musste jetzt auch schlucken - und der ist PP-Preise gewohnt...:bgdev: Das hat auch einen Aussagegehalt;)
Beste Grüße
Heiko
Da ist was Wahres dran. Aber das betrifft nun nicht nur Patek, sondern die meisten anderen Marken auch.
Und eine Nautilus ohne Band würde dann noch 15110 Euro kosten. Für eine Stahluhr mit drei Zeigern und Datum. Das ist nicht minder Gaga.
Und trotzdem lassen wir uns in den Bann ziehen.
Wenn ich mir ansehe, was heute auf den Finanzmärkten so passiert und wie krank da viele Entwicklungen sind, dann finde ich das Geld in Uhren angelegt immer noch viel sympathischer und vor allem: jede Uhr zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht und macht Spaß. Und das ist auch was wert !!
Wie schwer das Armband?
80 Gramm?
1 Gramm "Patek-Stahl" kostet fast doppelt so viel wie 1 Gramm Feingold. :)
Na ja, ist ja kein Rohstahl. :D
Ist ja ein schön bearbeiteter Stahl............ womit ich wiederum nicht den Preis rechtfertigen will.
ich besitze ebenfalls eine Nautilus. Tolle Uhr ein Klassiker. Punkto Armband fast schon ein historisches Stück welches definitiv in die Jahre gekommen ist ohne Feinverstellung bei diesen Preisen. Da vermisse ich, auch als Pateksammler, die Innovation. Oder sind genietete anstelle verschraubter Armbänder ein Fortschritt? Für mich definitiv nicht! Da staune ich was sich Rolex die letzten Jahre zu diesem Thema einfallen liess.
Gruß Jörg
+1
Da stimme ich meinem Vorschreiber zu 100% zu!
Innovation im "praktischen" Bereich ist bei den PP-Sportys Fehlanzeige, der Wechsel vom verschraubten zum genieteten Band ein Rückschritt u wahrscheinlich in der Fertigung für Patek günstiger.
Das Tropical-Band bei der Aquanaut, das ich wegen des Tragekomforts sehr schätze, ist nur per Teppichmesser !! anpassbar. Und da ab ab ist, der Arm aber nicht immer gleich dick ist ..... Aber wem sage ich das.
Schließen sind das große Manko bei Nautilus und Aquanaut, das ist keine Neuigkeit, u Patek auch bekannt.
Aber zum großen Glück gibt's für die Nautilus KEINE Glidelock-Schließe, wie bei einer popelbilligen Rolex Sub: das Band der 5711 würde dann nicht mehr nur lächerliche 5,5K, sondern 8,5K kosten :bgdev:
Patek schont unsre Budgets. Danke, M. Stern!
Fakt ist, dass PP sich von dem System der verschraubten Glieder verabschiedet hat, weil sie das (aus ihrer Sicht) technisch nicht zufriedenstellend lösen konnten (angeblich, weil sich diese hin und wieder gelöst haben). Selbst das Armband einer Steinhart ist verschraubt (und macht auch im Übrigen einen wertigen Eindruck) und da kostet die ganze Uhr einschließlich Gewinnspanne keine EUR 400 :bgdev:. Und mein 16-jähriger Sohn trägt das Ding seit über zwei Jahren, ohne dass sich eine der Schrauben gelöst hätte...
IWC mag von den Schrauben weg sein, aber ist meines Wissens nicht zu dem von Casio/Seiko/Citizen&Co millionenfach praktizierten (weil extrem billig herzustellenden) Stiftssystem zurückgekehrt sondern bietet gerade im Armband-Bereich höchst innovative Lösungen an.
Als ich neulich bei mein Konzessionär die billigen Stifte und Blechhülsen des Nautilus-Armbandes gesehen habe, habe ich mich zum ersten Mal gefragt, ob ich hier nicht Opfer einer Sucht bin, die eine kritische Einstellung zum Objekt unserer Begierde ausschließt.
Jetzt, da ich den Verkaufspreis eines Nautilus-Armbandes kenne, muss ich diese Frage klar mit "Ja" beantworten:pale:
Nur mal so zum Vergleich: Das Armband einer Audemars Piguet Royal Oak 15202St kostet (nach der Preiserhöhung zum 01.01.2015) EUR 3.600. Auch nicht gerade billig, aber schon eher nachvollziehbar, wenn man sich die extrem aufwändige Herstellung vor Augen führt. Ich weiß nicht, ob die Einstellung eines Links auf Youtube erlaubt ist und bitte um Entschuldigung, wenn das so sein sollte (https://www.youtube.com/watch?v=Bh1Xww576Yc).
Grüße
Heiko
+1
Luxus schön und gut, aber zu sehr die rosarote Brille aufsetzen sollte man nicht. Wenn es einem natürlich nur darum geht, möglichst viel Geld auszugeben, ist einem das sicherlich egal, aber auch nur aus Vernunftgründen (ein Luxusgut aus wirtschaftlicher Sicht zu betrachten ist imho unsinnig) erschließt sich da einem meist, dass der Preis mehr als übertrieben ist.
Die Rechnung mit dem PPStahl und Feingold fand ich cool.
@seppel: die Stifte und Hülsen sind auch bei PP Standardware. Da gibt es keine besonderen Patek-Hülsen.
Ich habe auch noch nie von einer Nautilus gehört, bei der sich Schrauben im Band gelöst hätten; hier im Forum ja auch nicht.
Wo die Gründe für die Umstellung liegen weiß nur Patek, und was man den Kunden sagt, ist dann wieder eine andere Sache.
Mich stören die Stifte jedenfalls, da das verschraubte Band viel einfacher selbst zu kürzen ist.
ABER: Würde sich Patek endlich mal innovative Gedanken über die Schließen seiner Sportmodelle machen, müsste wir uns über das Kürzen/ Verlängern der Bänder nicht mehr ärgern.
Die mit Abstand größte Innovation von PP in diesem Bereich ist das 1,5 Glied für die Nautilus :dr:
Und was kostet das nochmal ..... :bgdev:
Weiter so !
Ganz unerheblich ist der Aufwand für so ein Armband aber auch nicht:
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http://i1312.photobucket.com/albums/...psqwjapusj.jpg
Quelle: PP Magazin Vol. III Nr. 8, S. 28 f.
Hallo Robert,
vielen Dank für Deinen tollen Beitrag - finde ich sehr interessant!
Aber ich weiß nicht, ob ich möchte, dass mein (noch "nur") EUR 5.500 teures Armband von (Zitat aus PP Magazin Vol. III Nr. 8, S. 28 f.) "haarfeinen Stiften und mikroskopischen Metallröhrchen" zusammengehalten wird:bgdev:
Wie ich schon schrieb - AP treibt einen ähnlichen Aufwand bei der Herstellung seiner Armbänder für die Royal Oak und berechnet (nach der Preiserhöhung) "nur" EUR 3.600 dafür.
Warten wir mal ab, wieviel das PP-Armband (nach dem freien Fall der EUR:CHF Wechselkursparität) in einem Monat kosten wird...?(
Beste Grüße
Heiko